BMW hat Nachschubprobleme beim Elektroauto i3: Im Werk Leipzig habe man vor einem guten Monat fast 50 Prozent hinter dem Plan gelegen, berichtet das manager magazin in seiner aktuellen Ausgabe.
Vor allem bei den Carbonteilen gebe es Probleme wegen einer sehr hohen Fehlerquote seitens des Zulieferers. Diese berichten, dass BMW nur gut die Hälfte der eigentlich georderten Menge abnehme. Um das Carbon-Problem möglichst schnell zu lösen, will BMW-Chef Norbert Reithofer mindestens 100 Millionen Euro zusätzlich in die Produktion der Kohlenstoffteile investieren.
Aktuell fertigt BMW im Durchschnitt nur knapp 70 Einheiten des BMW i3 pro Tag, man habe sich bewusst für eine eher sehr flache Anlaufkurve entschieden. Demgegenüber stehen allerdings nach Konzernangaben knapp 11.000 Kundenbestellungen für das Elektroauto i3. Interessenten, so das manager magazin, berichten von monatelangen Wartezeiten bis September.
Bernd meint
Satz mit x, wird wohl nix. Weiß nicht wie man damit verdienen soll.
ecomento.de meint
BMW wird das gesamtheitlich, also auch im Hinblick auf die kommenden schärferen CO2-Flotten-Grenzwerte sehen. Auch der erreichte Vorsprung bei der Carbon-Großserienfertigung dürfte in Zukunft viel Geld wert sein.
VG
ecomento.de