Hyundai hat den Ioniq 5 N vorgestellt – das erste vollelektrische Hochleistungsmodell der Marke N. „Der Ioniq 5 N steht für die Zukunft der Marke N mit rein elektrischem Antrieb und als Alternative für High-Performance-Enthusiasten, um deren Leidenschaft für das Fahren auf der Straße und auf der Rennstrecke auf einen neue, elektrifizierte Ebene zu heben“, heißt es zu dem Modell.
Der Ioniq 5 N vereine die drei Säulen der N-Performance: „Kurvenräuber, Rennstreckentauglichkeit und Alltagssportwagen“. Dies werde durch den Einsatz von Technologien aus dem Motorsport und jahrelange Erfahrung bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen erreicht. Der Ioniq 5 N kombiniert die Electric-Global Modular Platform (E-GMP) des Ioniq 5 mit den Motorsport-Technologien von N und nutzt das Know-how aus den N-Konzeptfahrzeugen, der batterieelektrischen Rennwagenstudie RN22e und dem Entwicklungsfahrzeug N Vision 74 mit Wasserstoff-Plug-in-Hybridantrieb.
Zweimotoriger Allradantrieb
Die hohe Leistungsfähigkeit des Ioniq 5 N beginne mit verbesserter Steifigkeit der Rohkarosseriestruktur mit 42 zusätzlichen Schweißpunkten und 2,1 Metern zusätzlich verklebter Teile, erläutert Hyundai. „Die Motor- und Batteriehalterung wurde verstärkt, während die vorderen und hinteren Hilfsrahmen für eine höhere Seitensteifigkeit sorgen. Die von der Rallye-Weltmeisterschaft inspirierten integrierten Antriebsachsen (IDA) werden sowohl vorne als auch hinten eingesetzt, um das stärkere Drehmoment des Elektromotors auszuhalten und gleichzeitig die ungefederte Masse zusammen mit den 21-Zoll-Schmiederädern aus Aluminium zu reduzieren.“
Um das Ansprechverhalten und die Rückmeldung der Lenkung zu verbessern, wurde die Lenksäule des Ioniq 5 N zur Erhöhung der Steifigkeit verstärkt. Darüber hinaus verfügt das Fahrzeug über ein speziell abgestimmtes R-MDPS-System (Rack-Mounted Motor-Driven Power Steering) mit einer höheren Lenkübersetzung und verbesserter Drehmomentrückmeldung. Diese Anpassungen sollen für ein direkteres und kommunikativeres Lenkgefühl sorgen, das dem Fahrer mehr Vertrauen in die Fahrdynamik des Fahrzeugs gibt.
„Das N Pedal wurde entwickelt, um die Fahreigenschaften bezogen auf Gewicht und Größe von Elektrofahrzeugen so zu beeinflussen, dass die reaktionsschnellen Fahreigenschaften eines i20 N WRC, mit dem Hyundai die Weltmeisterschaft gewonnen hat, erreicht werden können“, heißt es weiter. „Diese intelligente Softwarefunktion wurde entwickelt, um ein kontrolliertes Einlenkverhalten zu unterstützen. N Pedal basiert auf einer ähnlichen Technologie wie das regenerative Bremssystem von i-Pedal und stellt die schnelle und aktive Kurvenfahrt über die Energieeffizienz. Durch die Nutzung der Verzögerungskraft wird durch Gewichtsverlagerung ein Fahrverhalten provoziert, das den Ioniq 5 N zu einem dynamischen Einlenkverhalten am Kurveneingang befähigt.“
Die Funktionalität „N Drift Optimizer“ helfe, den Driftwinkel beizubehalten, indem sie mehrere Fahrzeugsteuerungen ausgleiche, die auf Echtzeit-Eingaben reagieren. Die durch eine neue Steuerungstechnologie integrierte „Torque-Kick“-Drift-Funktion ermögliche es dem Fahrer, den Kupplungskick eines heckgetriebenen Verbrenners zu simulieren, wenn eine sofortige Drifteinleitung erwünscht ist. Die N-Drehmomentverteilung biete eine vollständig variable Drehmomentverteilung vorne und hinten, die in elf Stufen eingestellt werden kann. Das e-LSD (elektronisches Sperrdifferenzial) an der Hinterachse optimiere das Kurvenverhalten und die Kontrolle. Zusätzliche Radsensoren und größere Dämpfer erweitereten das Leistungsspektrum der elektronisch geregelten Federung.
Verbesserte Batteriekühlung & Energierückgewinnung
Die Elektromotoren des Ioniq 5 N drehen mit bis zu 21.000 U/min und leisten 478 kW/650 PS bei aktiviertem „N Grin Boost“. Dies ist das Ergebnis des zweistufigen Wechselrichters mit erhöhter Energieeffizienz für eine stärkere Leistungsabgabe aus der neuen 84-kWh-Hochvoltbatterie. Der N Grin Boost maximiert die Beschleunigung für die Dauer von zehn Sekunden und „N Launch Control“ bietet drei verschiedene Traktionsstufen für einen schnellen Start. „Track SoC“ (State-of-Charge) berechnet automatisch den Batterieverbrauch pro Runde.
Das angepasste Batterie-Wärmemanagementsystem basiere auf einer vergrößerten Kühlfläche und verbessere die Motor- und Batteriekühlung „signifikant“, verspricht Hyundai. Dabei sei der Ioniq 5 N besonders widerstandsfähig gegen hitzebedingten Leistungsabfall. Vor der Fahrt kann der Fahrer die Vorkonditionierung der Batterie nutzen, um die Batteriezellen auf den energieeffizientesten Status zu bringen. Dabei kann er zwischen dem „Drag“-Modus für eine kurze Volllastfahrt und dem „Track“-Modus wählen, der die niedrigstmögliche Batterietemperatur für mehrere Runden optimiert.
Die Funktion „N Race“ optimiere die Ausdauer auf der Rennstrecke weiter und gebe dem Fahrer eine direktere Kontrolle über den Energieverbrauch des Fahrzeugs, erklären die Entwickler. „N Race wendet einen aus dem Motorsport abgeleiteten Ansatz zur Maximierung der Ressourcen für schnellstmögliche Zeiten an. Während diese Art der Einstellungsänderung normalerweise ein Team von Mechanikern und Ausrüstung erfordert, bietet der Ioniq 5 N diese Möglichkeit elektronisch mit nur wenigen Knopfdrücken.“
Mit N Race kann der Fahrer zwischen „Endurance“ und „Sprint“ wählen. „Endurance“ maximiert die Reichweite auf der Rennstrecke. Dies wird erreicht, indem die Spitzenleistung begrenzt wird, was zu einem langsameren Temperaturanstieg führt. „Sprint“ legt den Schwerpunkt auf die Leistung und liefert maximierte Energieschübe. Dies soll dem Fahrer helfen, seine Energiestrategie genau zu steuern und ein bestmögliches Leistungsfenster zu schaffen.
Das Bremssystem des Ioniq 5 N verfügt über 400-Millimeter-Scheiben vorne mit Vierkolben-Monobloc-Bremssätteln und 360-Millimeter-Scheiben hinten. Die Bremsen sind laut Hyundai aus neuen, leichten Materialien gefertigt und werden über einen optimierten Luftstrom effizient gekühlt. Darüber hinaus sei das regenerative Bremssystem im Ioniq 5 N neu interpretiert worden, um die Bremsleistung zu verbessern. Es diene als primäre Quelle für die Bremskraft, während die mechanischen Bremsen bei Bedarf zusätzliche Bremskraft bereitstellen, um die Ausdauer auf der Rennstrecke zu verbessern.
„Die Hyundai N Ingenieure haben die N spezifische Rekuperation entwickelt, die eine maximale Verzögerungskraft von 0,6 G – ein branchenführender Wert – allein durch die Rekuperation bietet und bei ABS-Aktivierung mit maximal 0,2 G aktiviert bleibt“, heißt es. Das Risiko von Bremsenverschleiß aufgrund des relativ hohen Gewichts von Elektrofahrzeugen werde durch die Maximierung der Rekuperation deutlich reduziert, was zu einer geringeren Bremslast auf den mechanischen Bremsen führe. Das System unterstütze außerdem das Bremsen mit dem linken Fuß und somit die gleichzeitige Betätigung von Brems- und Gaspedal beim Fahren auf der Rennstrecke.
Simuliertes Schaltgefühl
Die Funktion „N e-shift“ imitiert das Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) von N-Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Es simuliert die gefühlte Zugkraftunterbrechung beim Schaltvorgang durch die Steuerung des Motordrehmoments. „Das Ergebnis ist ein präziseres, interaktives Fahrerlebnis, das dem eines Fahrzeugs mit Benzinmotor ähnlicher ist als das früherer Elektrofahrzeuge“, so Hyundai.
„N Active Sound+“ werde mit N e-shift kombiniert, um das Fahrerlebnis von E-Fahrzeugen zu verbessern, „indem es ein aufregendes sensorisches Erlebnis für den Fahrer schafft“. Es umfasst ein System mit zehn Lautsprechern (acht interne und zwei externe), das drei verschiedene Soundthemen bietet.
Der Ioniq 5 N ist außerdem mit „N Road Sense“ ausgestattet, das beim Erkennen des Straßenschilds „Doppelkurve“ automatisch die Aktivierung des „N Modus“ empfiehlt, „damit der Fahrer jede Sekunde seiner Fahrt in vollen Zügen genießen kann“.
Das Exterieur des Ioniq 5 N weist eigenständige Designelemente auf, zum Beispiel kontrastierende schwarze Zierteile und einen flügelartigen Heckspoiler. Das N-Elektroauto unterscheidet sich außerdem durch veränderte Proportionen gegenüber dem serienmäßigen Ioniq 5. Es ist insgesamt 20 Millimeter niedriger, 50 Millimeter breiter, um breitere Reifen aufnehmen zu können, und 80 Millimeter länger durch den ausgeprägteren Diffusor.
Auf ausgewählten Elementen im Innenraum des Ioniq 5 N findet sich prominent das N-Logo: auf dem Lenkrad, den Sitzen, den Türverkleidungen, den Sportpedalen und vielem mehr. Das neu gestaltete N-Lenkrad trägt zum ersten Mal das N-Logo anstelle des Hyundai-Logos und wird von N-Tasten flankiert, mit denen der gewünschte Fahrmodus eingestellt werden kann. Die Fahrmodi sind in verschiedenen Kombinationen auf einzelne Tasten verteilt.
Die N-Sportsitze verfügen über verstärkte Sitzwangen. Die Schalensitze sind im Vergleich zum Ioniq 5 etwa 20 Millimeter tiefer positioniert. Die Pedale des Ioniq 5 N sind für den Schuhkontakt auf der Rennstrecke optimiert, die Übersteuern, Driften und Powerslides beinhalten. Die Fußstütze ist so optimiert, dass bei starken Verzögerungsmomenten eine stabile Abstützung gewährleistet ist.
Wann der Ioniq 5 N verfügbar sein wird und zu welchem Preis, verrät Hyundai noch nicht.
Celsi meint
Es gehört mehr zu einem Sportwagen als Drehmoment wie blöd, etwas Kriegsbemalung und Fakesound.
Dieser übermotorisierte Kleinlaster wird kaum einen Verbrenner-Sportwagenfahrer zum Umstieg bewegen.
Ich habe bei einem Lieferanten eine Probefahrt im höchstmotorisiertesten Model Y (genau Bezeichnung keine A3, Tesla interessiert mich Null) gemacht. Da blieb Dir die Luft weg, wenn Du da voll durchgetreten hast. Sehr beeindruckend. Für so einen Klotz hatte der auch ein brauchbares Kurvenverhalten.
Und trotzdem hab ich keinerlei Emotionen gefühlt und auch keinen Kaufreiz. Alles zu synthetisch.
Celsi_Fehlerteufel meint
„… genaue Bezeichnung keine Ahnung, soll das heißen.“
M. meint
Jetzt werden alle Freunde der „reinen BEV-Lehre“ natürlich die Nase rümpfen über all die Eigenschaften dieses N-Modelles, die es eigentlich nicht braucht.
Die verstehen halt nicht, dass hiermit Menschen abgeholt werden sollen, denen BEV bisher zu wenig emotional waren. Ist doch super, wenn das gelingt.
Andere Menschen wurden abgeholt mit „smarten Funktionen“, die andere wiederum nicht brauchen. So hat jeder seinen Grund für einen Umstieg, und darum geht es doch!?
Dass der Ioniq 5 auch weiterhin ein fetter Brocken sein wird – geschenkt.
Da ist er in guter Gesellschaft, bei Verbrennern und bei Elektroautos.
Peter meint
Man bekommt also jetzt ca. 10% mehr Akku-Kapazität in den bestehenden Bauraum, als bei der bisherigen Ioniq5-Serie (84 zu 75/77).
Gunnar meint
Richtig. Das finde ich die interessanteste Verbesserung. Aber der Rest hier versteift sich aufs Meckern über die angeblich unnötigen peinlichen Sachen wie Motorsound und Getriebesimulation.
Hoffentlich kommt der 84er Akku später auch für die Basis-Modelle vom Ioniq 5 unde EV6. Dann schaffen die auch 600 WLTP-km.
Lotti meint
Ein günstigstes E Auto mit 630km wltp, Vollausstattung, 300 PS, für 38000€ nach Förderung gibt es bereits.
M. meint
„Vollausstattung“ ist offensichtlich ein extrem dehnbarer Begriff.
Dazu reicht es schon, einfach nix außer der Basis zu bieten.
Lotti meint
Wenn man großen Wert auf Ambientelicht, Ziernähte, Head up Display, Image und eine laaange Aufpreisliste legt, dann ist dieses Auto nichts für dich. Ich präferiere Leistung und Effizienz.
Henrie meint
Ich dachte du präferierst „Vollausstattung“, jetzt plötzlich nur noch Leistung?
Dinge wie zb. Matrixlicht gibt es nicht, aber so hat eben jeder seine eigene Vorstellung von „Vollausstattung“.
M. meint
Kannst du ja, Lotti.
Was du nicht kannst: anderen vorschreiben, welche Präferenzen sie haben müssen.
Dir passt dein Einheitsauto – super.
Anderen passt es eben nicht.
hghildeb meint
Die Abgas-Simulation haben sie vergessen. Da muss noch ein N-Nebelgenerator hinten rein, damit’s ordentlich qualmt. Die Kartuschen für den Gestank kann man dann im Abo nachbestellen.
Lotti meint
N Sound Generator, N Drift Optimizer, N Schaltsimulator…Ist das nicht peinlich?
brainDotExe meint
Warum sollte das peinlich sein?
Jemand der das bisher beim Verbrenner geschätzt hat, wird auch hier Spaß daran haben.
Vor allem ist alles optional abschaltbar.
Lotti meint
Weil man bei einem richtigen Elektroauto, genau das nicht vermisst. Geruckel, Lärm, abrupte Bremsmanöver und Driftmanöver haben im Straßenverkehr und dessen Autos nicht zu suchen.
brainDotExe meint
Und wer definiert was ein „richtiges“ Elektroauto ist und was man darin nicht vermisst?
Du?
Es gibt genug Leute, denen ist das fahren im Elektroauto zu „nüchtern“, zu wenig Feedback.
Lotti meint
Für mich definiere ich das so. Ich hoffe, der Gesetzgeber greift in Zukunft ein und verbietet so einen Kinder Quatsch. Letztendlich ist das eine Belästigung und eine Gefährdung des Straßenverkehrs. (N Sound Generator, N Drift Optimizer, N Schaltsimulator)
brainDotExe meint
Warum ist beispielsweise der Schaltsimulator eine Belästigung und Gefährdung des Straßenverkehrs?
Abseits vom Straßenverkehr gibt es übrigens auch noch Rennstrecken.
Envision meint
Naja, der typische BEV Fahrer ist hier sicherlich NICHT die Zielgruppe, am spannendsten war da für mich noch der 84kwh Akku ;-) – das „Geruckel“ einer Verbrenner 8 Gang Automatik zu simulieren, muss man erst mal drauf kommen, lol.
M. meint
Nur der Vollständigkeit halber: eine 8-Gang DSG „ruckelt“ nicht.
Und wenn doch, ist sie kaputt.
CJuser meint
Ich bin doch sehr gespannt darauf, wie die ersten elektrischen Hot-Hatches sein werden. Der IONIQ 5N sieht zwar heftig aus und hat satt Leistung, ist mit gut 4,6m aber nicht gerade als kompakt zu bezeichnen.
Lotti meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Gunnar meint
Richtig richtig geile Karre. Genau mit sowas bekommst du die GTI-Fahrer abgeholt. Kann das Gemecker hier überhaupt nicht nachvollziehen. Das ist ne fett geile Karre, die genau die Leute abholt, denen Emobilität bisher zu lahm war, denen der Sound und Dias Verbrenner in einem Eauto einfach fehlt. Diese Leute kriegst nur so zum Umstieg animiert. Also hat Hyundai hier alles richtig gemacht.
Als Bonus gibt es eine höhere Akkukapazität, was darauf hoffen lässt, dass mit den nächsten Modellpflegen auch die Brot-und-Butter-Autos von Hyundai und Kia in den Genuss der 84 kWh kommen.
OpaTesla meint
Ich bin sowieso fest der Meinung, dass 650PS ausschließlich in Hände von charaktergefestigten Fahrern mit mindestens 15 Jahren Fahrpraxis gehören.
M. meint
Die Grenze kann man durchaus schon etwas früher ziehen.
;-)
Egon Meier meint
Was soll das alles? Ob solch ein Wagen das Image von Hyundai als Herr der heckscheibewischerbefreiten Klapperkisten aufhübschen kann?
Warum gehen die Zulassungszahlen so steil in den Keller? – zwar nicht ganz so dramatisch wie bei Renault und Stellantis aber trotzdem deutlich?
Mäx meint
„Warum gehen die Zulassungszahlen so steil in den Keller?“
Wie meinen?
Hyundai YTD bis Mai: Korea +18,7%; outside Korea +9,4%; global sum +11%
bpehrdi meint
Man kann im Internet vorstellen was man will, es wird nur gemeckert. Jetzt mal umgekehrt:
Das Auto und die Technik ist Tesla / Porsche und dem Rest voraus. Was genau:
1. Thermomanagement. (Bes. unter Last, auch wenn sicher „teuer)
2. Rekuperation bis 0.6g ist absolut Branchenführend. Das hat noch keiner!
3. Gesamtsystem (Spekulation) nochmal besser als der schon gute (alte) Ioniq 5
Henrie meint
Gehst vom Fahrpedal, schon hängt dir der Hintermann im Kofferraum bei 0,6g, das ist fast wie ne Vollbremsung. So ein Schmarrn.
Moritz meint
Nein. Fie 0,6 g bekommst fu wenn du auf das gaspedal gehst. Es fühlt sich dann an als würdest du bremsen, verzögerung kommt aber nur von der reku. (Wie bei quasi jedem elektroauto, nur eben nicht bis 0,6g)
bpehrdi meint
Schmarrn ist dein Verständnis :) Moritz hats schon erklärt. Es geht nicht um die OnePedal Funktion. Sonder um die maximal mögliche Verzögerung rein elektrisch. Das geht jetzt per Bremspedal bis 0.6g. Das deckt wirklich fast alle Alltagsbremsungen ab. Auch bei stärkeren Verzögerungen keine Reibbremse und voller Energieeintrag in die Batterie.
Henrie meint
Wenn es wirklich gut wäre, dann hätte es VW schon längst.
Bernhard meint
@Henrie
Glaub ich nicht, den sparen ist angesagt…
Mäx meint
Der Taycan macht ca. 0,4g
Noticed meint
So viel Werbegelaber im Artikel, aber nicht mal die Zeit von 0-100 km/h (3,4 s) oder die Höchstgeschwindigkeit (258 km/h) genannt…
Radfahrer meint
du meinst wohl die N-Zeit und die N-Höchstgeschwindigkeit!
N!
(Sarkasmus)
Sandro meint
82.000€ sind halt auch eine Ansage!
MiguelS NL meint
Hyundai Logos weg, 4 Ringe zwischen den Vor- und Rücklichter oder “e-tron Quattro” und fertig. S-Line, GTI (Golf 9?)…würden auch perfekt passen.
Schade VW.
Heißt aber nicht dass Hyundai auf der e-Autobahn besser unterwegs ist als Volkswagen.
Sehe Kia und Hyundai damals und heute. Sehe China BYD 10 Jahren d.h. zu Beginn und heute. Sehe wie viele Smartphone Hersteller heute aus China….
Heute stehen aber fortschrittlichere Instrumente zur Verfügung d.h. Fortschritt kann heute schneller gehen als gestern. Unter der Voraussetzung die Unternehmenslenker sind auf Höhe der Zeit bzw. sie wenden diese Instrumente auch an.
BEV meint
gut, dass es sowas gibt, das degradiert die Verbrenner um so mehr, aber der künstliche Motorsound ist mehr als peinlich und funktional auch total sinnlos,
ich genieße es besonders, dass das Auto abgeht aber dabei keinen Krach macht, verstehe nicht warum man meint es sei „emotionaler“ wenn dabei Krach gemacht wird, das kann doch nur von Leuten kommen, die Verbrenner fahren und sich nicht davon lösen können
aber wenn es Kunden überzeugt naja, kann man bestimmt auch ausschalten, weil es einfach nervt, bei der nächsten Generation kann mans ja dann ganz weglassen
OpaTesla meint
Das krasse ist ja, Sound nach AUSSEN!
Warum!!!!!!!
Meinetwegen Sound in der Kabine, dann aber deaktivierbar für den Normalo, der zwar Leistung, aber das Prollgehabe nicht will…
Was war da mein P85D geil, wenn anfangs neue Fahrgäste mitgefahren sind…
CBR meint
Ich fahre BEV und Hybrid.
Der Vollelektronische Model Y ist so aufregend wie eine Strassenbahn und von aussen bei ca 60 km/h nicht leiser als der Hybrid im Verbrenner Modus.
Mehr Spass macht der Verbrenner mit E Unterstützung 508PSE. Den Peugeot werde ich nach dem Leasing übernehmen, der Tesla geht weg weil Langweilig und weil er keine Reichweite mit Anhänger hat.
Den N würde ich mir ansehen.
Ich bin wohl auch peinlich 😁
Frederik Horb meint
Sie sollen ihre Modellpalette mal lieber nach unten hin ausbauen, wo der Wettbewerb dann 2024/25/26.. in massive Stückzahlen wird einsteigen können.
Also Ioniq 3 und darunter bitte. Aber ich bin guter Dinge, dass solches kommen wird ab in etwa zwei Jahren. Go!
OpaTesla meint
N e-shift
N Active Sound+
N Grin Boost
N Road Sense
Was die geschnupft und geraucht haben in der Marketingabteilung will ich gar nicht wissen.
Ein simuliertes Getriebe mit simuliertem Sound.
Ich brauch echt mehr Wein…
eHannes meint
Ich auch …
Was soll der ganze Quatsch? N e-hift, damit das BEV zum Verbrennersimulator wird? Als Nostalgiefunktion? Als psychologische Umstiegshilfe für Leute „mit Benzin im Blut“? Oder sind das neue „features“ die dem Verkauf in China förderlich sein sollen?
OpaTesla meint
Und dann dazu dieses Video.
Soll es tatsächlich die Käufer animieren so durch die Stadt zu ballern?
Irgendwas läuft in der Kommunikation komplett schief.
Deity meint
„Als psychologische Umstiegshilfe für Leute „mit Benzin im Blut“?“
Warum nicht? Ich brauch das auch nicht, aber solange es hilft neue Kundschaft für den E-Automarkt zu generieren sollen Sie sich doch daran probieren. Investition dafür wird sich in Grenzen halten und bei Nichtgefallen lässt sich das (hoffentlich) auch deaktivieren.