Die Stadt Geesthacht wollte die Elektromobilität fördern und für knapp 11.500 Euro zwei neue Ladesäulen in der Stadt aufbauen – zur Hälfte gesponsert aus einem Fördertopf. Für die Finanzspritze gab es allerdings nachträglich eine Abfuhr. Das Vorhaben sei zu günstig, lautet die Begründung. Der Mindestbetrag für Förderungen der Aktivregion liege der Bergedorfer Zeitung zufolge bei 7500 Euro.
Nun müsse die Verwaltung die Kosten künstlich in die Höhe treiben, um die Förderung zu erhalten, und hat dafür noch zwei Monate Zeit. Die Chancen stehen der Zeitung zufoge gut: „Bisher wurden Ausgaben für Schilder und Markierung der Standorte nicht berücksichtigt“.
Zoefahrer meint
Wie absurd ist denn das?
Wieder ein schönes Beispiel, wohin Fördergelder/Steuergelder verschwinden. Mensch, dann baut doch noch 1-2 Ladesäulen möglichst Triplelader mehr!
Sind eh zu wenig vorhanden.
Wenn ich das schon lese „…künstlich Kosten in die Höhe treiben…“, damit man Fördergelder kassiert! Warum schafft Aldi hier im Süden sowas inkl. Marketing ohne sich über zu niedrige Kosten zu muckieren?
Traurig, traurig!