BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich hat im Gespräch mit auto motor und sport einen klassischen neuen Supersportwagen von dem bayerischen Hersteller ausgeschlossen. „Einen Supersportler, ganz traditionell mit schwerem V8- oder V10-Motor, wird es von BMW nicht geben“, verkündete Fröhlich.
BMW wolle mit der Klarstellung auf anhaltende Gerüchte hinsichtlich eines bald auf den Markt kommenden Verbrenner-Boliden reagieren. Für die Entwicklung eines elektrifizierten Supersportwagens sei man dagegen nach wie vor offen. Dieser dürfe aber nicht „schnell technisch überholt sein“, soll es aus Umfeld von BMW-Chef Harald Krüger heißen. Mit einem entsprechendem Elektro-Sportwagen sei allerdings nicht in allzu naher Zukunft zu rechnen.
BMW ließ zuletzt bereits verlauten, dass man sich noch etwas Zeit mit der Erweiterung des Angebots an Elektroautos lassen wolle. Vor allem bei leistungsstarken Stromern sei das zusätzliche Gewicht der Batterien momentan einfach noch zu einschneidend. „Die Speichertechnologie muss sich erst noch deutlich weiterentwickeln, damit ich nicht mit einem Zweieinhalbtonner unterwegs sein muss“, so BMW-Chefentwickler Fröhlich.
Klaus meint
Ach Lars Thomsen aka Tesla Fan, jeder glaubt an seine eigene Ideologie.
Es kann sein, dass Carbon als Marketing Zweck dient. Das will ich auch gar nicht abstreiten.
So ist die Welt nun mal. Aus diesem Grund werden bestimmt auch Flugzeuge aus Carbon gefertigt.
Elon Musk hat mit Sicherheit auch Leichen im Keller aber wie das immer so ist.
Ich will Beweise, Beweise, Beweise sonst glaube ich alles nicht.
Der normale Menschenverstand reicht nicht mehr mehr aus sondern nur die Kultivierung
blinden Fanatismus. Und Sie Lieber Lars müssen auch verkaufen und dazu Dient Marketing und
die Strategie die Zukunft zu verkaufen. Sie sind auch nur ein normaler Mensch der Denkt und
und kein Affe, der nur dafür zu Sorgen hat, dass er nicht stirbt.
In die Tiefe zu recherchieren brauche ich nicht, denn die Zeit wirds zeigen.
Und – Ich lebe in der Zukunft, dass Auto habe ich abgeschafft.
Ich steh nicht mehr auf Schwanzverlängerungen.
Aber eine Frage möchte ich noch beantwortet wissen.
Ich erinnere mich an Diskussionen vor 5-6 Jahren, dass E-Mobi eine Zwischenlösung ist.
Zum einen unterstelle ich BMW, nur aus Marketing Zwecken die I Reihe auf den Markt gebracht zu haben. Zum Anderen, was ist mit Lithium, seltene Erden etc., tauschen wir nicht nur die eine Ressource gegen die Andere?
Klaus meint
Ach noch was.
Was interessiert mich die SGL.
Es geht um den Fakt, das Carbon recycling fähig ist.
Und das ist es.
Und was schreiben sie da?
Alles ist ein Entwicklungsprozess.
Wer sagt denn das Carbon in Zukunft nicht komplett kostengünstig Hergestellt werden kann. Warum sind Batterien denn so teuer? Warum soll es die Giga Fabrik geben?
Es ist doch alles ein Entwicklungsprozess und hier diskutiert man mit Vermutungen.
Selbst die Artikel sind Schriften aus der Vergangenheit und beschreiben nicht die Zukunft.
Mensch Lars, sie wissen doch selbst wie das ist. Man verteidigt hier nur seine eigene Eitelkeit.
Tesla-Fan meint
*ROTFL*
Ej Alda, isch erkläre das mal für Disch: das (C) steht für „Copyright“ un nisch für mein Name, Alda. Isch bin doch nisch der Lars Thomsen, Alda ej.
Klaus meint
Tesla baut veraltete Batterien in seine Fahrzeuge, dass entspricht nicht dem Qualitätsanspruch deutscher Automobilhersteller, dass sollte jedem klar sein. BMW kann aus strategischer Sicht jetzt nicht einfach so einen gelöteten Schrott wie einen Tesla bauen. Denn das entspricht einfach nicht deren Markenwerten. Und – Ist Grundsätzlich nicht mit Tesla zu vergleichen. Elon Musk hat eine andere Strategie, er will „vermeintlich“ die Mobilität innovieren und keine geilen Autos bauen.
Sein Geschäftsmodell wird langfristig nicht der Automobilbau sein sondern alles was mit „Elektrifizierung“ zu tun hat. Siehe Giga Fabrik etc. Ladesäulen usw. usw.
BMW ist hingegen weiterhin Automobilhersteller und sie haben mit dem i3 bewiesen, nachhaltige
E-Mobilität zu schaffen. Nachhaltig vor allem auch bei der Herstellung der Fahrzeuge.
Grundsätzlich kann man den deutschen Automobilherstellern vielleicht vorwerfen ein bisschen
die E-Mobi verschlafen zu haben. Aber was solls, die SUVs laufen ja eh noch besser und das Weltweit :D
Tesla-Fan meint
„Tesla baut veraltete Batterien in seine Fahrzeuge, dass entspricht nicht dem Qualitätsanspruch deutscher Automobilhersteller, dass sollte jedem klar sein. “
Das ist mir nicht klar, können Sie diese Behauptung irgendwie belegen?
Der Audi R8 e-tron bekommt die gleichen Zellen. Sonst wären 90kWh in so einem kleinen Auto gar nicht unterzubringen.
http://www.heise.de/autos/artikel/Der-Elektrorenner-Audi-R8-e-tron-2702124.html?bild=10;view=bildergalerie
„BMW ist hingegen weiterhin Automobilhersteller und sie haben mit dem i3 bewiesen, nachhaltige E-Mobilität zu schaffen. “
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, wie „nachhaltig“ Carbon an der ganzen Nachhaltigkeits-Marketing-Story ist?
Richtig! Man kann es nach Gebrauch schreddern und im Hochtemperatur-Ofen verbrennen. Neudeutsch „Pyrolyse“! Super!
http://www.sueddeutsche.de/wissen/recycling-von-karbonfasern-neue-faser-alte-faser-1.2524134-2
Bezahlt Sie eigentlich jemand für Ihr Geschreibsel?
Klaus meint
Hi Tesla Fan.
Bevor ich hier anfange emotionale Diskussion zu führen. Würde ich gerne mehr über Sie wissen, denn ich möchte ein Gesicht zu ihrer Anonymität.
Ein, zwei Fragen. Vielen Dank für die beantwortung.
Fahren sie einen Tesla?
Wie lange?
Fuhren sie über mehr als 10.000 km einen A8, 7er BMW oder eins S-Klasse.
Was hat abgesehen von der antriebsttechnologie, nicht gefallen bei den zuletzt genannten Fahrzeugen.
Welchen Bildungsstand haben Sie? Abitur? Studium? Promotion?
Sind sie Angestellter?
Wenn ja in welcher Position.
In welcher Gesellschaftlichen-Schicht befinden sie sich, eigene Angabe.
Danke vorerst dafür.
Tesla-Fan meint
Danke, das Sie durch Ihre Gegenfragen meine 3. Frage beantwortet haben.
Klaus meint
Achso … Nur Kurz:
Zitat:
Nickel-Mangan-Kobald: BMWs neuartige Akkus gelten als langlebiger
Das verwendete Kathodenmaterial Nickel-Mangan-Kobalt – um das auch Chemieriese BASF Börsen-Chart zeigen als großes Zukunftsgeschäft kämpft – gilt als technisch ausgereifter: Sicherer und vor allem langlebiger. Bei Hausbatterien zählen diese Qualitäten noch mehr als im Auto. Neuerdings will auch Musk Nickel-Mangan-Kobalt verwenden, hat aber nicht die Erfahrung von BMW und Samsung.
Technische Überlegenheit allein ist allerdings kein Garant für die Durchsetzung am Markt. Teslas Marketing-Vorteil wird auch von mehreren Kommentatoren auf Facebook zu einem mm-Post über die deutschen Batteriespezialisten hervorgehoben. Mit der Marke BMW i könnte Quandt immerhin die stärkste Strahlkraft, die deutsche Hersteller für eine eigenständige Elektroautomarke erschaffen haben, nutzen.
Falls er mit MyReserve Erfolg hat, könnte Stefan Quandt unternehmerischen Weitblick beweisen. Die Beteiligung an Solarwatt erschien zunächst eher als weiteres zusammenhangloses Stück des Quandt-Reichs, fast wie ein Hobby. Doch ähnlich dem von Quandts Schwester Susanne Klatten kontrollierten Carbonspezialisten SGL Group, der auch das Material für die Karosserien der i-Modelle liefert, könnte sich Solarwatt in ein stimmiges Bild einfügen.
Link:
http://bit.ly/1MlNFLB
Alte Batterie Technik Tesla:
http://bit.ly/1RB6cbc
Also nicht immer die Tesla Brille aufhaben.
Aber das war ja schon früher die Rivalitäten am Stammtisch zwischen, Mercedes und BMW Fahrern. Also hat sich im
Grunde nicht viel geändert.
Und noch kurz was zu Carbon Nachhaltigkeit:
BMW hat – wenn man es so sehen will – eine Art Mischkalkulation gemacht. Um Carbon einsetzen zu können müssen Verarbeitungschritte extrem Nachhaltig geschehen.
Und – so sieht Carbon recycling aus.
https://www.sglgroup.com/cms/international/products/product-groups/cf/recafil/index.html?__locale=en
Zitat:
Recycling-Carbon stützt neue Technologien
… Zudem verordnen Bundes- und Europapolitiker den Unternehmen Recyclingquoten, die es einzuhalten gilt. „Die Automobilindustrie muss 85 % Recyclingquote erfüllen, ab 2013 sogar 95 %“, sagt Rademacker. Hier seien solche Recyclingunternehmen im Vorteil, die nach Entsorgungsrichtlinie zertifiziert sind. …
http://www.ingenieur.de/Themen/Werkstoffe/Recycling-Carbon-stuetzt-neue-Technologien
Und jetzt mal ganz offen gesprochen. Ich halte mich weitestgehend aus solchen dummen Diskussion zurück, weil man „realtiv“ Diskutiert. Halbwissen gepaart mit Emotionaler Ergriffenheit.
Dem Affen dem vorher V12 Motoren mit brüllenden Geräuschen die Pulsadern vor Geilheit fast platzten, hat jetzt einen neue in „kultivierterer“ Verpackte Schwanzverlängerung gefunden, Tesla.
Nicht die Schwanzverlängerung vor dem Kiosk, sondern als Bildungs- und Nachhaltigkeits Prothese mit der man sich schmückt.
Ich finde das mehr als albern.
Ich stehe auf keiner Seite. Finde den Weg Musks nicht schlecht.
Für Nachhaltigkeit zu kämpfen. Man vergisst nur manchmal das auch Musk ein Egozentrischer Einzelgänger ist, dem es um Macht geht. Und nicht ums Heil der Welt.
Klaus meint
Die Sätze haben viele Fehler, liegt leider daran. Dass ich keine Lust und Zeit habe auf diesen Stammtisch Unsinn zu reagieren.
Noch ein zum Schluss.
Nachhaltigkeit, seltene Erden …
Dieser ganze Blödsinn hat sich so hoch geschaukelt, dass am Ende niemand mehr weiß ob E-Mobiltät nun wirklich Ressourcenschonender, sonder alle nur Aktionistisch in die Richtig ziehen, weil damit evtl. die nächste Geldkuh geboren wird. Und dann wird auch noch gejammert dass klassische Autohersteller sich noch Zeit lassen.
Ja, SUV Kuh melken. Ist allen klar. Aber wieso wird die ganze Zeit so negativ gedacht. Vielleicht sucht man auch nach der optimalen Lösung …
Klaus meint
http://www.cfk-recycling.com/index.php?id=145
Tesla-Fan meint
Alles schwache Argumente.
Der ADAC-„Batterieexperte“ wird seit diesem Interview 2013 regelmäßig in solchen Diskussionen zitiert. Wie er auf die 20 Jahre Lebensdauer in seiner Simulation kommt ist unklar, die Studie selbst anscheinend geheim…
SGL schwächelt seit Jahren mit seiner Raum- und Luftfahrtsparte, deswegen wurde die Sparte vor Kurzem verkauft. Das Zeug wollte wohl keiner haben. Warum?
Weiters bemüht sich SGL aktuell, in der Tesla-Gigafactory Zulieferer für Graphit-Elektroden für die Tesla Zellen zu werden. Hm. Seltsam.
Carbon-Recycling ist regelmäßig ein „Downcycling“ – die geschredderten Altcarbon-Teile sind von ihrer Faserstruktur eher „wirr“ und für viele hochfeste Anwendungen, die einen geordneten Faserverlauf benötigen, ungeeignet.
Ok, Gartenbänke, das geht ganz sicher, oder als Füllstoff für PP oder Straßenbelag … ;)
Was halten Sie von dem -durchaus plausiblen- Gerücht, dass Frau K. dem i3 das Carbon-Kleid verordnet hat?
Wenn Sie etwas von Karosseriebau verstehen würden, dann könnten Sie unschwer erkennen, dass der i3 in Alu ausgeführt nur ca. 30-50kg schwerer geworden wäre, zu deutlich günstigeren Kosten. Das Carbon ist eine reine Marketing-Story. Wer will schon einen „Audi A2 – reloaded“?
Selbst ein VW-e-up mit vergleichbarem Innenraum ist in konventioneller Stahl-Bauweise leichter als ein i3 in Carbon (zu nochmal günstigeren Kosten als Alu) …
Das Konzept „Fahrschemel mit aufgesetzter Zelle“ ist uralt, der Ford T war vermutlich die erste Industrialisierung dazu, und wurde in den 60…70ern des letzten Jahrhunderts im PKW weitestgehend von der selbsttragenden Karosserie verdrängt, eben weil man dadurch deutlich leichter werden konnte.
Hier klinke ich mich aus – die weiterführenden Erläuterungen auf akademischem Niveau können sie sicher selbst in 5 min. mittels Google…
Ach nee, Moment, Recherche ist mehr als nur bei Google was reinzuhämmern… ( Journalistik, 1. Semester).
Ich wünsche Ihnen alles Gute!
„Wir sehen uns in der Zukunft!“ – (c) Lars Thomsen
Marco meint
Hallo Klaus,
was ist das dem für eine Einstellung, Leite müssten erst Deine sehr persönlichen Fragen beantworten, bevor Du mit Ihnen diskutiert? Was hat den Tesla-Fans Bildungsstand mit dem Thema zu tun? Soll er Dir auch noch eine Ausweiskopie und einen Einkommensbescheid zuschicken, bevor Du seine Fragen an Dich beantwortest?
Du hast Behauptungen aufgestellt und dazu leider keine Belege geliefert. Deshalb ist die Bitte nach einem Beleg für die Aussage, Tesla verbaue veraltete Batterien, doch legitim, oder etwa nicht? Das Bitte im Vergleich zum Entwicklungsstand der Batterien, die in anderen aktuellen EV Verwendung finden, besonders von deutschen Herstellen, wie beispielsweise dem BMW i3.
Verstehe mich nicht falsch: ich finde zwar Elektroautos toll aber halte Teslas Ansatz auch nicht unbedingt für der Weisheit letzten Schluss. Ich fände den von BMW besser, eher auf Effizienz zu setzen, als einfach nur riesige und schwere Akkus zu verbauen. Wenn sie in der Zwischenzeit die Akkukapazität entsprechend der zwischenzeitlichen Entwicklung entsprechend anheben würden, wäre der i3 ein eher interessantes Fahrzeug sicherlich. Aber offenbar ist das Interesse der deutschen Hersteller nicht groß, wirklich in nennenswerten Mengen Elektroautos zu verkaufen. Und so bleibt Tesla eben zur Zeit die einzig brauchbare Alternative, wenn man das nötige Kleingeld gerade griffbereit hat natürlich nur…
Gruß
Marco
onesecond meint
Sie haben echt keine Ahnung. Tesla hat als Startup zweimal aus dem Stand das sicherste Auto seiner Klasse gebaut: Das Model S ist die sicherste Limousine der Welt und das Model X ist das sicherste SUV der Welt. Allein damit hat Tesla die 100 Jahre alte deutsche Autoindustrie locker abgehängt. Ich persönlich finde das echt peinlich. Hinzu kommt, dass die deutsche Autoindustrie bis jetzt auch nichts wettbewerbsfähiges bei der Reichweite auf die Beine gestellt hat, vom weltweit ausgebauten Super-Charger Netzwerk ganz zu schweigen. Die deutsche Autoindustrie hat kein Elektroauto, was auch nur annähernd so schnell laden kann. Wenn hier jemand Schrott zusammen lötet, dann ist es die deutsche Autoindustrie und nicht Telsa. Immerhin haben die Deutschen was relativ billiges im Angebot, aber wie das zu dem Anspruch als Premiumhersteller passt weiß ich auch nicht.
Auch wenn es sie gar nichts angeht, da es bei Diskussionen um Sachargumente gehen sollte: Ich hab einen Doktor in Physik und bin sowohl 3er BMW, 5er BMW und X5 gefahren. Wenn ich mir jetzt nochmal ein Auto kaufen sollte, wird es mit Sicherheit ein Tesla.
Starkstrompilot meint
Es ist nicht zu fassen. Sie tun so, also ob sie Zeit hätten, eine Entwicklung abzuwarten. Grundig dachte auch, sie könnten die Entwicklung der Flachbildschirme abwarten. Das Ergebnis kennen wir.
Man muss Treiber einer Technik sein, sonst läuft man Gefahr, belanglos zu werden. Man überlebt vielleicht am Markt, aber kann die einstigen Preise nicht mehr durchsetzen. Das käme dann einer pleite gleich.
Ist es nicht genau so absurd, dass Kleinwägen zwischen 1200 und 1600 kg wiegen. Warum soll ein großer Elektrischer dann nicht 2,5 to wiegen? So eine Aussage wäre ja akzeptabel, wenn es nicht bereits ein Gegenbeispiel gäbe. Wieso glaubt Herr Fröhlich, er wäre Experte auf diesem Gebiet? Tesla zeigt, dass sein Wissen zu diesem Thema offensichtlich überholt ist.
Das Model S braucht mit seinen 2,2 to ca. 18-20 kWh/100km. Das entspricht 2l Benzin. BMW schafft das nicht. Wo ist also deren Vorteil.
Die Hersteller werden doch jetzt bereits von der Realität überholt, halten aber krampfhaft an alten Zöpfen fest. Als ob sie die weitere Entwicklung zu bestimmen hätten.
Die Dampfmaschinenhersteller haben das übrigens auch gedacht.
Klaus meint
Grundig hat Flachbildschirme verschlafen …
Und BMW hat was verschlafen?
Keinen i3 zu bauen? Und damit absatzstärkster E-Wagen in den USA im September zu werden?
Tom meint
BMW macht mit Sicherheit mehr als jeder andere deutsche Hersteller. Fakt ist aber, dass sie dem Model S und erst recht dem Model X einfach nichts vergleichbares entgegenzusetzen haben (womit sie in bester Gesellschaft sind).
Die Verkaufszahlen des i3 in den USA sind tatsächlich im September beachtlich, aber ob es das meistverkaufte e-Auto ist, lässt sich noch nicht mit Sicherheit sagen, da Tesla nur Quartalszahlen veröffentlicht. Nach dieser Schätzung ist der i3 demnach auf einem beachtlichen zweiten Platz:
http://evobsession.com/odd-mix-of-100-electrics-up-big-in-september-us-electric-car-sales/
Klaus meint
Um Ehrlich zu sein ist es schade, dass es nichts gibt, was in Bezug auf die Reichweite mithalten kann. Die Teslas als Fahrzeuge betrachtet sehen unmöglich aus und wirken noch immer aus Mercedes Teilen zusammengebastelt und auch das finde ich schade.
Und – Elon Musk macht vieles richtig. Nur finde ich ihn unseriös.
Ein gehänseltes Kind, was sich jetzt an der Welt rechen will.
Und auch das ist Schade.
Tom meint
Auch ich finde es schade, dass niemand wirklich mitspielen will, was die Reichweite betrifft. Ich befürchte aber schlimmeres: Es KANN niemand wirklich mitspielen zu einem ähnlichen Preis.
Teslas sehen unmöglich/wie aus Mercedes Teilen zusammengebaut? Ich fürchte, mit dieser Meinung stehen Sie alleine auf weiter Flur, aber bitte, jedem das seine.
Elon Musk unseriös: Ich finde das, was Elon Musk mit Tesla so treibt, seriöser und wichtiger als alles, was die Verbrennerlobby so auf die Beine stellt! Anscheinend haben Sie ein Problem mit der Art des Herrn Musk. Auch ihr Problem. Ich finde, er spielt im Augenblick – nicht nur im Bereich Automobilität, sondern auch im Bereich Speicherlösung und Photovoltaik – eine sehr wichtige Vorreiterrolle. Ich hoffe sehr, dass viele andere und insbesondere die deutsche Industrie noch rechtzeitig auf den Zug aufspringen.
kaminfilter meint
Die großen Hersteller haben sicher entsprechende Pläne für E-Autos in der Schublade. Allerdings wollen sie die Sache noch möglichst lange kleinreden, damit noch viel Profit mit der veralteten Technik gemacht werden kann. Erst wenn die Verbrennungsmotorkuh nicht mehr gemolken werden kann, kommen auch deren Elektroautos.
Klaus meint
Irgendwo wird die Wahrheit in der Mitte liegen.
Aber stellt euch mal vor ein Hersteller baut ein Stadt E-Mobi, komplett Nachhaltig hergestellt, Nachhaltige Materialien, Nachhaltige Produktion.
Setzt den dann sogar in Carsharing Flotten ein und plant auf Grund der
Erfahrung mit diesem Fahrzeug weitere Fahrzeuge.
Wie geil wäre das denn?
Tesla-Fan meint
@kaminfilter:
Nicht ganz, die alte Kuh wird so lange wie möglich gemolken und die Schubladen sind eher leer, nur das nötigste, keinerlei Vision… :(