Die französische Edelmarke DS Automobiles gehört wie die Konzernschwester Opel seit diesem Jahr zum neuen Stellantis-Konzern, der aus der Fusion der PSA Group und FiatChrysler hervorgegangen ist. Im August wurde im Rahmen der Präsentation des Stellantis-Halbjahresergebnisses verkündet, dass DS sowie Alfa Romeo und Lancia in einigen Jahren nur noch reine Stromer auf den Markt bringen. DS bekräftigte das nun und kündigte ein neues E-Auto an.
Seit 2019 biete man jedes neue Modell elektrifiziert an, ab 2024 würden ausschließlich zu 100 Prozent elektrische Modelle eingeführt, so DS in einer Mitteilung. Der neue DS 4 werde ab 2024 rein elektrisch und auf Basis der Plattform STLA Medium das erste Modell im Stellantis-Konzern sein, dass Reichweiten von bis zu 700 Kilometern ermöglicht. Damit stelle DS „die elektrische Speerspitze im Konzern“ dar. Die STLA Medium ist eine von vier künftig von den Stellantis-Töchtern genutzten Plattformen mit Batterie-Fokus. Aktuell kommt der DS 4 wahlweise mit Benzin-, Diesel- oder Plug-in-Hybridtechnik auf Basis der für mehrere Antriebe ausgelegten PSA-Architektur EMP2 zu den Kunden.
„Die Automobilindustrie befindet sich in einem Wandel, dessen Ausmaß und Geschwindigkeit beispiellos sind. Als Pionier hat DS Automobiles diese Entwicklung antizipiert und die Elektrifizierung in den Mittelpunkt seiner Strategie gestellt“, sagt DS-Chefin Béatrice Foucher. „Die nächsten Entwicklungen in der Gesetzgebung und im Ökosystem der Elektroautos bieten Möglichkeiten, die wir unseren Kunden, die unser elektrifiziertes Angebot bereits schätzen, anbieten wollen. Ich habe die Entscheidung getroffen, die Entwicklung zu beschleunigen, um eine neue, zu 100% elektrische Art des Reisens zu schaffen, begehrenswert in Bezug auf das Vergnügen und bemerkenswert in Bezug auf Qualität und Leistung; eine neue Art des Reisens, beständig hochtechnologisch und immer noch genauso raffiniert.“
Das aktuelle Angebot von DS umfasst teil- und vollelektrische Fahrzeuge: den batteriebetriebenen kleinen SUV-Crossover DS 3 Crossback E-Tense, den kompakten SUV-Crossover mit Plug-in-Hybridantrieb DS 4 E-Tense, das rein elektrische SUV DS 7 Crossback E-Tense und die Premium-Limousine DS 9 E-Tense mit Plug-in-Hybridsystem. Dass es jedes DS-Modell auch elektrifiziert gibt, wirkt sich entsprechend positiv auf die Emissionsbilanz der Marke aus.
„Im Jahr 2020 ist DS Automobiles die führende Multi-Energie-Marke in Europa mit den niedrigsten durchschnittlichen CO2-Emissionen (83,1 g/km), dank der elektrifizierten Produktpalette (>30% der Zulassungen)“, so das Unternehmen. In Deutschland sei DS in den ersten sieben Monaten 2021 die Marke mit dem höchsten Anteil an verkauften E-Modellen mit 42,9 Prozent bei den Zulassungen gewesen. Damit liege man – ausgenommen reine Elektroautobauer – vor allen anderen Marken auf dem hiesigen Markt.
Konkretes zu den weiteren geplanten Elektroautos hat das Unternehmen nicht verraten. Das vor einem Jahr gezeigte Konzept DS Aero Sport Lounge soll aber zeigen, wie zukünftige Stromer von DS in den oberen Segmenten aussehen könnten.
Valentin Dorler meint
Wir waren vor zwei Jahren in einem wirklich nagelneuen Sternehotel im Bregenzerwald, Österreich. In der drei- oder viergeschossigen Tiefgarage: keine einzige Steckdose. Keine.
Ich brauchte ja nur eine ganz stinknormale fürs PHEV-Laden: niente.
Nach Rücksprache mit dem Hotelier: Aus versicherungsrechtlichen Gründen. Etwa Gäste hätten sonst in der alten Tiefgarage schon mal den Heizlüfter im Winter eingestöpselt u. dgl. Sei zu riskant und ihm entsprechend von seiner Versicherung her nicht gestattet.
Da ich ja „nur“ laden wollte, durfte ich mein Kabel in einen abgeschlossenen separaten Putzraum ziehen und dort einstöpseln – ausnahmsweise ;)
Thomas Zureck meint
Auch noch zum schönen Thema „Laden am Hotel“.
Meine Frau und ich waren kürzlich mit dem Plug-in ein paar Tage in einem 4-Sterne-Hotel in Österreich.
Auf Nachfrage bei Ankunft an der Rezeption: „Ich weiß momentan nicht, ob wir eine Außensteckdose haben“. Also mit der jungen Dame zusammen das Hotel außen herum inspiziert: keine Steckdose.
Dann schloss sie eigens für mich einen versteckten Lagerraum auf, dort befand sich eine Steckdose ????
Laden brach nach 30 Minuten ab: Sicherung raus.
Ich gab’s dann auf und wir fuhren während der Hotelaufenthaltstage auf Benziner.
Sebastian meint
In Italien am Gardasee hat mich der Hotelchef persönlich zur Steckdose geführt… nach Begutachtung der Sachlage bin ich in den nächsten Baumarkt, hab mir ne Holzlattte von 80 cm gekauft um den Druck des Laderiegels zu entlasten. Die Ladelösung mit der Holzlatte musste gegen eine festmontierte Leiter und der Betonwand mit Kabelbinder gesichert werden. Leider kann man hier keine Bilder rein stellen… ein Bild für Götter. Hat funktioniert, aber das war auch die einzigste Steckdose in der Garage für 25 Autos. Die liebgewordenen 16A Dose findet sich leider nicht überall. Bin sogar schon in Holland gestrandet… 2x 22 kW… eine dose kaputt, an der anderen hing so ein PHEV Heini seit 2 TAgen. also gut, dann fährt man eben 35 KM zum nächsten SuC… man hat ja Urlaub. Ganz übel wird es im Osten Europas…
aber hey, mir wird nachgesagt zu viele KM zu fahren. Einfach daheim bleiben und den Gartenzaun nicht verlassen… dann passiert auch nix. *gg
DerÄlbler meint
Ich habe auch dieses Jahr wieder meinen Urlaub auf einem Bauernhof nahe Lindau verbracht. Sterne? Zum Glück keine, dafür an jedem Gebäude zum Hof gehörend mindestens eine 400V Dose. Das totale Ladeparadies, leider fahre ich noch Benziner.
Helga Daram meint
Stimmt.
Wie in Firmen und Organisationen: Je größer, desto ausgeprägter meist die Regeln und „Formalismen“. Oder eben es werden eher Risiken gesehen, wenn 200 Gäste statt 10. Teils nachvollziehbar.
Sebastian meint
An den Kommentaren sieht man wieder mal, wie radikal einige sind. Klar muss man nach 3 Std. Fahrt mal ne Pause machen, aber die dauert keine 40 Min. und die muss auch nicht dort stattfinden, wo eine Ladesäule steht. Die Pause muss auch nicht im Nirvana sein, oder sonst wo. Wer keine Reichweite braucht, kann bei mir noch zwei BEVs kaufen, die haben ganz safe 160 KM Sommerreichweite! Bitte um Antworten.
Technik geht weiter… waren 2012 noch 250 KM in der Oberklasse super, sind es heute eben 600 KM. In fünf Jahren sind es noch mehr. Ist einfache Chemie/Physik und Mathematik. Akkus werden zusehens günstiger und die Energiedichte höher… wers nicht braucht, braucht ja nicht zu kaufen und kann sich auch seine komischen Kommentare sparen. einfach weiter in der eigenen Sofakuhle leben und alles per cloud erledigen *g
Gunnar meint
„ab 2024 würden ausschließlich zu 100 Prozent elektrische Modelle eingeführt,“
Was heißt das konkret? Heißt dass, dass trotzdem noch weiterhin Verbrenner verkauft werden und nur die Neuvorstellungen rein elektrisch sind? Oder verstehe ich das falsch?
Wäre dann so ähnlich wie Audi. Ab 2026 keine neuen Verbrennermodelle vorstellen aber trotzdem noch bis 2033 Verbenner verkaufen.
Anti-Brumm meint
Ziemlich sicher betrifft das Neuvorstellungen. Kann mir nicht vorstellen, dass bereits in 3 Jahren das Verbrennergeschäft komplett eingestellt wird.
Egon Meier meint
ist doch klar: Es werden ab 2024 nur noch BEV EINGEFÜHRT. Die alten werden natürlich kräftig weiter gebaut.
Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass DS nur eine Sub-Sub-Marke von Stellantis ist – sozusagen der Luxus-Marken-Versuch. Der Rest von Stellantis macht weiter in Sprit.
DS hat einen Mirco-Markt in Europa – fast unter der Wahrnehmungsschwelle.
Sebastian meint
So gegen 2024 bis 2027 werden sich Akkus mit 500 bis 1.000 Kilometern etablieren… dann hat das ganze Gequatsche über Reichweite / Ladeleistung / Ladefenster endlich ein Ende. Gut so, es geht voran.
150kW meint
„So gegen 2024 bis 2027 werden sich Akkus mit 500 bis 1.000 Kilometern etablieren…dann hat das ganze Gequatsche über Reichweite / Ladeleistung / Ladefenster endlich ein Ende.“
Für Geringverdiener wohl eher nicht. Reichweite wird das neue PS. Wer es sich leisten kann hat mehr davon.
Sebastian meint
Sollen wir jetzt echt technische Entwicklungen von Lohnbeziehern abhängig machen?
Andi EE meint
@Sebastian
Es braucht Ökologie-Regularien für NachMirDieSinflutMenschen wie dich. Wenn es möglichmist, dass der CO2-Rucksack nicht stark ansteigt, dann ja. Das Problem ist halt nach wie vor, dass Verdrecken und CO2 emittieren, keinen adäquaten Preis hat.
Entweder man regelt über den Preis oder es muss Verbote geben, für Leute die meinen, sie können sich alles ausnehmen. Es gibt eine einfache Regel wie man sein Verhalten auf Massentauglichkeit prüfen kann. Extrapoliere den eigenen Verbrauch auf 10 Mrd. Menschen und schau dann wie verträglich es ist. Vorher muss man nicht mit so blöden Forderungen kommen, tschuldigung. Irgendwo fehlt bei dir im Hirn ein Schalter bezüglich Gesamtverantwortung.
DerÄlbler meint
@Sebastian
Deine Lohnbezieher mit ihren 12 Euro Stundenlohn werden sich diese 1000 km Autos sicher nicht leisten können, reicht ja wenn andere Lohnbezieher es für dich zusammenschrauben damit du Sonntags adäquat deine Brötchen beim Bäcker hinterm Kreisverkehr abholen kannst.
Sebastian meint
Andi
In Dubai verbraten die pro Tag und Wellnesshotel ne mio Liter Wasser. Jeden Tag wird in China ein Wolkenkratzer aus Stahlbeton neugebaut…. 10 mio. Tiere futtern die Deutschen am Tag, aber mir ständig nachstehen? Geht’s eigentlich noch? Soll ich meine Firma einstellen weil es nicht in dein beknacktes Mikrouniversum passt?
Sebastian meint
Älbler
Jeder Polo kommt 500 km weit, 7 min tanken und weiter geht’s. Klar, so ein EQS oder Nio ET7 ist nicht für jeden/ hat ja auch keiner gesagt. Reichweite aber verbieten zu wollen ist auch irgendwie assi.
Andi EE meint
@Sebastian = whataboutism in Reinkultur
Es nützt nichts, wir müssen alle Bereiche angehen. Wieso wehrst du dich als Tesla Model S Besitzer gegen diese Tatsache. Jeder hat seine Ausnahme an einem anderen Ort. Wie du jetzt, du verortest das Problem wo es dich nicht tangiert. Das ist die Haltung die jeden Schritt zur Verbesserung eliminiert. Leute mit deiner Denkweise sind ein Riesenproblem für den Planeten.
„Soll ich meine Firma einstellen weil es nicht in dein beknacktes Mikrouniversum passt?“
Was hast du für eine Firma? Interessiert mich wirklich, häufig versteht man die Denke, wenn man z.B. in Zukunft mit seinem Geschäft aufgrund der Veränderungen (fossile Besteuerung) nicht überleben kann.
Florian meint
Ich denke, dass hier vor allem die Akkutechnologie und Schnellladefähigkeit entscheidend wird. Klar wird es Autos wie Fiesta, Corsa und kleiner geben, bei denen es aus Kosten und Größensicht wenig Sinn macht einen größeren Akku einzubauen. Aber in allem darüber wird wohl 500 und mehr der Standard werden. Lass da die Natrium Akkus noch etwas Reife gewinnen sind die ideal um das anzubieten in zB einem künftigen Astra oder Focus. Und preislich ist das dann nicht mehr so teuer.
CaptainPicard meint
Nur weil es technisch möglich sein wird heißt das nicht dass Akkus deshalb immer größer werden. Da wäre es viel sinnvoller die Batterien zu verkleinern und dafür die noch immer viel zu hohen Kosten von Elektroautos zu senken statt dass die Leute bei 99% aller Fahrten 150 kWh Batterie unnötig spazieren fahren.
Klar, ein paar Flagschiff-Modelle mit hoher Reichweite wird es geben aber für den Mainstream sehe ich keine 1000 km Elektroautos, selbst wenn es technisch möglich wäre.
Moritz meint
Genau das. Bei Ladeleistungen jenseits der 200kW ist alles ab 500km Autobahnreichweite selbst für Vielfahrer unnötig.
Schön, dass DS jetzt auch was mit etwas Reichweite baut. Beim DS3 hat mir die und die Ladeleistung noch nicht ganz gepasst. Optisch gefallen mir die DS eigentlich ganz gut!
Karl Gembella meint
Ich glaube nicht, dass die Leute in Zukunft mit Begeisterung auf der Fernstrecke entlang der Autobahn laden wollen und laden werden.
Die meisten tanken ja auch, aus verschiedenen Gründen, nicht gerne auf Fernstrecken. Ich z. B. fahre mit vollem Tank los und komme locker 1000 km weit bis zum Tanken am Ziel (80-Liter-Tank im A6 TDI 2.0).
Egon Meier meint
„Schön, dass DS jetzt auch was mit etwas Reichweite baut.“
Die bauen nicht sondern kündigen an, etwas bauen zu wollen. Wann, wo, zu welchem Preis usw usw usw .. ist alles noch offen.
Alle Hersteller werden Fahrzeuge in dieser Reichweitenklasse herausbringen.
Ob man sie dann kauft – wenn die Erkenntnis bezüglich der tatsächlich benötigen Reichweite sich durchgesetzt hat – ist eine ganz andere Frage.
ABer wichtig ist: sie müssen existieren!
elektroMat meint
Also muss Karl Gambella nicht wie jeder andere Mensch nach 4 Stunden mal aufs Klo, der Trinkt auch vermutlich in den 1000km nie was und hat auch sonst keine Konzentrationsprobleme das er mal frische Luft und nen Kaffee braucht. Halte ich fürn Blödsinn, ich bin zwar auch schon 1000km durchgefahren, aber Pinkeln musste ich trotzdem. Also Anhalten. Die Zeit kann man auch nutzen um nachzuladen. Bei den aktuellen neuen Modellen in China wo in 6 Minuten vollgeladen ist (500kwh Ladeleistung) da reicht das locker. Ein Audi A6 ist auch kein Billigmodell. In dem Preisbereich wirds auch bald Akkufahrzuege geben die eine 1000km Grenze brechen. Dann will der A6 Fahrer vermutlich 2000km reichweite und fliegen können – Hauptsache kein E-Auto und Diesel tanken.
Gunnar meint
„Bei Ladeleistungen jenseits der 200kW ist alles ab 500km Autobahnreichweite selbst für Vielfahrer unnötig.“
Warum schließt du missionarisch von dir gleich auf alle anderen? So ein Schwach…sinn!
Außendienstler/Selbstständige/Gewerbetreibende, die mehrere Termine am Tag wahrnehmen müssen, wollen sich keinen Kopf wegen einer notwendigen Zwischenladung machen. Zeit ist Geld, da zieht die Ausrede „ich muss noch 30 Minuten laden“ nicht. Pipipause machen die bei Termin. Die akzeptieren keine Verschlechterung zum 1000km-Diesel.
Und die Urlaubsfahrt mit Kindern funktioniert da auch nur in der Theorie. Kleine Kinder nehmen keine Rücksicht auf die Ladeplanung. Die ballern dir die Windel dann voll, wenn sie wollen und nicht wenn Papa will. Dann hast du einen ungeplanten Zwischenstopp, machst den Mist sauber, alle anderen gehen auch nochmal raus, futtern was, vertreten sich die Beine und dann erklär mal, dass du 15 Minuten später nochmal anhalten musst zum Laden.
Gunnar meint
natürlich muss der Karl Gemballa auch mal Pipi und was trinken. Aber viele erledigen das in 5 Minuten und wollen schnell weiter. Warum kann das keiner hier akzeptieren, dass sich viele einfach nicht einschränken wollen und gezwungen sind, 30 Minuten blöd rumzustehen und Zeit zu vertrödeln. Deswegen können wir nicht bei 500km Reichweite aufhören. Das wäre ein fatales Signal.
Klaus Korne meint
Als ich noch an 400 km von zu Hause entferntem Arbeitsort tätig war, pendelte ich im Wesentlichen jedes Wochenende mit dem Auto.
Gelegentlich kam meine Frau mit unseren 3 Kids statt dessen auch in Gegenrichtung mit dem Auto zu Besuch übers Wochenende oder in den Schulferien. Hätte man meiner Frau mal sagen sollen „Du musst unterwegs einen Ladehalt machen“ :( NEVER EVER.
Sebastian meint
Captain
Die Hersteller bieten doch heute schon diverse Akku Größen an, kann jeder selbst entscheiden.
Ich hatte jetzt genug Jahre mit diesem blöden 250 Kilometer Gehopse zwischen den Ladesäulen und ständig im Hotel nach Strom fragen ist auch irgendwie dämlich.
Einen Verbrenner mit 20 Liter Tank würde ja auch keiner kaufen.
Wenn technisch möglich sollte es bei eindeutigen Bedarf umgesetzt werden.
Gerd Wertheim meint
So ist es.
Über meine Ladeerfahrungen an Hotels könnte ich auch bereits Bücher schreiben (ich bin seit Jahren Plug-in-Hybrid-Fahrer aus Überzeugung). Mir wurde auch schon mal eine Steckdose auf der zwischen den Gästetischen auf der Hotelterrasse angeboten, weil man meinte, ich wolle einen e-Bike-Akku laden ;) Lagerraumsteckdose, Steckdose der Reinemachefrau hinter ansonsten eigentlich verschlossener Tür, Steckdose „im hintersten Eck“ der Tiefgarage etc.
Ich nehm‘s mit Humor ????
Alfred Moos meint
Gerade im Hotel macht das oft keinen Spaß. Ich parke am Ladepunkt, sollte dann aber tunlichst nach dem Laden den Platz wieder freimachen, also umparken. Sehe ich ja auch ein, aber dann stellt man fest, dass kein anderer Parkplatz mehr frei ist oder nur „im hintersten Eck“.
Ich kenne all diese Klimmzüge :(
Oder: Parken draußen am Hotel kostenlos. Ladepunkt aber in Tiefgarage, die kostet 12€ pro Nacht. Und all solches mehr.
Karl Gambella meint
@elektroMat
Natürlich mache ich Halt alle paar Hundert Kilometer. Aber nicht an Raststätten/Autohöfen, sondern z. B. am Landgasthof 5 Autominuten abseits oder am Waldparkplatz. Bis da überall Schnelllader stehen, fließt noch viel Wasser die Isar herunter.
Petra Bohn meint
@Alfred Moos
Wir waren in einem norditalienischen ****-Hotel.
War alles klasse, bis aufs Plugin-Laden.
Steckdose war im Fahrradabstellraum. Immerhin.
Raum war stets verschlossen zu halten.
Wir waren eine Woche lang zu Gast und haben sechsmal geladen.
Also sechsmal jeweils zur Rezeption und um Aufschließen des Raums gebeten, sechsmal anschließend wieder hin „Sie können jetzt wieder zuschließen“.
Geht alles, aber klingt nicht ganz relaxt im Urlaub. Ich hab’s trotzdem so getan.
DerÄlbler meint
Deshalb empfehle ich, wie schon weiter oben geschrieben, Urlaub auf dem Bauernhof. Dort hat man gut zugängliche Steckdosen in jeder Ausführung und in großer Zahl.