Volkswagen arbeitet im Rahmen des Projekts V-Charge für das automatische Laden von selbstfahrenden Elektroautos neben Induktionstechnik (wir berichteten) auch an einer automatischen Lademöglichkeit namens e-smartConnect: Ein ebenso selbstfahrender Roboter soll dabei das Anstecken der schweren Ladestecker übernehmen. Wie das in der Praxis aussehen könnte, zeigt das Video einer kürzlich erfolgten Präsentation.
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Kommentare
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Schlaumeier meint
Regiefehler zwischen 0:06 und 0:27 – wie ist die „Tank“-Klappe am Golf aufgegangen? :) :) :)
Es ist absolut lächerlich, sowas „Forschung“ zu nennen. –
Die Programmierung eines KuKa-Roboters samt kamerabasierter Mustererkennung ist STANDARD in halbwegs modernen Fabriken. *kopfschüttel*
Marco meint
Wer nennt es denn Forschung? Abgesehen davon geht es ja nicht um die Robotersteuerung an sich sondern um Ideen, wie man Dinge in Zukunft verbessern könnte.
Und ja, so ein Kabel von einem Supercharger ist schon schwer und unhandlich, besonders für Personen, die etwas schwächer gebaut sind.
Andererseits erscheint mir das im Video gezeigte System auch eher ein Projekt auf Niveau eines kleineren Studenten-Praktikums zu sein. Ganz nett, aber so in der Praxis wohl nie vorzufinden. Ich denke, es dient wohl hauptsächlich dazu, die Idee zu präsentieren als als ernst gemeinte Konstruktion für die Ladesäulen der Zukunft…
Starkstrompilot meint
In anderen Berichten stand, durch höhere Ladeleistungen müssten die Kabel dicker sein. Ab 100 kW wird es so unhandlich, dass man das nicht selbst machen kann. Deshalb entwickelt VW diesen Roboter. Wer hat denn das wieder bezahlt? Wir etwa?
Vielleicht sollten sie mal bei Tesla vorbeischauen, die leiten 135kW DC durch ihre Kabel und die können auch von Hand angesteckt werden. Außerdem arbeiten sie an dünneren flüssiggekühlten Kabeln, die mehr als 200kW können. Ohne Roboter.
Die deutschen Hersteller und ihre Unfähigkeit bei diesem Thema nervt langsam.