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Elektroauto-Leasingangebote

VW baut in Kanada seine bislang größte Akku-Fabrik

24.04.2023 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 25 Kommentare

Visualisierung-der-Gigafabrik-St.-Thomas,-Ontario–

Bild: VW

Der Volkswagen-Konzern baut große Fabriken für Elektroauto-Batterien, allein sechs sollen in Europa stehen. Während der dritte hiesige Standort noch nicht festgelegt wurde, treibt der Autohersteller die Akkuproduktion in Nordamerika voran. Dort will das konzerneigene Batterieunternehmen PowerCo SE in St. Thomas, Ontario/Kanada seine bislang größte „Gigafactory“ mit einer jährlichen Produktionskapazität von bis zu 90 GWh in der finalen Ausbaustufe bauen, genug für rund 1 Million E-Fahrzeuge.

Die geplante Investition in Höhe von umgerechnet bis zu 4,8 Milliarden Dollar bis 2030 habe das Potenzial, bis zu 3000 hochqualifizierte Arbeitsplätze in der Fabrik und Zehntausende weitere indirekte Arbeitsplätze in der Region zu schaffen, so das Unternehmen.

„Nordamerika spielt eine Schlüsselrolle in unserer globalen Batteriestrategie. Die Region wird neben Europa das zweite Standbein der PowerCo werden, mit Batteriezellen, die in Nordamerika für Nordamerika hergestellt werden“, sagte Thomas Schmall, Konzernvorstand Group Technology der Volkswagen AG. „Die Gigafactory St. Thomas öffnet die Tür zu einem Schlüsselmarkt für E-Mobilität und Batteriezellproduktion. Unser Ziel ist es, PowerCo zu einem Global Player im Batteriegeschäft zu machen und den Weg für eine saubere, nachhaltige Mobilität zu ebnen. Die Gigafabrik St. Thomas ist dabei ein wichtiger Meilenstein unserer Roadmap.“

St. Thomas ist die erste Gigafactory des Unternehmens in Übersee für die Zellfertigung und wird die Batterieautos der Konzernmarken in der Region Nordamerika mit der neuen „Einheitszelle“ ausstatten. Gebaut werden soll ab dem nächsten Jahr, die Produktion von Akkus soll 2027 beginnen.

Die Zellfabrik ist Teil eines größeren Plans, den Volkswagen und PowerCo im August letzten Jahres mit der kanadischen Regierung vereinbart haben. Die unterzeichnete Absichtserklärung fokussiere auf die gesamte Batterie-Wertschöpfungskette und auf die Absicherung des Rohstoffbedarfs zur Förderung der Elektromobilität im Land, heißt es.

Seit dem Start im Juli 2022 hat PowerCo den Standort von drei Zellfabriken in Salzgitter, Valencia und St. Thomas in Nordamerika bekannt gegeben. Bis 2030 sollen PowerCo und Partner einen Jahresumsatz von über 20 Milliarden Euro erwirtschaften.

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Via: VW
Tags: Batterie, Kanada, ProduktionUnternehmen: PowerCo, VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thomas Claus meint

    24.04.2023 um 15:54

    Mit welchem Partner wird die Fabrik gebaut?

    • Christian meint

      24.04.2023 um 20:43

      Keiner. Die Fabrik ist von PowerCo alleine.

      • Thomas Claus meint

        25.04.2023 um 19:32

        Aber die Zellen produziert man doch mit einem Partner. In Salzgitter müsste das Northvolt sein. Ich glaube nicht, dass man die Zellen alleine bauen kann.

  2. South meint

    24.04.2023 um 15:25

    … andere Länder wie USA und Canada sind cleverer bei den Subventionen. Wer die Accus baut, dem gehört der Automarkt der Zukunft. Europa fördert immer noch nach Kaufpreis und mit Gieskanne … ein schwerer strategischer Fehler….

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      24.04.2023 um 16:22

      Stimmt; erkennt und ändert aber kein Politikerin bei uns.

    • Ossisailor meint

      24.04.2023 um 17:11

      Da müsste man den Artikel mal richtig lesen und nicht irgendwelche wohlfeilen Vorurteile verbreiten: Alleine in Europa will VW sechse (6) Batteriefabriken bauen. Steht da. Kann man sehen.

      • South meint

        24.04.2023 um 22:09

        Die deutschen Hersteller MÜSSEN mittlerweile in Übersee Accus produzieren, wenn sie überhaupt noch in den Genuss von US Subventionen kommen wollen. Es ist also kein Zufall, dass einige Hersteller wie z.B. auch Tesla und VW jetzt „lieber“ auf dem US Kontinent und nicht mehr in Europa produzieren. Das ist ohne Umschweife klar Protektismus und führt zu Verlegung geplanter Accufabriken von Europa nach Übersee. Das ist Neu und wird umgekehrt in Europa so (noch) nicht gemacht, was überdacht werden sollte. Das bedeutet ja nicht im Umkehrschluss, dass in Europa gar keine Batteriefabrik gebaut wird….also wie kommst du dabei auf „wohlfeilen Vorurteile“ und fehlendem Textverständnis?

        • Ossisailor meint

          25.04.2023 um 00:12

          Es geht um diesen Satz (der erste im Artikel): „Der Volkswagen-Konzern baut große Fabriken für Elektroauto-Batterien, allein sechs sollen in Europa stehen“.
          Dein erster Beitrag suggeriert, dass aufgrund der Subventionspolitik der USA Batteriefabriken nicht in Europa gebaut werden würden (so habe ich das jedenfallsa gelesen), wegen verfehlter Förderungspolitik.
          Die erste große Batteriefabrik des VW-Konzerns ist übrigens bereits in Salzgitter im Bau. Soweit ich weiß, ist VW der erste der „alten“ OEMs, der sich auch bei Batterien weitgehend eigenständig machen will und wird.

        • South meint

          25.04.2023 um 09:42

          @Ossisailor. „Dein erster Beitrag suggeriert, dass aufgrund der Subventionspolitik der USA Batteriefabriken nicht in Europa gebaut werden würden (so habe ich das jedenfallsa gelesen), wegen verfehlter Förderungspolitik.“
          Absolut Korrekt. Aufgrund der Subventionspolitik der USA werden einige, klar nicht alle, Accufabriken nicht mehr in Europa, sondern in den USA errichtet.

    • ID.alist meint

      25.04.2023 um 08:02

      Man kann über Protektionismus sprechen, man kann über das Ende der globalen Märkten, aber eines ist sicher, lokale Produktion macht mit und ohne Subventionen viel Sinn.
      VW baut die Batteriefabrik in Salzgitter mit EU Förderung und die Batteriefabrik in Sagunt(Spanien) auch mit EU-Förderung. Das selbe gilt auch für das Tesla Werk in Grünheide.
      Börsen notierte Firmen müssen die Aktionäre bei Laune halten und wenn man Fördergelder bekommen kann, dann schiebt man die Reihenfolge der Investitionen. Früher oder Später hätte die PowerCo ein Werk im nordamerikanischen Kontinent gebaut.

  3. Kasch meint

    24.04.2023 um 15:10

    Wär jetzt interessant zu wissen, welche Art Zellen VW derzeit plant zu produzieren. Alte NMC-Pouchzelllen, weiterhin katastrophal temperiert ?

    • Herbs meint

      24.04.2023 um 17:07

      Kannst du ein paar Fabriken oder Hersteller nennen, die besser temperierte Zellen produzieren? Kühlen die nicht nach dem Werkstor relativ schnell aus?

      • Kasch meint

        25.04.2023 um 07:49

        Guggst du z.B. CATL, BYD, …

    • Christian meint

      24.04.2023 um 20:50

      Es werden ausschließlich prismatische Zellen sein.

    • ID.alist meint

      25.04.2023 um 08:05

      Muss man jemand beantworten der so derart miss-informiert ist?
      Die PowerCo wird nur ein Zellformat bauen, und das sind kein Pouchzellen.

  4. Ossisailor meint

    24.04.2023 um 12:42

    Solche gigantischen Investitionen für 6 solcher Fabriken weltweit widerlegen die auch in diesem Forum des öfteren geäußerte Meinung, VW baue und liefere nur soviel BEV, wie für die Einhaltung der CO2-Grenzwert-Flottenziele nötig sei.
    Der Konzern befindet sich in einem gigantischen Transformationsprozess hin zur Elektromobilität. Die Investitionen in Batteriefabriken untermauern dabei die Ernsthaftigkeit des Vorhabens und die Bestrebungen nach Eigenständigkeit in der gesamten Lieferkette. Das macht den Konzern zum Vorreiter unter den alten OEMs.

    • MichaelEV meint

      24.04.2023 um 13:15

      Warum soll eine Fabrik, die ab 2027 produziert, widerlegen, dass VW bisher nur auf die Einhaltung der CO2-Grenzwerte abzielt?

      • Ossisailor meint

        24.04.2023 um 13:42

        Weil Entscheidungen immer mit einem Vorlauf von Jahren erfolgen. Die Entscheidung, voll auf elektrische Mobilität umzusteigen, ist ja schon lange gefallen. Der Aufbau von Fertigungskapazität (neue Werke u.a.) hat einen Vorlauf von mindestens 2 Jahren und erfordert gigantische finanzielle Ressourcen. Der VW-Konzern ist da allen anderen Großen im Markt entsprechend voraus und handelt weiter konsequent am Ziel der Transformation. Alle gegenteiligen Behauptungen werden nicht dadurch wahrer, dass man sie ständig wiederholt.

        • Jörg2 meint

          24.04.2023 um 13:53

          Ossilator

          „Alle gegenteiligen Behauptungen werden nicht dadurch wahrer, dass man sie ständig wiederholt.“
          Aber, wenn sie wahr sind? ;-))

          Aber egal….

          Wenn ich das richtig in Erinnerung und damals so halbwegs richtig aufgenommen habe, dann war (unter den vielen unterschiedlichen Standpunkten von VW) eine Meinung, es wäre nur eine Umstellung des Antriebsstranges plus ein wenig Software notwendig und das könne, wie gehabt einfach mehr oder weniger Zukaufen.

          Erst der Preis- und Kostendruck von Seiten derer, die soviel wie möglich Lieferkette unter das eigene Dach bekommen möchten (Vermeidung von Margenabfluss an die Vorkette) und die Erkenntnis, dass der Batteriepack DER kostenintensive Teil am Auto sein könnte, brachte den Schwenk in Richtung „wir machen das selbst“ (die Lieferkettenprobleme unter Corona und der drohende Handelskonflikt mit China treibt das dann zusätzlich).

          So ist man nun (vs. den „kleinen“ Start-ups spät dran und wird dem Kostenreduzierungsvorlauf lange hinterherlaufen müssen. Für einen Massenhersteller wie VW (kostensensible Kundschaft in einem dicht versorgten Markt) eine schwierige Aufgabe.

          (Im Softwarebereich spielt sich identisches ab.)

    • Flo meint

      24.04.2023 um 13:25

      Das Eine schliesst das Andere doch nicht aus. Sogar der Staatskonzern VW hat kapiert, dass er „irgendwann“ vollelektrisch liefern muss.

  5. MAik Müller meint

    24.04.2023 um 11:33

    Man hätte auch locker 2010 JA 2010 auf den Herrn Osterloh (Betriebsrat VW) hören sollen und schon 10 Jahre früher Akkufabriken bauen können.

  6. Jörg2 meint

    24.04.2023 um 11:24

    @ecomento

    Könnte das Wörtchen „seine“ auch Einzug in die Überschrift nehmen?
    Im Text ist es ja vorhanden.

    • Redaktion meint

      24.04.2023 um 11:25

      Ergänzt!

      VG | ecomento.de

      • Jörg2 meint

        24.04.2023 um 13:07

        Danke!

  7. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    24.04.2023 um 11:10

    Für e-Fuels?

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