Volkswagen hat sich dem Elektroauto verschrieben und investiert Milliarden in den Umbau des Konzerns zum führenden Anbieter der alternativen Antriebsart. Die zuletzt in Europa stark gestiegenen Strompreise bringen die Wolfsburger nicht von ihren Plänen ab.
Der neue Vorstandschef Oliver Blume nannte in einem Gespräch mit Journalisten die Auswirkung der Energiekrise auf die Strompreise einen „vorübergehenden Effekt“. Der weiter den Sportwagenbauer Porsche führende Manager sprach sich dafür aus, eher auf mittel- und langfristige Entwicklungen zu achten. „Für uns ist sehr klar, dass die Elektromobilität die Zukunft der Volkswagen-Gruppe ist“, sagte Blume.
Thomas Schmall, im Volkswagenvorstand zuständig für den Bereich Technik, sprach von unterschiedlichen Geschwindigkeiten bei der Elektrifizierung. Europa komme „gerade ein wenig vom Kurs ab, während die USA beschleunigen.“ Diese Verlangsamung könne jedoch mittel- und langfristig wieder aufgeholt werden.
„Es wird sicher genug nachhaltige Energie geben für Elektroautos, das Problem dabei ist aber, dass der Strom nicht linear gleichmäßig zur Verfügung steht“, so Schmall. Daher werde Elektroautos als mobilen Stromspeichern künftig eine große Bedeutung zukommen. Fast alle Modelle des VW-Konzerns werden laut Schmall ab Mitte des kommenden Jahres zum sogenannten bidirektionalen Laden befähigt sein. Damit können sie nicht nur Strom vom Netz beziehen, sondern ihn bei Bedarf auch wieder zurückspeisen. Volkswagen sei bereit, in dieses Geschäft einzusteigen, sagte Schmall.
Ladeinfrastruktur im Fokus
Anlass der Äußerungen war der Start eines neuen Gemeinschaftsunternehmens von Volkswagen mit dem italienischen Energiekonzern Enel. Das Joint Venture mit dem Namen Ewiva soll in Italien bis 2025 ein Schnellladenetz mit 3000 Ladepunkten aufbauen. Schon Ende 2023 soll Ewiva Ladestationen an 500 Standorten betreiben – in Stadtzentren, Vororten und an Hauptverkehrsstraßen. „In Italien fehlt es an Ladeinfrastruktur“, sagte Blume. Er ist überzeugt davon, dass sich der Marktanteil von Elektroautos dort durch einen schnellen Ausbau dieser Infrastruktur steigern lässt.
In Europa bietet Volkswagens Energie- und Lade-Tochter Elli ihren Kunden bereits Zugang zu 400.000 Ladepunkten, die von unterschiedlichen Unternehmen betrieben werden. Damit habe der Konzern ein größeres Netzwerk alle Konkurrenten, inklusive Tesla, unterstrich Schmall.
Blume bekräftigte, dass Volkswagen auch günstigere „Einstiegsfahrzeuge“ anbieten werde, um Elektroautos erschwinglicher zu machen. Dazu wolle man Kostenvorteile der Massenproduktion ausnutzen. Die Kernmarke will zur Mitte des Jahrzehnts ein entsprechendes Modell für unter 25.000 Euro einführen. Auf der dafür entstehenden Variante der Elektroauto-Plattform MEB sollen auch die Konzernschwestern Skoda und Cupra Kleinwagen anbieten.
Verbrenner sieht Blume wegen strengerer Regulierung und nachlassenden Verkaufszahlen zunehmend als weniger lohnenswerte Fahrzeugart. „Die Balance zwischen Elektroautos und Verbrennern wird sich verändern in den kommenden Jahren“, sagte er. Auch deswegen hält er am E-Auto-Kurs seines Vorgängers fest.
Frank meint
SEAT scheint in der Zukunft nicht vorzukommen
MAik Müller meint
@Frank hast dus immer noch nicht gelesen?
Das Seat Werk in Martorell wird umgebaut. Von dort kommt ein Großteil der Fahrzeuge für die breite Masse.
Werner Mauss meint
VW sollte vielleicht erst mal E Autos bauen die ihren eigenen und auch den Ansprüchen der Kunden genügen und das zum vernünftigen Preis. Am besten auch das pathetische Werbegelaber weglassen, so lange man nicht’s auf der Pfanne hat. Dieses ewige Geschwurbel nervt langsam. Aussagen wie, der ID3 läuft so gut wir sind ausverkauft, deshalb bauen wir jetzt einen Neuen. Schlechter und unglaubwürdiger geht’s fast nicht mehr.
Randy meint
Es ist kein neuer, sondern ein Facelift. Was spricht denn dagegen auch ein gutes Produkt noch weiter zu verbessern?
Typisches Bashing, dein Kommentar.
Werner Mauss meint
Wer verbessert oder ändert ein Produkt das angeblich ausverkauft ist.? Ist mir in 40 Jahren Verkauf keines untergekommen.
Wenn ein Produkt geändert wurde, dann sicher nicht wenn es ausverkauft war, sondern beim Gegenteil, alles andere wäre marktwirtschaftlich dumm.
MAik Müller meint
@Randy das ist KEIN Facelift! Es wird versucht mit dem MEB+ einen neuen Batteriekasten zu verbauen usw. Das rumgebastel an dem MEB+ wird nix gutes.
Deshalb sollte der SSP so schnell wie möglich kommen.
MAik Müller meint
Audi hats erkannt :) der neue A3 kommt 2027 natürlich auf dem SSP Baukasten.
hu.ms meint
Es ist der ganz normale facelift-zyklus nach 3 jahren. Wie bei den meisten herstellern/modellen. Und am akku und antrieb erfolgen keine änderungen.
Was genau geändert wird stand doch in dem anderen beitrag vor wenigen tagen hier. Also nicht phantasieren.
Kokopelli meint
@hu.ms
Also da muss ich dich korrigieren, denn VW hat in dem Artikel hier auf ecomento selbst zugegeben, dass Sie das Facelift um ein Jahr vorgezogen haben und dass das aufgrund des Kundenfeedbacks. Also nicht phantasieren, sondern an Fakten halten. Am Akku wird erst in einem Jahr etwas verändert, auch das wurde angekündigt, wenn die wundersame Einheitszelle verbaut werden wird.
MAik Müller meint
@hu.ms quarke nicht rum. Der ID3 ist bis jetzt ein Reinfall.
VW wird 2023/2024 sogar den AKKU ändern weil der jetzige nicht besonders gut ist.
hu.ms meint
@ Mike:
Wieder mal niedrigstes niveau = „quake“.
Und die zellen sind bei LGchem langfristig eingekauft – also noch einige jahre die selben akkus.
Fritzchen meint
Ein Kleinwagen für knapp 25.000 Euro ist aber nichts für Familien oder Fahrgemeinschaften.
Der Drang zur Gewinnmaximierung verhindert halt die nötige Aufbruchsstimmung um die eMobilität voran zu bringen.
Für 20 Tausend Euro muss es schon einen echten eGolf geben.
Aber dafür müsste man ja den ganzen Plumpaquatsch, der so viel Gewinn produziert, weglassen.
Gunnar meint
Es gibt nicht nichtmal den normalen Golf für 20.000 €.
MAik Müller meint
@Gunnar Quarke nich rum :) mein 7er GTD als Variant hat 23000€ gekostet NEU.
Ein Standard Golf7 gab es selbstverständlich für 20000€ NEU!
Peter meint
Und heute?
Gunnar meint
Ich quarke nicht rum.
Du eierst rum und schreibst in der Vergangenheitsform. Wann hast du deinen Golf gekauft? Das ist doch auch schon mehrere Jahre her. Ein Golf hat irgendwann auch mal 15T€ gekostet. Die Zeiten sind aber vorbei.
Als nackter Hirsch kostet der Golf aktuell 29.560 €. Rabatte noch nicht abgezogen. Aber auch bei BEVs gibt es Rabatte, die sind heute nur als Umweltbonus getarnt.
Also habe ich recht mit meiner Aussage:
Es gibt nicht mal den normalen Golf für 20.000 €.
Steffen meint
Warum lebst du in der Vergangenheit? Wenn du mitreden willst, dann schau nach, was der günstigste Golf heute kostet: Unter knapp 30.000 gibt es keinen Golf zu haben. Ein Vergleich mit nicht neu kaufbaren Modellen ist unlauter.
MAik Müller meint
@Peter heute haste Pech.
MAik Müller meint
@Steffen das muss ich mal laut lachen :) :)
Warum MUSS ich mir JETZT ein überteuertes Auto kaufen?
Nööööö muss der Private Käufer NICHT.
Ihr kauft halt zum schlechtesten Zeitpunkt ein Auto. Ganz einfach.
Ich gehe davon aus das euer Gehalt in den letzten 2 Jahren nicht um 40% gestiegen ist :)
Pilatus meint
Der Golf für knapp 30.000 ist kein “ Nackter Hirsch“, da ist alles notwendige und noch mehr bereits enthalten. Der richtige Basis Golf für 21000 ist aktuell nicht bestellbar, das wäre dann dein “ Nackter Hirsch“.
South meint
Also MAIk. Du hast dich doch letztes mal beschwert, warum soviele Beiträge gegen dich sind. Ganz einfach, weil du schlicht offensichtlich falsche und zum teil sogar grotesk unsinnige Zahlen verwendest.
Golf Variant
Die Einsteiger-Ausstattung
Ab 30.880,00 € inkl. MwSt.
http://www.volkswagen.de
Augenmerk bitte auf Einsteiger Ausstattung, klar, je nach Nachfrage und Zyklus sind auch Rabatte drin.
ID3 sind zwar 44T€, aber da gehen schon mal sicher 7T€ gesetz. Rabatte weg, also 37T€. Und zehn Jahre keine Steuer.-2,8T€. Viel weniger Reparaturen MINIMUM. -3-4T€. Bei Diesel 10€/100km // E Auto LOCKER unter 8€ —> 3T-4T in 10 Jahren.
Macht 44 – 7 – 2,8 -3,5-3,5 = 27,2 T€.
Bin jetzt ehrlich gesagt selbst überrascht. Also trotz der exorbitanten Preiserhöhung von VW bei E Auto ist der immer noch verdammt nah dran an den Verbrennern.
Mal davon abgesehen …. du hast sogar noch eine PV Anlage. Kannst also noch günstiger Laden. … Und selbst wenn er 1 oder 2T€ teuerer wär. Einen 20er mehr im Monat wär mir ein E Auto auf jeden Fall Wert…
Whatever. Die IST Zahlen sind auf alle Fälle weit von deinen Zahlen entfernt….
MAik Müller meint
@South wenn du ein Auto zum aktuellen Höchstpreis kaufst BITTE tu es.
ICH habe für 23000€ einen G7 GTD Kombi NEU mit Werksabholung gekauft. Punkt. Das passt vom Preis.
Mein Vater hat einen G7 für UNTER 20000€ vor 2 Jahren NEU gekauft. Punkt.
Wer etwas Zeit hat kauft JETZT natürlich KEIN Auto :)
MAik Müller meint
@South du kannst hier noch so viel Schwafeln wie du willst.
ICH kaufe kein Eauto für 40000€ das dann womöglich einen „kleinen“ Akku hat und im Falle des ID3 ein affiges Touch Lenkrad. NEIN kaufe ich nicht wegen des PREISES.
Wir fahren morgen Früh ins Erzgebirge zu viert mit Ski IM GTD.
Im ID3 für über 40000€ :) :) :) :) NICHT möglich und eine Ladesäule müßte ich bei -15°C auch noch suchen und dort rumstehen!! –> NÖ.
Wir fahren zügig und maximal Komfortabel im GTD TDI in die Berge und wieder zurück für den Halben ID3 Preis :) :) :).
hu.ms meint
Ins erzgebirge gehört man mit solchen ansichten und besonders der engstirnigkeit auch hin….. :-))
MAik Müller meint
@hu.ms wo ist dein Problem?
Fahr doch mal mit deinem Emöhrchen ins Gebirge bei -15°C!
Wahrscheinlich fährst du mit einem 40000€ Auto nur in der Stadt rum :) :) :)
Stefan meint
Günstige Kraftfahrzeuge ohne technische Spielereien gibt es bei Leichtkraftfahrzeugen L6e/L7e.
Teuer ist vor allem Autobahntauglichkeit und hohe Reichweite im Akku.
Bei normalen Autos sind aus Sicherheitsgründen viele technische Spielereien gesetzlich vorgeschrieben.
Über billiges Hartplastik wird sich aufgeregt, aber das Auto soll dann nur halb soviel kosten?
MAik Müller meint
@Stefan ich vermute du hast keine Kinder. Dann past auch der Kram L6e.
Alle anderen können sich meist nur EIN Fahrzeug leisten.
hu.ms meint
Kinder als begründung durch jemand der immer noch stinker fährt ist einfach nur der hohn.
hu.ms meint
Individualverkehr und damit autos sind luxus, den man sicht leisten können muss.
Sie gehören nicht zu den grundbedürfnissen wie nahrung, kleidung, wohnung.
Wenn luxus teurer wird – aus welchen gründen auch immer – ist das eigentlich egal.
Denn es braucht keiner unbedingt. Für alle die sich luxus = autos nicht leisten können: ÖPNV kostet einfach nur mehr zeit…..
Tesla-Fan meint
ÖPNV in Großstädten ist in den Haupt-Zeiten sehr oft schneller als das Auto.
Und noch schneller ist ein Fahrrad.
Wenn man nun Zeit als Luxus versteht …
Pilatus meint
In den 50ern waren Kühlschränke und Waschmaschinen auch noch Luxus.
hu.ms meint
Ja und nur 20% der leute – die, die es sich leisten konnten – hatten ein auto….
Futureman meint
Zur Zeit kommt gefühlt jeden Monat ein neuer E-Auto Hersteller auf den deutschen Markt. Wenn nur jeder 3. durchhält und einiges an Modellen verkauft, wird es für VW in Zukunft immer schwieriger seine Kunden zu halten bzw. Vertrösten auf „irgendwann gibt es was“
MAik Müller meint
@Futureman Echt?
Bisher gibt es tatsächlich MASSENWEISE Eauto Ankündigungen AB 50000€.
Das sind zwar massenweis Ankündigungen aber nicht für die breite Masse :) :)
Ben meint
Und wieder das tägliche Mantra, bestell doch endlich den MG4 der kostet mit Vollausstattung 38k vor Förderung.
MAik Müller meint
@Ben 38k ? Nö. Ich habe doch Aktuell ein besseres Fahrzeug.
62kWh sind mir für 38k definitiv zu wenig.
Für ein Stadtfahrzeug ist der Akku zu groß und 38k Ultra teuer.
Für die Urlaubstfarht ist der Akku viel zu klein.
Ergebnis: Das wird kein Kassenschlager. Es werden nur sehr wenige bestellt werden. Wer es nicht glaubt (das scheinen hier viele zu sein) BITTE unbedingt die Zulassungszahlen des KBA studieren.
Futureman meint
Die Preise werden sich nur ändern, wenn endlich Mal irgendwo ein paar E-Autos auf „Reserve“ stehen und nicht alles den Herstellern aus den Händen gerissen wird. In einigen Ländern in der Nähe von großen Herstellern fangen die Preise schon an zu purzeln.
Horst Krug meint
Niedersachsen Volkswagen SPD Ministerpräsident hat die unlösbare Hypothek, zehnmal mehr Mitarbeiter pro produzierten Auto als Tesla, fünf mal langsamer als Tesla.
Mein Model drei wird immer weniger Strom verbrauchen als das Germany Auto, hat einfach den Vorsprung und Priorität in Effizienz, Lucid scheint da noch ehrgeiziger zu sein.
Genauso wie überall, das Original ist viel besser als die Kopie.
hu.ms meint
Nur dass der stromverbrauch für die masse der kaufinteressenten nicht der entscheidenen faktor ist. Sieht man ja an den zulassungszahlen der teslas in D und europa: 14 % bei den BEV. VW-konzern: 24 %.
CaptainPicard meint
„zehnmal mehr Mitarbeiter pro produzierten Auto als Tesla“
Woher kommt dieser Quatsch eigentlich dauernd? Das wird nicht wahrer egal wie oft man es noch postet.
Egon Meier meint
Es gibt eben die „running gags“ aka „running Blödsinn“ bei den Hatern. Dazu zählt auch die Geschichte mit den Schulden.
Ben meint
Na nur bei VW Sachsen sind wir vin 8k auf knapp 12k gewachsen und produzieren nichtmal 1500 Autos die Woche
Ben meint
Sorry, meinte natürlich 1500 pro Tag.
elbflorenz meint
@Ben
Es sind ca. 11.500. Aber inklusive der Standorte Chemnitz und Dresden und aller Bildungseinrichtungen. Das heißt: alle Azubis, Werkstudenten, Praktikanten und natürlich der ganzen Ausbilder.
… alles das, was Tesla nur rudimentär hat.
M. meint
Das sieht man bei Religionen doch ständig.
Es gibt keine sachliche Begründung, und die wird dort auch nicht gebraucht.
Von daher lohnt es sich nicht, das ernst zu nehmen.
Randy meint
Jetzt sind es schon 10 mal so viele Mitarbeiter pro Auto, vor einigen Tagen postete er noch 7 mal :-)
Ernst Foller meint
Fragt sich, warum die Moderation solche Falschmeldungsproduzenten agieren lässt.
Mäx meint
Meine Güte, was manche hier für Erwartungen haben an einen Kommentarbereich…
Es ist doch nicht ecomentos Aufgabe jeden Kommentar auf Wahrheitsgehalt zu prüfen und zu fact checken.
Die einen schreien ständig „Zensur! Zensur! Schlimmer als in China!“ und die anderen fordern Löschung bestimmter Kommentare aufgrund von „ja weil ich das möchte“.
Man man man
ID.alist meint
Zehn mal mehr Mitarbeiter??
Noch einmal:
Tesla: 7.000 Mitarbeiter –> 2.000 Autos pro Woche
VW Merk Zwickau: 9.000 Mitarbeiter –> 7.000 Autos pro Woche.
Fünf mal langsamer:
Tesla braucht angeblich 10Std pro Auto in GH, bei VW sind es vielleicht unter 30 Std aber das ist nicht 5 Mal langsamer.
Dein Model 3 kommt aus China oder USA, was der geringere Stromverbrauch mehr als ausgleicht, im negativem Sinne.
Ja, Tesla ist der Superhersteller der in 2025 20 Millionen Autos bauen wird, aber bis dann sollte wir bei den Fakten bleiben.
Kokopelli meint
Also eine genauso blöde Darstellung wie die vom ursprünglichen Kommentator.
Diese Vergleiche machen keinen Sinn, aber wenn es dann sein soll, bitte zwei Werke im eingeschwungenen Zustand…Sich einfach zwei Werke in unterschiedlichen Hochlaufstadien herauszusuchen macht einfach keinen Sinn…
Ben meint
24,2h brauen wir pro Fahrzeug
Gottfried Vosen meint
Dann alles Gute dem Braumeister:)
ZastaCrocket meint
Ich hab trotzdem einen Cupra Born gekauft. Ein Freund (Model 3 Fahrer) war schwer angetan. Jeder so wie er will. Ich bereue es bislang nicht, keinen Tesla gekauft zu haben.
Peter meint
Neulich waren es noch siebenmal mehr.
Es wird ja immer mehr!
War die erste Lüge nicht groß genug?
MAik Müller meint
Als Kunde sollte man von solchen schlechten Mischplattformen Abstand halten.
hu.ms meint
Und wieder mal maik: erst informieren – dann schreiben.
VW-MEB sind reine BEV mit den platzvorteilen, die solche konstruktionen, die nicht mehr auf den platzbedarf eines verbrennungsmotors rücksicht nehmen müssen.
Horst Krug meint
Volkswagen das sind doch nur Grundig Autos, elektrische Schreibmaschinen, bzw BTX, der Bildschirmtext, den es tatsächlich mal gegeben hat.
Disruption frisst und erneut
hu.ms meint
Genau – und deshalb sind 24 % aller verkauften BEV in D und europa vom VW-konzern. Denn die käufer haben ja alle keine ahnung.
Randy meint
Ja Horst, wir wissen, du willst den abstürzenden Tesla Kurs hier pushen. Nützt nur nichts, Disruptoren werden disruptiert, das war in der Wirtschaft schon immer so. Finde dich damit ab.
David meint
Es war ja keine Disruption, nur ein Antriebswechsel und VW meistert diesen fließenden Übergang im Spazierschritt. Produktion können die.
Eine Disruption wird es für Tesla, weil ihr veraltetes Ladenetz mit hohem Invest mittelfristig ausgetauscht werden muss. Und es wird eine Disruption für Tesla-Fahrer, weil ihr aktueller Tesla offenbar für autonomes Fahren nicht geeignet ist, wie letztens herauskam. Zudem ist es eine Disruption für Musk, weil er in den Sinkflug der Aktie signifikant verkaufen musste.
MAik Müller meint
@hu.ms ich kenne den MEB Baukasten sicher viel länger als du.
Der SSP ist die deutlich bessere Plattform. Die Mischplattform aus beiden ist nix gute.
Du sprichts sicher noch von den Verbrennerumbauten. Über die rede ich schon seit Jahren nicht mehr :)
Egon Meier meint
Das du irgendwas kennst ist eine ziemlich blutleere Behauptung, die du durch dein unqualifiziertes Geschreibsel der letzten Monate nicht unterfüttert hast.
Und ob SSP die bessere Plattform ist – ist noch nicht klar. Sie sie gibt es schließlich noch nicht.
MAik Müller meint
@Egon Meier beschäftige dich mal mit der SSP Platform.
Gut ist das du erkannt hast das diese noch nicht fertig ist.
Aber es gibt ein Lastenheft!
Kokopelli meint
@Maik
Und das Lastenheft ist dir natürlich vollumfänglich bekannt, so dass du dessen Vorzüge schon jetzt beurteilen kannst. Ich frage mich warum du überhaupt noch arbeiten musst, deine treffsicheren Prognosen müssten jetzt schon zu unermesslichen Reichtum führen.
MAik Müller meint
@Kokopelli was meinst du warum soviel Geld in den SSP fließt?
Lies dir mal das Lastenheft durch. Dann aber erst dann sprechen wir weiter.
Kokopelli meint
@Maik
Das Lastenheft liegt de Entwickls-, Produktions-, Versuchsingenieuren und dem Produktmanagement vor, aber garantiert nicht dir…Mir auf jeden Fall nicht, ich arbeite nicht für VW und habe es in meinem Leben auch nicht vor.
Daher wirst du nicht beurteilen können, wie leistungsfähig die SSP Plattform werden wird. Was in der Öffentlichkeit kursiert muss nicht viel mit dem Lastenheft zu tun haben.
Professor meint
Ah ok deshalb der grosse Frunk in den VW Fahrzeugen … jetzt verstehe ich das endlich mal ! Danke für den Hinweis ;)
hu.ms meint
Ein frunk braucht, wer die vorteile des reinen elektroantriebs nicht konsequent nutzt und weiterhin grosse hauben vorne baut, anstatt den fahrganstraum incl. kofferraum nach vornehin zu vergrössern und damit die fahrzeuggesamtlänge rangierfreundlicher macht.
Kokopelli meint
@hu.ms
Nur weil dein id.3 keinen Frunk hat, ist er trotzdem extrem praktisch und hat nichts mit großen Hauben zu tun. Deine Argumentation stimmt einfach nicht.
BMW hat mit dem i3 gezeigt dass es geht und es ist schon traurig, dass es VW nicht geschafft hat, den in ihr Konzept einzubringen.
Und ein Frunk ist extrem praktisch, das hin und wieder dreckige Ladekabel muss nicht in den sauberen Kofferraum verstaut werden.
hu.ms meint
„deine argumentation stimmt einfach nicht“ – Eine begründung warum meine gechriebenen punkte nicht zutreffen kann ich in der antwort nicht lesen.
Der geannte BMW hat den gleichen konstruktionsfehler (unnötige grosse haube vorne) wie die teslas.
Kokopelli meint
Der.vordere Überhang vom i3 dürfte ähnlich sein wie beim id.3.
Du kannst ruhig zugeben, dass VW die Kunden in der Hinsicht nicht verstanden hat und den Frunk einfach nicht eingeplant hat. Es wäre machbar gewesen.
hu.ms meint
Einfach mal die länge der hauben bei ID.3 und M3 messen. Und das vollumen des gesamten innenraums in liter sowie die aussenmasse der fahrzeuge.
Dann wird jedem karl was raum-effizienz ist.
Andi EE meint
@hu.ms
VW muss doch nur populäres Auto bauen, was sich weltweit top verkauft. Dann hättest du doch ein gutes Argument auf deiner Seite. Aber so wie sich jetzt darstellt, ist doch in deiner DE-Blase (und noch etwas Euro) halt die markentreue Kundschaft von VW die noch dort kauft … mehr ist das nicht.
Du fliehst immer in Details, aber wenn ich ein Fahrzeug mit hohem Spassfaktor kaufen kann, dann entscheiden sich eben viel mehr Leute für ein M3 und nicht ein ID.3. Wenn die Verkaufszahlen zugunsten von Deinen ID.Modellen drehen, dann stimmen deine Argumente in der Summe … aber jetzt ist doch das einfach nur ein substanzloses Geschwätz von dir, sorry.
Kokopelli meint
Hase, BMW i3, nicht Model 3.
Selbst Bloch von AMS (pro VW) kritisiert dass VW keinen Frunk bei den id.x Modellen vorgesehen hat.
Und mir würde er auch fehlen.
Kokopelli meint
@hu.ms
Es hat mich interessiert und ich habe mal nachgesehen, der i3 hat einen Überhang von 713 mm, der id.3 von 735 mm. Die 260 mm die der id.3 größer ist als der i3 ist ausschließlich zwischen den Achsen und damit im Innenraum wiederzufinden.
Und du möchtest jetzt wirklich erzählen, dass ein Frunk zugunsten besseren Packaging beim id.3 nicht möglich gewesen sein soll? Nimm bitte deine VW Fanboybrille ab, es stand einfach nicht im Lastenheft. Und wieso auch? Die Verbrennermodelle haben doch auch alle keinen und es hat „uns“ im Marketing nie jemand danach gefragt.
hu.ms meint
Ja Andi,
nur dass eben ID.3 – ähnlich wie Golf – nicht weltweit angeboten werden und man deshalb nur die märkte betrachten kann wo es sie und andere konpakter zu kaufen gibt. Und das ist eben nun einmal primär europa.
Umgekehrt sind hier die unpraktischen limousinen mit den heckkläppchen nicht so gefragt, während die ansprüche in anderen weltmärkten eben nicht so hoch sind und auch fehler/probleme dort eher verziehen werden.
MAik Müller meint
@Kokopelli der Frunk ist und bleibt QUARK!
Er ist einzig und allein den Design ERWARTUNGEN der bisherigen Verbrenner Kunden geschuldet.
In ein paar Jahren werden wir sehen das die „Motorhaube“ komplett verwindet und der gewonnene Platz in die Fahrgastzelle geht.
Kokopelli meint
@Maik
Du als Elektroautospezialist kannst das treffsicher beurteilen, da bin ich mir sicher.
ID.alist meint
Frunk gab’s schon beim Käfer. Ist weder neu, noch was spezielles von Elektro-Autos.
In eine Motorhaube wo manch einer ein V8 reingekrigt hat, ist zu erwarten dass der viele ungenutzte Raum nützlich gemacht wird, aber wenn der Raum zwischen den beiden Vorderräder voller Technik (irgendwo muss die hin) gepackt ist, dann bleibt wenig Raum für einen Frank.
Freddy K meint
Was haben nur alle die letzten 100 Jahre ohne Frunk gemacht. Man war praktisch nicht lebensfähig. Ich hab zwar einen, aber der ist leer. Hab schließlich nen Kofferraum. Und der ist auch meistens leer. Wer natürlich immer mit vollen Kofferraum fährt brauch natürlich nen Frunk. Jaja, die tausend Kabel und Adapter die man heutzutage immer mitnehmen muss……
Hab ich nicht. An den Säulen hängen Kabel dran. Ausser man fährt täglich nach Madeira… Dann wirds schwierig. Da könnte es sein das man eins braucht.
Andi EE meint
@MAik
Je höher die Geschwindigkeit beim Frontalcrash, desto wichtiger ist der Weg den die Knautschzone aufnehmen kann. Hat man z.B. den halben Weg in der man die Beschleunigung aufnehmen muss, wächst die Querbeschleunigung entsprechend. Es gilt, je kürzer die Haube, desto höher die Beschleunigung die die Insassen belasten werden / desto eher wird gestorben / schwer verletzt.
Dein Szenario ist aber durchaus denkbar, wenn die Automatik so gut ist, dass sie praktisch alle Crashes mit hoher Wahrscheinlichkeit vermeidet / es eben nicht zu gefährlichen Situationen kommt. Dazu braucht es aber so was wie FSD, dass die Fahrspur und den Verkehr immer korrekt erkennt und auch noch bezahlbar in Kleinwagen eingesetzt werden kann. Dann kann man zu Stummelnasen übergehen.
MAik Müller meint
@Andi EE sprichst du vom Smart oder vom T6 Bus?
Randy meint
Der Frunk beim TM3 ist eine Erscheinung die der Limousinen Bauform geschuldet ist, die grundsätzlich ein schlechteres Packaging hat als eine Van-artige Konstruktion wie beim ID.3, die ein weit besseres Raumkonzept bei kompakter Größe bietet. Der ID.3 ist die modernere, praktischere und ökonomischere Konstruktion.
Pilatus meint
Nutzlos umbauter Raum ist immer schlecht, aber die US Kunden bevorzugen Sedan mit langer Motorhaube, deshalb wurde beim M3 notgedrungen ein Frunk verbaut, auch um die schlechte Nutzung des Kofferraums zu kaschieren.
hu.ms meint
Schreibe ich doch schon seit jahren: tesla M3 = ami-auto für ami-kunden.
Die wollen die für sie gewohnte karosserieform und verzeihen all die bekannten tesla-probleme leichter als hier bei uns. Hauptsache made in USA:
Kokopelli meint
@Randy und ID.alist
Hört doch einfach auf pro VW zu argumentieren. Der Frunk wurde im Lastenheft schlicht und ergreifend nicht gefordert, denn dass man ihn bei kompakten Aussenabmaßen hätte integrieren können, hat BMW mit dem i3 gezeigt.. Der Überhang ist beim BMW i3 kleiner als beim VW id.3 und der i3 hat einen kleinen Frunk für Ladekabel und Notlaufkit der Reifen.
Andi EE meint
@MAik
Nö, generell ist das so. Wenn man die Verkehrstoten zwischen den Ländern vergleicht, so fällt auf, dass wenig Bevölkerungsdichte mehr Tote produziert.
Grund, es wird pro Kopf mehr gefahren und der Streckenanteil auf dem schneller gefahren werden kann und nicht richtungsgetrennt ist, ist deutlich höher. USA, Russland … Ist es von Vorteil, wenn man eine grössere Knautschzone besitzt. Man muss sehen, dass der Frontalcrash bei NCAP bei nur 50km/h gemessen wird. Das sieht nur schon bei 60 komplett anders aus, das muss man wissen. Stummelkonstruktionen oder generell Kleinwagen haben den Nachteil, dass viel steifer gebaut werden muss und die Insassen viel höhere G-Belastungen ertragen müssen.
Andi EE meint
@Randy
Für was denn optimal? Du willst doch nicht behaupten, dass eines der ID.Modelle mit der Aerodynamik vom M3 mithalten kann. Diese kompakte Form ist Mist was den Luftwidwerstand betrifft. Auf der Langstrecke fährt man Autobahn, dort ist eine möglichst gute Aerodynamik gefragt, weil es Reichweite bringt und die Fahrkosten senkt.
@hu.ms
Wieso fallen denn ID.Modelle sogar hinter den Fiat 500 zurück. Sie losen ja nicht nur gegen M3 und MY … wie das? Irgendwie hast du etwas Mühe mit den Zahlen. Vom Golf mit dem du vergleicht, sind ID und co. soweit entfernt, wie Musik von einem ausgleichenden Charakter. ;)
Randy meint
Wer ist denn “ mann“?
Der wenige Prozent bessere cw Wert bringt dir garnichts, wenn dadurch die Nutzungsmöglichkeit eingeschränkt ist. Ein M3 würde bei meinen Anforderungen oft ungenutzt in der Garage bleiben, und ich müsste mir zusätzlich einen VW Caddy zulegen.
hu.ms meint
@ Andi:
Addieren verlernt ?
Alle VW-konzern-BEV und alle stellantis-konzern-BEV. Gerne auch alle tesla-BEV. :-))
Eigentlich ganz einfach.
M. meint
Welche Mischplattform meinst du?
Ökoman meint
„Blume bekräftigte, dass Volkswagen auch günstigere „Einstiegsfahrzeuge“ anbieten werde, um Elektroautos erschwinglicher zu machen. Dazu wolle man Kostenvorteile der Massenproduktion ausnutzen. Die Kernmarke will zur Mitte des Jahrzehnts ein entsprechendes Modell für unter 25.000 Euro einführen.“
Wo habe ich das nur schon mal gehört? Ach ja, vor 2 Jahren. Von VW.
Das passt ja zu der Preiserhöhungsankündigung des ID.3 um 6000 EUR auf schlappe 45K+, nicht wahr Herr Blume?
Nun lässt sich man sich also nochmal 3 Jahre Zeit und die Skalierungseffekte werden’s schon richten. Bis dahin lautet der Aufruf „Bitte weiterdieseln“, ganz im Sinne von VW!
hu.ms meint
Einstiegsfahrzeuge (A- und B-segment) gibts auch von anderen marken: dacia, opel, peugeot u.a.
Wenn VW in diesem segment keine BEV verkaufen will, ist das deren problem – oder auch nicht. Denn wer zuhause lademöglichkieten hat (am besten noch von der eigenen PV) ist meist auch finanziell in der lage, mehr für ein BEV zu zahlen. Und das sind mind. 25% der autofahrer.
Flo meint
Genau, die Strategie heisst, Verzögern, Bremsen und Abkassieren.
Gunnar meint
Viele denken, dass mit dem Stop der neuen Fabrik in Wolfsburg oder der deutlichen Verzögerung der SSP Plattform die Elektromobilitätspläne bei VW ausgebremst werden.
Aber das Gegenteil ist der Fall. Volle Konzentration auf Verbesserungen beim MEB und die Einführung der PPE sind ein Beleg dafür. Der MEB bildet ein gutes Grundgerüst und wird mit den anvisierten Verbesserungen ähnliche Werte wie die SSP erzielen ohne das Risiko einer kompletten Neuentwicklung.
Die PPE wird eh gut werden.
hu.ms meint
Für das eigentliche produkt MEB-BEV und den nutzwert für die fahrer/käufer stimme ich zu. Die autos müssen nur noch in kleineren bereichen verbessert werden. Akkus und hinterradantrieb sind schon ganz gut entwickelt.
Für die produktionskosten bei VW könnte es schwierig werden. Da hatte Diess die richtigen visionen. vollständige eigene software und effiziennte produktion mit weniger teilen und kürzenern durchlaufzeiten (= geringeren personalkosten) pro fahrzeug.
Horst Krug meint
Der Riesenerfolg von Tesla liegt in den ganz niedrigen Produktionskosten insbesondere in der Zukunft, ziemlich ähnlich wie Amazon, oder auch Aldi, oder meinetwegen McDonalds.
Aber die Deutschen ändern sich nicht, es soll sich nichts ändern, letztlich werden da Moralische Stangen produziert, eher nebensächlich Autos.
Genau diese Personalprobleme namentlich Volkswagen findet man schon in der AutoBiografie das Buch von Elon Musk, mittlerweile fast 10 Jahre alt, die ganze Personal Politik das ist alles total aus einer alten Welt, passt null in die zukünftige Welt, und die Automobilindustrie Weltweit ist knallhart, ziemlich knallhart. Keine Chancen für Spielereien
Stefan meint
Tesla bekommt in Brandenburg nicht genug Personal für die dritte Schicht (Nachtschicht) und kann deshalb das Werk nicht auslasten.
Ist das bessere Personalpolitik?
Freddy K meint
Schlimm das alle immer Verlust machen….
ID.alist meint
„..ziemlich ähnlich wie Amazon, oder auch Aldi, oder meinetwegen McDonalds.“
Wow, das ist dein Anspruch an Qualität?
Hauptsache billig funktioniert als Arbeitgeber nicht in Westeuropa.
Tesla-Fan meint
Stefan, wie passt deine Behauptung zu diesem Artikel von gestern:
https://teslamag.de/news/tesla-neue-antraege-deutsche-gigafactory-betrieb-drei-schichten-55197
Seltsam, oder?
Oder die neue Giga Mexico zu der hier regelmäßig proklamierten Nachfrageschwäche?
hu.ms meint
Nichts pauschalisieren !
Begrenze nachfrage in europa. Aktuell 14% BEV-marktanteil. Wird weiter sinken, da immer mehr europäische BEV auf den markt kommen, die den anfordrungen europäischer käufer besser entsprechen. Vor noch 2,5 jahren musste man für gute reichweite und das ladenetz die ganzen kompromisse eingehen, die die tesla-M3-limousine so mit sich bringt. Die zeiten sind aber vorbei. Der tesla-makrtanteil in europa sinkt von jahr zu jahr.
Ob tesla in mexico oder texas eine weitere fabrik für den amerikanischen absatz baut interessiert mich überhaupt nicht. Ich lebe in europa und habe auch entsprechend hohe europäische ansprüche an ein BEV, die tesla leider nur mehr bei der langstreckenfähigkeit erfüllt.
Tesla-Fan meint
@ hu.ms
Tesla dürfte es völlig egal sein, wo ihre Autos rumfahren. Europa spielt global gesehen eh keine Rolle mehr.
Der Marktanteil von Tesla muss übrigens zwangsläufig (von irgendwo nahe 100% kommend) sinken wenn andere Anbieter plötzlich auch E-Autos verkaufen. Das ist das Prinzip der Prozentrechnung, aber das ist dir sicher vertraut.
Andi EE meint
@hu.ms
Du hast doch keine Argumente, du zitierst immer das M3, was dir wegen dem Formfaktor nicht passt. Aber das noch erfolgreichere Modell in Europa ist auch von Tesla und ist das MY. Du kannst doch nicht mit dem diskutieren was dir grad passt und das erfolgreichste Modell ausklammern. Du hast eine Art zu diskutieren, die wirklich seltsam ist. Ich lebe hier und diskutiere nur übers M3 in
Europa, das MY ignoriere ich einfach vollständig … aus welchen Gründen auch immer. Die USA und China interessieren dich gar nicht, komischerweise läuft es dort mit den BEVs von VW wirklich nicht. Ergo @hu.ms Interesse inexistent.
Wie wäre es nun, wenn ein Amerikaner nur im Heimmarkt argumentieren und so in der Blase von 65% Tesla-Anteil schwärmen würde. „Ami‘ halt würdest du sicher texten, so wie du es hier zu sagen pflegst. Aber du bist genau so geholt, der sich nur für seinen Vorgarten interessiert.
Kokopelli meint
@hu.ms
Manchmal muss ich wirklich schmunzeln, wenn ich Kommentare von euch VW Fanboys lese…Dass dein id.3 deine „hohen“ Ansprüche an ein BEV erfüllt ist schön, aber hoch würde ich sie nun wirklich nicht nennen. Gerade der id.3 ist innen echt billig (Kunststoffe, das Zentraldisplay, das Fahrwerk ist nicht besonders (sieht selbst der ADAC so), mäßige Aerodynamik, aber immerhin im beliebten golfähnlichen Packaging).
Und dass du dann schreibst, dass Tesla die hohen Ansprüche nur mehr bei der Langstreckentauglichkeit erfüllt ist wirklich putzig.
Ich habe eine Woche id.4 probegefahren und anschließend das Model Y. Leider enttäuschte mich der der id.4 in einigen Punkten. Der Tesla punktet in vielen Bereichen und nicht nur in der Langstreckentauglichkeit. Trotzdem hat auch dieses Fahrzeug ein paar Schwächen, aber das perfekte Auto gibt es leider nicht…Wichtig ist aus meiner Sicht nur, dass man mit seiner Kaufentscheidung zufrieden ist, egal ob Kia, MG, VW, BYD oder Tesla. Der Markt ist noch für viele Jahre sehr groß…
Randy meint
Die dritte Schicht in Grünheide kommt ab Januar definitiv nicht! Es fehlen nach wie vor Mitarbeiter.
hu.ms meint
Wirklich verzweifelte antworten hier zu meinen tesla fakten.
M3 oder MY ist doch völlig egal. Der tesla-marktanteil beträgt nur noch 14% und wird – sobald sich die zuliefersituation für die anderen anbieter normalisiert hat – weit auf einstellige werte fallen.
Die tesla-autos erfüllen die ansprüche des gorssteils der käufer hier im europa einfach nicht.
Und es interessiert doch kaum jemand, wenn einer hier zwei BEV vergleicht und sein ganz persönliches ergebnis mitteilt. Entscheidend sind die zulassungszahlen – und dan gehts für tesla rückwärts mit den BEv-marktanteilen !
hu.ms meint
Und ja, mein ID.3 Pro hat innen viel plastik, die sprachsteuerung ist noch nicht perfekt und die lenkradtasten gewöhnungsbedurftig. Aber er hat mich genau 30.000 € gekostet hat dafür 420 km wltp und für dieses preis/reichweitenverhältnis akzepiere ich die obigen punkte.
Dumm gelaufen für alle, die jetzt für einen verbesserten ID.3 tausende mehr hinlegen müssen. Von den teuren teslas ganz zu schweigen.
Kokopelli meint
@hu.ms
Bekommst du mehr Geld oder Anerkennung wenn der Marktanteil von VW steigt?
Mir ist der Marktanteil von Tesla ziemlich egal, genauso wie der von Volkswagen…
Mir geht es eher um deine pauschalen Aussagen, die nicht stimmen. Es soll genug Käufer geben, ähnlich wie dich, die verschiedene Autos probegefahren sind und sich dann entweder für einen Tesla, für einen Kia oder für einen VW entschieden haben.
Und ich finde es überheblich, solche Aussagen zu treffen: Meine hohen Ansprüche an ein BEV erfüllt der id.3…oder „…habe auch entsprechend hohe europäische ansprüche an ein BEV, die tesla leider nur mehr bei der langstreckenfähigkeit erfüllt..“
Du kannst doch einfach sagen: Ich bin zufrieden mit meinem id.3, der erfüllt meine Anforderungen und Tesla ist nichts für mich.
Aber du schickst direkt immer eine negative Bewertung bei Tesla mit und klar löst du damit Diskussionen aus. Genauso wie du letztens Kritikpunkte an Teslafahrzeugen aufgelistet hast, von dem ein Großteil überhaupt nicht mehr zutreffend ist.
Soll doch jeder mit seinem Elektroauto glücklich werden und gut ist. Aus meiner Sicht ist jedes Elektroauto gut, denn das ersetzt in den meisten Fällen einen Verbrenner und hat das Potential die Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren.
hu.ms meint
@Koko:
Leider falsche zitate !
Ich habe nie von mir sondern von allen BEV-käufern geschrieben, die in europa zu grossen teilen höhere ansprüche stellen als tesla-autos sie bieten können. Deshalb eben die immer geringeren marktanteile. Ich persönlich habe viel geringere ansprüche an ein auto als die grosse mehrheit. Deshalb habe ich ja den einfachsten ID.3 Pro gekauft, dessen kaufpreis ich in 4 jshren mit gewinnen aus hebel-puts auf tesla eingesammelt habe. Und von mir aus kann auch hyundai oder PSA der konzern sein der hier in europa die meisten BEB verkauft. Nur zufällig ist es der konzern, dessen produkt ich fahre.
Nein – es geht mir einfach um die „überheblichkeit“, mit der die tesla-fans hier schreiben. Kein wort über die probleme und nachteile, die auch diese autos aufweisen und die sich klar auf die zulassungszahlen niederschlagen.
Mir ist auch egal wieviele BEV VW verkauft. Schreibe oft genug über die nachteile der VW-MEB und die meiner meinung nach zu langsamen neuausrichtung auf völlig eigene software und effizientere produktionsmethoden, die mittelfristig bei VW-BEV zu günstigeren herstellungskosten und kaufpreisen führen würden.
Flo meint
Hoffnung, Glaube oder Wissen?
Gunnar meint
Von jedem etwas :-)