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Renault-Nissan-Chef begrüßt Interesse an Tesla Model 3: Endlich „gute Elektroauto-Konkurrenz“

11.04.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

Renault-Nissan-Tesla-Elektroauto-Konkurrenz

Bild: Nissan

Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn hat bereits des Öfteren betont, dass er mehr Wettbewerb im Markt für Elektroautos begrüßen würde. Aus diesem Grund freue er sich auch über das enorme Kaufinteresse an Teslas neuem Model 3, das nur eine Woche nach seiner Weltpremiere bereits über 300.000 Mal reserviert wurde.

Mit dem seit 2010 erhältlichen Kompakt-Elektroauto LEAF kann Nissan derzeit damit werben, den meistverkauften Stromer-Pkw weltweit anzubieten. Dass Teslas Model 3 diesen Titel in wenigen Jahren für sich in Anspruch nehmen könnte, ärgert Ghosn nicht – im Gegenteil: „Die Tatsache, dass so viele Personen bereit sind, eine Anzahlung für dieses Auto zu leisten, das erst Ende 2017 erhältlich sein wird, ist ein gutes Zeichen“. Ghosn freue sich, dass endlich „guter Wettbewerb“ bei Elektroautos auf dem Vormarsch sei, da dies „die Nachfrage anregen“ werde.

Tesla-Chef Elon Musk verkündete vor wenigen Tagen über Twitter, dass bereits mehr als 325.000 Vorbesteller für eine Anzahlung von 1000 Euro ein Model 3 reserviert haben. Die Zahl dürfte mittlerweile weiter gestiegen sein – und das, obwohl die Auslieferung des Model 3 frühestens in knapp anderthalb Jahren erfolgen wird.

Zwischen 2012 und 2015 setzte Tesla laut Automotive News insgesamt 107.000 Model S und Model X ab. In diesem Jahr sollen erstmals bis zu 90.000 Fahrzeuge ausgeliefert werden. Bis 2020 wollen die Kalifornier mindestens 500.000 Elektroautos pro Jahr produzieren – und damit Renault-Nissan zu Leibe rücken. Die Auto-Allianz bietet neben dem Nissan LEAF weitere Elektroautos an, darunter den Kleinwagen Renault ZOE. Ende 2015 kamen dadurch weltweit insgesamt 302.000 Stromer-Verkäufe zusammen. 223.000 davon gingen auf das Konto von Nissan, den Löwenanteil machte dabei der LEAF mit 211.000 verkauften Einheiten aus.

Mit insgesamt 50.580 Fahrzeugauslieferungen lag Tesla im letzten Jahr nur minimal über dem Ergebnis des Nissan LEAF, der sich im gleichen Zeitraum 43.700 Mal verkaufte. Die Nachfrage nach Nissans Elektro-Flaggschiff dürfte demnächst allerdings deutlich nachlassen. Zwar kam vor wenigen Monaten ein LEAF-Facelift mit einer Norm-Reichweite von 250 Kilometern auf den Markt. Teslas Model 3 und auch Chevrolets Ende des Jahres in Produktion gehender Kompakt-Stromer Bolt bieten mit jeweils über 300 Kilometern jedoch bald deutlich mehr Reichweite.

Dass Carlos Ghosn der immer größer werdenden Elektro-Konkurrenz trotzdem weiter entspannt entgegenblickt, dürfte daran liegen, dass Renault-Nissan bereits intensiv an der nächsten Generation von Elektroautos arbeitet. Zuletzt war von bis zu 500 Norm-Kilometern in der Kompaktklasse die Rede. Zudem sollen künftig weiter Kosten gesenkt und verstärkt in Infrastruktur investiert werden.

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Via: Automotive News
Tags: Tesla Model 3Unternehmen: Nissan, Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. orinoco meint

    11.04.2016 um 21:16

    Ich hoffe mal, dass sich bei Renault unter dem Druck des Model 3 auch mal was in Richtung Erstwagentauglichkeit und Käuferfreundlichkeit tut. Sprich: 43kw-AC-Schnellladung (nicht nur für die ZOE), Anhängelast und Kaufakku. Wahlmöglichkeit bei der Akkugröße wäre auch nicht verkehrt. Und wenn sie die Rücksitzbank bei der ZOE ein bisschen so modifizieren, dass sie leichter und zerstörungsfreier auszubauen ist, damit man auch was transportieren kann … dann ist die ZOE mein Favorit.

  2. midimal meint

    11.04.2016 um 19:49

    Zwar kam vor wenigen Monaten ein LEAF-Facelift mit einer Norm-Reichweite von 250 Kilometern auf den Markt. Teslas Model 3 und auch Chevrolets Ende des Jahres in Produktion gehender Kompakt-Stromer Bolt bieten mit jeweils über 300 Kilometern jedoch bald deutlich mehr Reichweite.

    Äpfeln mit Birnen leider
    Leaf 30kWh schafft 250KM? Mit welchem Speed? 30kM/h?
    Tesla hat viel besseren CW Wert und warsch. doppelte Akkugrösse
    und schafft nur 300KM? LOL

    Bitte bringt die Messverfahren nicht durcheinander!!!
    Danke

    • Redaktion meint

      11.04.2016 um 21:43

      Danke für den Hinweis. Allerdings gibt es noch keine für Deutschland gültigen Verbrauchswerte für Model 3 und Bolt, aus diesem Grund haben wir beim LEAF „Norm-Reichweite von 250 Kilometern“, bei Model 3/Bolt aber „über 300 Kilometer“ geschrieben.

      VG
      TL | ecomento.de

      • Lorenz meint

        13.04.2016 um 07:13

        Es ist wirklich darauf zu achten NEFZ und die Angaben nach der EPA USA nicht parallel zu nennen.
        Beispiel B-Klasse electric NEFZ 200 km, USA 87 Meilen oder ca. 140 km. Ich sehe dies als realistischer an.
        Somit Tesla 3 215 Meilen (345 km) zu Nissan Leaf 30 kW 107 Meilen (ca. 170 km).

  3. Zoe meint

    11.04.2016 um 12:56

    Ghosn braucht das Model 3 nicht fürchten, Zoe ist wahrscheinlich mit Akku bald die Hälfte vom Preis ,Model 3 gehe ich von 40.000 € aus. In der Mittelklasse werden jährlich in Europa 600.000 Fahrzeuge verkauft (C-Klasse, 3er BMW, Audi A4). Im Kleinwagensegment der Zoe sind es fast 3 Mio. Fahrzeuge und eine 400 km NEFZ Zoe könnte noch vor Opel und Model 3 verfügbar sein. Sind in ein paar Jahren sicher >150.000 Einheiten/Jahr möglich. Leaf ist ebenfalls eine andere Fahrzeug- und Preisklasse, die nächste Generation mit > 400 km NEFZ zw. 25 – 35.000 € wird sich deutlich besser verkaufen.

  4. Peter meint

    11.04.2016 um 11:30

    Zur zeit fahre ich einen Renault ZOE und bin (fast) zufrieden damit. Ich lade praktisch nur zuhause und wage mich deshalb i.d.R. nur in etwa bis zur halben Reichweite, damit ich noch zurück an den heimischen Stecker kann. Das ergibt einen Radius von ca. 50 km, was meine Mobilitätsbedürfnisse bis zu 85% abdeckt. Auf Ladestationen verlasse ich mich nur ungern, denn nur zu oft waren diese besetzt oder blockiert. Vorausschauenderweise habe ich auch ein Tesla 3 reserviert; und da ich diese Reservation jederzeit rückgängig machen kann, warte ich ab was bis zur Auslieferung geschieht. Wenn mein ZOE eine spürbare Reichweitenvergrösserung z.B. auf reelle 300 km erfährt, dann bleib ich gerne dabei. Wenn nicht, darf sie dem Tesla 3 Platz machen.

    • Stefan Krüger meint

      11.04.2016 um 12:29

      Ich fahre seit 16 Monaten mit meiner ZOE vor allem im Großraum Stuttgart/Ulm/Karlsruhe. Auf 36.000 km hatte ich nie ernsthafte Probleme mit der Ladung des Fahrzeugs, ich lade auch unter dem Tag, an öffentlichen Säulen, bei Lieferanten und Kunden, in Restaurants und bei Freunden. Auch wenn ich eigentlich nicht muss, allein um bei meinem Gegenüber einen Denkprozess auszulösen.

      Klar ist die die grandiose Vorbesteller-Zahl ein starkes Signal an den Markt. Aber wichtig ist eben auch, dass wir nicht über Abwarten den Schnachnasen in den großen Konzernen Recht geben, sondern, dass man Elektroautos nutzt, wie es heutes schon ohne Probleme möglich ist.

      Bei mir geht es – jeden Tag.

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