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Porsche senkt durch Grünstrom-Forderung CO₂-Emissionen in der Lieferkette

13.09.2022 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

Porsche-Taycan-Cross-Turismo

Bild: Porsche

Porsche hat ehrgeizige Elektroauto-Ziele, bei denen laut dem Sportwagenbauer die Nachhaltigkeitsbemühungen über die Antriebsart hinausgehen. Im Juli 2021 forderte die Volkswagentochter ihre rund 1.300 direkten Serienlieferanten auf, für Neuprojekte ausschließlich erneuerbare Energien zur Fertigung der Porsche-Bauteile einzusetzen. Rund ein Jahr später gab Porsche die erfolgreiche Umsetzung der Initiative bekannt.

„Unsere für neue Fahrzeugprojekte ausgewählten Lieferanten haben sich verpflichtet, ihre Produktion auf zertifizierten Grünstrom umzustellen und so gemeinsam mit Porsche die CO2-Emissionen in der Lieferkette zu senken“, teilte das Unternehmen mit. „Unsere klare Nachhaltigkeitsstrategie in der Beschaffung setzen wir zusammen mit den direkten Lieferanten um“, sagte Barbara Frenkel, Vorständin für Beschaffung der Porsche AG.

Man arbeite darauf hin, dass die Wertschöpfungskette im Jahr 2030 bilanziell CO₂-neutral ist, erklärte Porsche. Dazu gehöre auch eine bilanziell CO₂-neutrale Nutzungsphase für künftige vollelektrische Modelle. Damit bekenne man sich nicht nur zum Pariser Klimaabkommen, sondern setze auch Maßstäbe in der deutschen Automobilbranche.

„Beschaffung ist Teamsport. Unsere ambitionierten Ziele können wir nur gemeinsam mit den Lieferanten erreichen“, betonte Frenkel. „Wir transformieren aus Überzeugung, handeln schnell und warten nicht, bis der Gesetzgeber Vorgaben macht. Die Grünstromforderung an unsere Lieferanten ist hierfür ein sehr gutes Beispiel. Mit der Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen unterstützen die Partner unsere Ambition zur bilanziellen CO2-Neutralität.“

Die Grünstromforderung sei eine von vielen Maßnahmen des Unternehmens im Bereich Nachhaltigkeit in der Lieferkette, so Porsche. Hierfür nutze man auch kreative Formate wie beispielweise Nachhaltigkeitsdialoge – „ein offener Ideenaustausch unter anderem mit den Lieferanten, der zum Wissensaustausch und gemeinschaftlichen Zielen führt“.

Sein Modellprogramm wird Porsche in den kommenden Jahren auf hauptsächlich Elektroautos umstellen. Als Nächstes kommt das Mittelklasse-SUV Macan in der neuen Generation als Voll-Stromer. Auch das große SUV Cayenne, die Oberklasselimousine Panamera und die kleinen Sportwagen Boxster und Cayman stehen vor einer Elektro-Zukunft. Es ist außerdem ein komplett neues E-Luxus-SUV geplant. 2030 will das Unternehmen mehr als 80 Prozent der Fahrzeuge vollelektrisch an Kunden ausliefern. Lediglich die Sportwagenikone 911 soll so lange wie möglich mit Verbrennungsmotor fahren.

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Via: Porsche
Tags: Emissionen, NachhaltigkeitUnternehmen: Porsche

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Djebasch meint

    13.09.2022 um 10:20

    Immer dieses möchtegern Greenwashing , wo soll der Grünstrom herkommen wenn der Mix nur zu max 15 % aus Grünstrom besteht.
    Für mich sind diese Firmen erst grün wenn auf allen Dächern Solarzellen sind und an jedem Standort mindestens ein 150m Windrad steht.
    Aber das würde ja Geld kosten und ist doch schöner der Allgemeinheit die Kosten aufzubrummen die man vorher auch gerne ausgenutzt hat…
    Hoffentlich wird es nächstes Jahr dem letzten klar das es nicht so weiter geht, wenn wir nächstes Jahr wieder Hitzewelle haben war es das mit Klassischer Energie, denn ohne Wasser funktioniert auch das letzte Kraftwerk nicht , denn die meisten arbeiten mit Dampf was ohne Wasser schwierig wird…

    • Matze meint

      13.09.2022 um 11:46

      Heißt das im Umkehrschluss, es würde auch keinen Unterschied machen, wenn sie vertraglich Braunkohlestrom von den Lieferanten fordern?

      • Djebasch meint

        13.09.2022 um 14:55

        Tja Verabschiedet euch schonmal von der guten alten Dampf Technik in Kraftwerken , der Klimawandel wird über die nächsten Jahre sämtliche Klassischen Kraftwerke den Strom zu drehen…
        Selbst Wasserkraft wird nicht funktionieren, siehe USA dort sind bereits 2 Stauseen dieses Jahr komplett trocken gelaufen.
        Es führt kein Weg an Wind und Solar vorbei und den entsprechenden Speichern die wir benötigen werden und die Regierungen hören weiterhin auf die Kraftwerkslobby das wird noch richtig sch….e werden…

  2. Yoyo meint

    13.09.2022 um 09:43

    Kommt jetzt mit dem Grünstrom in der Lieferkette auch reine Alpenluft aus dem Auspuff der Porschefahrzeuge?
    Dieses Green-Washing ist in meinen Augen Volksveräppelung…

    • Heinz Staller meint

      13.09.2022 um 11:35

      Jetzt noch nicht, aber Porsche ist auf einem guten Weg. Steht doch im Artikel, bis 2030 sind 80% aller neu ausgelieferten Porsche BEV. Was ist den falsch daran die Lieferketten auch mit einzubeziehen? Ich nenne das konsequent!

      • MAik Müller meint

        13.09.2022 um 13:20

        @Heinz Staller das hat nix aber auch garnix mit der Umwelt zu tun.
        Die verkaufen Eautos weil diese viel besser und dynamischen fahren UND der Gewinn höher ausfällt.

        • Heinz Staller meint

          13.09.2022 um 13:38

          Der Grund ist doch egal, das Ergebnis zählt! Oder willst Du Porsche vorwerfen dass sie Gewinn erzielen möchten? Tue gutes und rede darüber :-)

          Was machst Du denn so fürs Klima? TDI fahren? Tja …

  3. Leo Lox meint

    13.09.2022 um 09:40

    Vorbildlich!

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