Grünes Licht für 96 Projekte: Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat die ersten Förderbescheide aus dem Förderprogramm zur Elektromobilität überreicht. Städte, Gemeinden, Landkreise und andere kommunale Akteure erhalten Gelder für den Aufbau der Elektromobilität vor Ort. Die Projekte haben eine große Bandbreite: von der Beschaffung von Elektro-Gelenkbussen über die Etablierung eines Carsharing-Services mit E-Autos und eines Elektro-Taxi-Aktionsplans bis zu E-Mobilitätskonzepten für ganze Landkreise. Das Gesamtvolumen der Förderbescheide beträgt 7,1 Millionen Euro. Damit werden Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 17 Millionen Euro ermöglicht.
„Wir wollen der Elektromobilität flächendeckend zum Durchbruch verhelfen. Daher haben wir ein Förderprogramm für unsere Regionen mit jährlich 30 Millionen Euro gestartet und unterstützen damit die kommunalen Akteure beim Aufbau der Elektromobilität vor Ort. Die große Zahl der Förderbescheide zeigt: Das Förderprogramm ist ein großer Erfolg! Unsere Kommunen und Landkreise übernehmen Verantwortung und führen ihre Regionen in die Mobilität der Zukunft“, erklärte Dobrindt.
Mit dem Förderprogramm zur Elektromobilität unterstützt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) die Beschaffung von Elektrofahrzeugen, den Aufbau von Ladeinfrastruktur und die Erarbeitung von kommunalen Elektromobilitätskonzepten. Die Förderung erfolgt anteilig. Bei der Beschaffung von Fahrzeugen werden beispielsweise die elektromobilitätsbedingten Mehrkosten finanziert. Daneben werden strategische Forschungs- und Entwicklungsprojekte unterstützt. Die Förderrichtlinie läuft bis 2019.
GhostRiderLion meint
„…daneben werden strategische Forschungs- und Entwicklungsprojekte unterstützt…“
Rausgeschmissenes Geld, welche „Unwissenden“ genehmigen das noch immer!?!?!
Elektromobilität funktioniert schon jetzt, ohne Forschungs- und Entwicklungsprojekte!!!
kritGeist meint
Immerhin macht er etwas, anstatt nur auf die schwarze Null zu pochen, nur Lobbisten zu bedienen & in irgendwelchen schwachsinnige Prestige – Projekte auszugeben, aus den entweder nichts wird oder am Ende deutlich mehr kostet, über unsere Steuergelder, als es wert ist.