Nur noch wenige Wochen bis zur IAA und der heiß ersehnten Premiere des BMW i3, das erste Elektroauto der Münchner. Ein Kollege von auto motor und sport durfte den kleinen urbanen Flitzer schonmal auf einer Werkstrecke Probe fahren. Und ist durchaus angetan von dem leisen Viersitzer.
Vor allem Dank der unterflur verbauten Akkus lässt sich der BMW i3 stabil und sicher fahren – Kippen, wie einst die A-Klasse, ist da beinahe schon unmöglich. Die 230 Kilogramm der Batterie sorgen bei dem kompakten Stromer mit einem Gesamtgewicht von etwas unter 1,2 Tonnen für einen äußerst tiefen Schwerpunkt und damit zu einer Straßenlage fast wie auf Schienen. Bei dieser neuen Bauweise nennt BMW das Chassis „Drive-Modul“, das in Kombination mit der Karosserie, dem „Life-Modul“, das fertige Auto ergibt.
Erster positiver Eindruck beim Fahrtest ist der bequeme Einstieg. Da die B-Säule fehlt und die Fondtür nach hinten wegschwingt erklimmt man den i3 eher wie einen kleinen SUV oder Minivan und ohne sich groß verbiegen zu müssen.
Wie an einem gespannten Gummiband
Die Beschleunigung des i3 wird mit der Zugkraft eines gespannten Gummibands beschrieben. Immerhin steht die ja die Leistung eines Stromers schon ab der ersten Umdrehung voll zur Verfügung. So schafft der bayerische Stromer auch den Spurt von null auf 100 km/h in nur 7,2 Sekunden.
Trotz der schmalen Reifen sei der BMW i3 auch im Slalomparcours berechenbar und gut zu kontrollieren, von Unsicherheit keine Spur. Dank der präzisen Lenkung umrunden die Kollegen von auto motor und sport die Kurven auf der BMW-Teststrecke „kühn und zügig“ – und haben „einfach Spaß“.
Weitere Bilder vom nur noch leicht getarnten BMW i3 finden Sie hier und mehr über die Testfahrt im BMW i3 auf auto motor und sport.