MG gehört seit 2007 zum chinesischen Fahrzeugkonzern SAIC. Die britische Marke setzt mittlerweile verstärkt auf teil- und vollelektrische Modelle, die auch in Europa angeboten werden. MG betont nun das bisherige Wachstum seines Vertriebsnetzes in Deutschland und kündigt weitere Verkaufspunkte an.
Mittlerweile zähle man hierzulande 53 Verkaufsstellen und sei mit zwei neuen Fahrzeugmodellen im Elektro-Segment auf Wachstumskurs, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Gemeint sind der MG EHS Plug-in-Hybrid und der vollelektrische MG ZS EV, beides kompakte SUV. Erhältlich sind die Modelle bei ausgewählten MG-Motor-Vertriebsagenten, unter anderem in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und der Rhein-Main-Neckar-Region sowie rund um die Metropolen Berlin, Hamburg, München und Stuttgart.
„Wir treiben den schnellen Ausbau des Vertriebsnetzes und Produktportfolios in Deutschland konsequent voran, weil wir Elektromobilität für alle zugänglich machen möchten, die sich auf einen nachhaltigen Lebensstil einlassen wollen“, sagt Philipp Hempel, Vertriebsdirektor für den deutschsprachigen Raum bei MG Motor. „Bis Ende 2021 soll unser Netzwerk auf insgesamt 100 Standorte anwachsen. Pünktlich zur Jahresmitte haben wir mit rund 50 renommierten Vertriebsagenten unser Zwischenziel erreicht und feiern Bergfest.“
Beim Kauf oder Leasing eines MG-Fahrzeugs wird jeder Kunde von seinem lokalen MG-Motor-Agenten betreut. Die Beratung und Auslieferung erfolgen vor Ort, den Kauf- oder Leasing-Vertrag schließt der Kunde direkt mit MG Motor. Wer statt klassisch im Autohaus lieber von zu Hause sein neues Auto konfigurieren möchte, kann den kompletten Autokauf direkt über die deutsche Website von MG abwickeln. Nach dem Online-Abschluss des Kaufvertrages erfolgt die Auslieferung über das MG-Motor-Partnernetzwerk.
MG bereitet den Start von zwei weiteren Elektroautos vor. Als Nächstes sollen bis Anfang kommenden Jahres in Deutschland auch das luxuriöse Lifestyle-SUV MG Marvel R (Artikelbild) sowie der vollelektrische Kombi MG5 Electric im Handel verfügbar sein. Ob und wann die im Mai für die Serie bestätigte Studie eines zweisitzigen Batterie-Roadsters „Cyberster“ nach Deutschland kommt, ist noch offen.
Egon Meier meint
Ich bin mal gespannt ob MG bei neuen Modellen (und den alten??) das Korrosionsproblem in den Griff kriegt.
Man gebe mal ‚Does the MG ZS EV have a rust problem‘ bei Google ein und sehe sich das entsprechenden YT-Video an.
Oder interessiert das den Kunden nicht mehr? Hauptsache billig?
Mit der Billig-Tour ist auch schon aiways mit dem U5 auf die Nase gefallen.
NiLa meint
Mazda ist auch so ein Rostkandidat, scheint die Kunden aber nicht wirklich zu interessieren. Vielleicht sind die brandaktuellen Modelle auch besser oder man weiß es aufgrund des jungen Alters noch nicht, aber die Mitte 2010er Modelle rosten auf jeden Fall immer noch wie in den 90ern.
Karin Rezner meint
Upps.
Wir hatten einen Mazda 2 in der Kleingroßfamilie 2008-20 und aktuell einen Mazda 3 seit 2014.
Rost unbekannt ????
AnWe meint
Habe mehrere Mazda ab Jahrgang 1990 gehabt…. u 3 immer noch! Nie auch nur einen Ansatz von Rost gehabt…. bei den MX5 NA /NB etwas am äußerEn Schweller. Nicht tragend u schnell repariert. Also Rost…. schaut euch mal die Mercedes u VWs schon nach 2 Jahren an…. im Verborgenen überall!
derJim meint
Na soo schlimm sieht er ja nun wirklich nicht aus! Schaut mal bei Jeep oder Fiat drunter, da sieht es meist übel aus ;)
Thomas meint
MG5 mittlerweile auf „Anfang 2022“ verschoben – schade! Das Warten auf den ersten Kombi hat noch kein Ende.
NiLa meint
Hoffenlich kommt der Cyberster. Das wäre endlich mal ein schnittiger und absehbar bezahlbarer elektrischer Sportflitzer.
Ich kann die ganzen Kleinstwagen und SUV nicht mehr sehen.