„Eigentlich müsste VW dem e-up! Antidepressiva beilegen“ schreibt auto motor und sport nach dem neuesten Test des elektrischen Flitzers. Allerdings nicht, „weil er so abtörnt. Nein, sondern weil er allen Benzinköppen klarmacht, wie ihre Zukunft aussehen wird.“ Und diese Zukunft, so die Tester des Magazins, „vibriert kein Stück und sirrt zurückhaltend, statt energisch zu trompeten.“
Der Innenraum in dem Elektroauto präsentiere sich wie gehabt: „Selbst Großgewachsene kommen vorn luftig unter, der Einstieg nach hinten fällt leicht.“ Bei der Elektro-Verbrauchsrunde schafft der VW e-up! immerhin 149 Kilometer von den versprochenen 160.
Mit 60 kW / 82 PS konnten die Tester „überraschend munter durch die Stadt und über Land sausen“ und freuten sich „am niedrigen Innengeräusch, am agilen Handling samt leichtgängiger Lenkung sowie am ordentlichen Federungskomfort“. Lob gab es auch für das Verzögern bei der Rekuperation. Weniger gut gefallen haben das Verhalten bei scharf absolvierten Dynamiktests, was auch an den schmalen 15-Zoll-Ökoreifen lag – und die hohen Anschaffungskosten (ab 26.900 Euro).
Den kompletten Test zum VW e-up! gibt es bei auto motor und sport