In Deutschland gilt er als eines der langweiligsten Autos überhaupt, doch in den USA verkauft er sich bestens, führt gar die VW-Charts an, und auch in China ist er ein Erfolgsmodell. Die Rede ist vom VW Jetta. Seit 1979 wurde er 14 Millionen Mal verkauft, mit allein 925.000 Zulassungen im Vorjahr war er 2013 eines der meist verkauften Modelle im Konzern.
Nun wird die erfolgreiche Limousine, ein Golf mit Stufenheck, gründlich überarbeitet und kommt in den USA im September zu den Händlern. Kurz darauf soll er auch hierzulande starten. Vor allem Front und Heck wurden neu modelliert und etwas markanter, innen folgt der Jetta nun dem Vorbild des Golf. Auch eine große Palette an Assistenzsystemen soll den VW Jetta in Übersee in den Verkaufscharts ganz weit oben halten, so ist etwa eine Kollisionswarnung, ein Totwinkelwarner und eine Rückraumüberwachung fürs Rangieren eingebaut.
Die Motorenpalette ist zwar weitgehend gleich geblieben, darunter auch wie bisher ein Hybrid mit insgesamt 170 PS, wurde allerdings etwas sparsamer. Für den Wenigerverbrauch zeichnet sich auch der verbesserte Luftwiderstand des neue Designs dank beweglichen Kühlerjalousien und einem teilweise verkleideten Unterboden verantwortlich.
Welche Motoren genau auch für Deutschland vorgesehen sind und was der neue VW Jetta bei uns kostet, wurde noch nicht verraten. Derzeit ist das Einstiegsmodell ab 21.725 Euro zu haben, der Hybrid ist mindestens 31.700 Euro teuer.