Der Technologiekonzern ZF bündelt wie bereits vor einigen Wochen angedeutet von Jahresbeginn 2016 an seine Aktivitäten in der Elektromobilität am Standort Schweinfurt in einer neuen Division E-Mobility. Mit einem Gesamtkonzept für die Stoßdämpferproduktion will ZF zudem die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland steigern und dadurch Arbeitsplätze sichern.
„Wir tragen der immensen Bedeutung der Zukunftstechnologien Rechnung, indem wir all unsere Aktivitäten rund um die Elektrifizierung von Automobil und Nutzfahrzeug unter dem Dach einer neuen Division zusammenfassen“, sagt der ZF-Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Sommer. „Die Elektromobilität wird kommen – vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um Emissionen von Autos vielleicht sogar schneller als gedacht.“
Bisher sind die Aktivitäten im Zukunftsgeschäft Elektromobilität in verschiedenen Organisationseinheiten verteilt, die nun zur Konzerndivision E-Mobility zusammengefasst werden. Sie ergänzt die vier bisherigen Divisionen Pkw-Antriebstechnik, Pkw-Fahrwerktechnik, Nutzfahrzeugtechnik und Industrietechnik sowie die jüngst entstandene Division Aktive & Passive Sicherheitstechnik, in der ZF die Geschäfte des Mitte Mai übernommenen Unternehmens TRW fortführt.
Den Kern der neuen Division E-Mobility bilden die Geschäftsfelder Elektronische Systeme sowie Elektrische Antriebstechnik. Ergänzt wird die Division um das Projekthaus E-Mobility, in dem unterschiedliche Elektromobilitäts-Projekte aus dem gesamten ZF-Konzern gebündelt werden.
Tom meint
Was soll man sagen… Glückwunsch zu diesem Schritt!