Die Deutsche Post produziert seit Jahresbeginn die Streetscooter selbst. Hunderte der gelben Elektroauto-Kastenwagen sind schon entstanden, „weitere 350 werden noch in diesem Jahr folgen“, sagt Achim Kampker, Professor an der RWTH und Vater des Projekts, dem Handelsblatt.
Kurz vor Weihnachten 2014 hatte die Post die „Tüftlertruppe“ Streetscooter GmbH übernommen. Aus internen Berechnungen der Post-Zentrale gehe laut Handelsblatt hervor, dass sich die Produktion der Fahrzeuge „schon in naher Zukunft“ rechnen soll. Nur noch vier Euro Betriebskosten je 100 Kilometer sollen fehlen, bis die Elektroautos die Dieselfahrzeuge eingeholt haben, welche momentan bei 16 Euro je 100 Kilometer liegen.
Der Abstand wäre eingeholt, „sobald der Akku-Preis pro Kilowattstunde auf 250 Euro absackt“, so das Handelsblatt. „Unwahrscheinlich“ sei das keineswegs, eher eine Frage der Zeit. Denn allein seit dem Entwicklungsstart des Streetscooters sanken die Kosten für Lithium-Ionen-Akkus demnach bereits von 800 auf 350 Euro. Die Zielmarke für das gesamte Auto soll bei 22.000 Euro liegen. „Noch sind wir allerdings nicht ganz da“, zitiert das Blatt einen Mitarbeiter.
Die Post wartet aber dennoch nicht mit dem elektromobilen Großprojekt: In Bonn werden die Elektroautos ab 2016 den kompletten Brief- und Paketdienst erledigen. Auch in Berlin, Hamburg und Aachen sind die Streetscooter schon unterwegs. Mittelfristig, sagt Kampker der Wirtschaftszeitung, „soll ein ’signifikanter Teil‘ der 35.000 Lieferwagen mit Elektroantrieb durch Deutschlands Städte rollen“.
Hedy Figala meint
Ein tolles Auto und ein toller Idee. …..Viel Erfolg und jetzt meine Frage. ….Gibt es vielleicht auch schon ein kleines Modellauto von dem Streetscooter zu kaufen? Wäre interessiert daran. …..
Hoffe auf Antwort und vielen Dank im voraus. …
Lieber Gruß von Hedy Figala
ecomento.de meint
Unseres Wissens nach nicht, die Serienfertigung des Streetscooter hat ja gerade erst begonnen. Möglicherweise später, eine nette Marketing-Idee wäre es auf jeden Fall.
VG
TL | ecomento.de