BMW fährt die Produktion des Elektroautos i3 hoch. Allerdings nicht, um das weiterhin ungebremste Interesse an dem Auto in Deutschland zu befriedigen – immerhin beträgt die Wartezeit aktuell knapp sechs Monate. Sondern um sich auf den Verkaufsstart in den USA vorzubereiten, dem wohl größten Einzelmarkt für den BMW i3, wo der Carbonflitzer in wenigen Wochen durchstarten soll. Vor allem in Kalifornien sind Elektroautos äußerst beliebt, was unter anderen an den hohen Subventionen bei der Anschaffung eines Elektroautos liegt.
Inzwischen würden im Leipziger Werk pro Tag 100 Exemplare des i3 gefertigt, teilte Produktionschef Harald Krüger mit. Seit Jahresbeginn habe man knapp 5000 Stück des Autos montiert, ein Großteil stehe als Vorführ- und Ausstellungsfahrzeuge bei europäischen Händlern oder sei auf dem Weg in außereuropäische Märkte.
Rechnet man die bisherige und aktuelle Produktion auf das Jahr hoch, so käme BMW auf etwa 20.000 gebaute i3.