Digitalisierung und Vernetzung im Auto wird bald zum Alltag gehören. BMW fasst seine digitalen Entwicklungen unter dem Begriff Connected Drive zusammen und zeigt derzeit auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas seinen Stand der Technik. Zugleich gibt der Hersteller Ausblicke auf zukünftige Innovationen und neue Anwendungen im Automobil.
Dank Smartphones sind Internet, Apps und digitale Services längst zu festen Bestandteilen des täglichen Lebens geworden. Hersteller wie Samsung treiben den Trend weiter voran, und machen die gute alte Armbanduhr zur Smartwatch. Sie kann Informationen vom gekoppelten Smartphone direkt am Handgelenk anzeigen. Als erster Automobilhersteller weltweit präsentiert BMW nun in Las Vegas Funktionen für eine elektronische Armbanduhr, die mit einem Automobil verbunden werden kann.
Ladezustand und Restreichweite
Die in Zusammenarbeit mit Samsung entwickelte Smartwatch hat ähnliche Funktionen wie die bereits bekannte BMWi-Remote-App für Smartphones. Mit der neuen Uhr ist der Fahrer eines i3 zu jeder Zeit mit seinem Fahrzeug vernetzt, egal an welchem Ort. So hat er Ladezustand, Restreichweite und optional gesetzte Abfahrtszeiten stets auf Abruf bereit.
Die Forschungsanwendung zeigt außerdem, ob alle Fenster, Türen und das Schiebedach geschlossen sind, und sie bietet dem Nutzer die Möglichkeit, wenn gewünscht auch per Spracheingabe, ein Navigationsziel ans Fahrzeug zu senden oder das Auto schon vor der Fahrt zu klimatisieren. Wann und zu welchem Preis die Smartwatch erhältlich sein wird, gab BMW noch nicht bekannt.
Mehr über kamerabasierte Systeme, die sogar Schilder und stehende Hindernisse erkennen können, über den neuen Parkassistenten mit Längs- und Querführung, der auch selbstständiges Anfahren und Bremsen beherrscht, sowie einen neuartigen, hochautomatisiert fahrenden Forschungsprototypen, den BMW auf einer abgesperrten Rennstrecke testet, erfahren Sie bei CarIT.