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Auffällig unbeteiligt: Hersteller werben kaum mit Elektroauto-Prämie

09.06.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

Elektroauto-Kaufpraemie

Bild: BMW

Sie hatten sie vehement gefordert, die Elektroauto-Kaufpreisprämie. Nun ist sie (fast) da, aber das scheint bei manchen deutschen Autoherstellern noch nicht wirklich angekommen zu sein. „Bei den deutschen Herstellern Audi, Mercedes und VW ist das Thema auf den Homepages bisher gar nicht werblich umgesetzt“, stellte Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer fest und folgerte: „Wenn man noch nicht Mal auf seinen Websites dies propagiert, muss man davon ausgehen, dass man selbst kaum an die Wirkung der Prämie glaubt“, so Dudenhöffer weiter.

Manche Importeure wie Renault und Nissan zeigen bereits Eigeninitiative und schießen zu dem Förderanteil 1000 Euro hinzu. Andere ausländische Hersteller wie Kia halten sich dagegen zurück und bewerben ihre Elektrofahrzeuge kaum oder gar nicht. Das von der Bundesregierung mit der Kaufprämie beabsichtigte Ankurbeln von Elektromobilität in Deutschland bleibt demnach bislang aus. Nachdem der gemeinsam von Bund und Industrie finanzierte Zuschuss Mitte Mai beschlossen wurde, hängt die Förderung derzeit aber ohnehin noch in der Warteschleife: Die offiziell als „Umweltbonus“ bezeichnete Maßnahme muss erst noch durch die EU-Kommission genehmigt werden.

Über die Kaufprämie sollen Käufer eines reinen Elektroautos demnächst mit 4000 Euro gefördert werden. Für teilelektrische Plug-in-Hybride mit Verbrennungsmotor, E-Maschine und Stecker für das Aufladen der Batterie gibt es 3000 Euro. Die Abwicklung der Prämie wird vom „Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle“ (BAFA) gehandhabt. Anträge für die Förderung können vom BAFA aber erst nach der Genehmigung der Förderrichtlinie sowie der anschließenden Veröffentlichung im Bundesanzeiger entgegengenommen werden. Bis es soweit ist, könnte es allerdings noch einige Wochen dauern. Alle bislang bekannten Informationen zur kommenden Stromer-Kaufprämie haben wir hier für Sie zusammengestellt.

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Via: Autogazette
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leonardtronic meint

    10.06.2016 um 21:34

    Ein genialer Trick von der Bundesregierung und den Herstellern. Absichtlich einen Passus eingebaut den die EU nicht durchlassen kann. (Fördergrenze 60.000 €). Damit wird erstmal nichts gefördert, die Regierung hat ein grünes Herz bewiesen und alles bleibt beim Alten. Und die EU hat den schwarzen Peter zugeschoben bekommen.
    Wirklich genial Angela.

    Ich habe inzwischen einen gebrauchten peugeot Ion gekauft und bleibe in der Warteschleife.

  2. Starkstrompilot meint

    09.06.2016 um 21:39

    Ihre Fähigkeiten bei der Gesetzgebung hat unsere Bundesregierung ja schon mehrfach unter Beweis gestellt.
    Dass die EU-Kommission Bedenken beim Fördergesetz hat wegen der willkürlichen Obergrenze, war ja auch abzusehen.
    Soll ja keine Absicht sein, gelle.

  3. GhostRiderLion meint

    09.06.2016 um 13:12

    „…Sie hatten sie vehement gefordert, die Elektroauto-Kaufpreisprämie…“

    ABER nicht im Sinne der Umwelt um mehr ELEKTROAUTOS unters Volk zu bekommen, sondern um Ihr neue Werbekampagne bezüglich der doch so tollen HYBRIDE zu befeuern und damit auch weiterhin Ihren „Goldesel“ (den Verbrenner) melken zu können!!! Und unsere Regierung spielt wieder brav und unwissend mit und verteilt hierfür sogar noch Steuergelder!!! Das ist eine Schande!!! ;-(

    • icke meint

      09.06.2016 um 15:07

      Ganz meine Meinung.

  4. Bernd Eller meint

    09.06.2016 um 12:36

    … zu dieser Textaussage „Manche Importeure wie Renault und Nissan zeigen bereits Eigeninitiative und schießen zu dem Förderanteil 1000 Euro hinzu“ sollte man anmerken, das Renault bis 30.4.16 z.B. den Renault ZOE 5 000€ günstiger angeboten hat! Aufgerechnet freut sich Renault mit Einführung der Kaufprämie über einen Mehrerlös von 2 000€ und verkauft das ganze noch positiv indem sie „angeblich“
    1 000€ Förderanteil zuschießen. Hoffentlich lassen sich nicht all zuviele davon blenden
    und werfen Renault nicht diese 2 000€ Steuergelder hinterher!!

    • Redaktion meint

      09.06.2016 um 12:44

      Richtig, das hat bei vielen Interessenten für Verstimmung gesorgt. Allerdings haben Renault und Nissan die Preissenkungen nie als langfristige Maßnahme „verkauft“. Ob das nun gutes Marketing für die E-Autos dieser Hersteller ist, ist natürlich eine andere Frage. Zumindest bleibt aber die Kaufprämie in der Öffentlichkeit präsent – andere Hersteller gehen bisher so gut wir gar nicht darauf ein…

      VG
      TL | ecomento.de

      • Bernd Eller meint

        09.06.2016 um 12:48

        … eigentlich wollte ich mir die ZOE zulegen, sehe aber als Konsequenz aus dieser Vorgehensweise von einem Kauf ab!

        • Redaktion meint

          09.06.2016 um 12:56

          In diesem Fall war es demnach also schlechtes Marketing von Renault…! Wir sehen das Ganze zwiespältig: Je günstiger ein Elektroauto, desto mehr Käufer. Andererseits müssen bzw. sollen die Hersteller mit ihren E-Autos auch Geld verdienen, ansonsten lassen sich die Investitionen nicht allzu lange aufrechterhalten.

          VG
          TL | ecomento.de

        • Starkstrompilot meint

          09.06.2016 um 21:19

          Was ist das denn für eine Logik? Dass Renault ihre eigene Förderung wieder weg nimmt, wenn der Staat das übernehmen sollte, war von Anfang an klar. Deshalb wurde der Rabatt immer nur bis Ende des jeweiligen Quartals angelegt.
          Dass Renault diesen Rabatt wieder streicht, ist nur ihr gutes Recht. Die tun preismäßig schon genug für die E-Mobilität. Der Zoe kostet wie ein gleich ausgestatteter Clio.
          Von den unwilligen deutschen Herstellern kann man das nicht gerade behaupten. Die haben mit ihren unverschämten Preisen bisher alles nur ausgebremst.
          Zum Glück werden die deutschen Hersteller die Förderung kaum belasten, weil man sich trotzdem kaum einen eGolf, i3 oder B-Klasse rauslassen kann.
          Renault deswegen anzuschwärzen, ist wirklich nicht nachvollziehbar.

  5. McGybrush meint

    09.06.2016 um 10:05

    Andererseits kann man aber auch nix bewerben was nicht da ist sondern nur (fast) da ist.
    –
    Mir soll es recht sein. So spart man sich Steuergelder die lieber für noch mehr Ladesäulen rausgehauen werden sollten.
    –
    Fur gute Produkte braucht es keine Förderung. Siehe Tesla, Nissan Leaf und auch der erwartete Cevy Bolt / Opel Ampera e.

  6. UliK meint

    09.06.2016 um 09:56

    Die glauben nicht nur nicht an den Sinn der Prämie, sondern auch nicht an die ganze E- Mobilität. Keine Langfristperpektive, kein Pioniergeist, gedacht wird nur an die nächsten Quartalszahlen, an den shareholder value und natürlich an die Boni. Klingt zu platt? Vielleicht. Aber Manager sind halt keine Unternehmer.

  7. Dr.M. meint

    09.06.2016 um 09:54

    Es ist doch ganz einfach: Die deutschen Hersteller WOLLEN gar keine Elektroautos verkaufen. Das zeigt sich an der Preisgestaltung und eben auch an solchen Dingen.
    Die werden es erst kapieren, wenn es zu spät ist.

    • midimal meint

      09.06.2016 um 10:21

      Es ist bereits zu spät – Tesla ist nicht mehr zu bremsen!

      • icke meint

        09.06.2016 um 15:27

        Bei Tesla haben die bis jetzt „Alles“ richtig gemacht.
        Wer einmal so ein Auto gefahren hat, der holt sich keinen Stinker mehr. Ich suche ein Auto das mein Haus mit Strom versorgen kann. Hoffentlich hat Tesla bald ein Modell was diese Funktion erfüllt.
        Also PV-Anlage, Stromspeicher, BHKW, und, und, und,
        alles schon vorhanden. Fehlt “ nur „noch das Elektroauto mit der Funktion „bidirektionales Laden“.
        Dann ist die Energiewende bei mir Geschichte.
        Natürlich muss das Auto dann auch min.300km Strecke schaffen und nicht so eine Gurke die irgendwo bei kleiner 200km dahin krebst.

        • kay meint

          09.06.2016 um 23:47

          Unabhängig von den Kilometern solltest Du bei Nissan reinschauen. Die Hardware für das V2G ist vorhanden und ab 2017 gibt’s auch die passende Ladesaeule dazu, die bidirektional kann. Die Reichweite ist nur noch eine Frage der Zeit.

        • DaniEL meint

          10.06.2016 um 11:12

          Tesla hat ein anderes Konzept, bei welchem die Ladung im Auto auch wirklich für die Mobilität zur Verfügung stehen soll. So hat man z.B. in Notfällen immer ein voll geladenes Auto. Ausserdem kann der Akku geschont werden und die Lebensdauer damit verlängert werden. Für die Speicherung von Solarstrom bietet Tesla die Powerball an und wird deshalb in absehbarer Zeit wohl kaum auf das bidirektionale Laden setzen.

        • DaniEL meint

          10.06.2016 um 11:20

          … die Powerwall :-)) ist auch immer bereit zum Aufladen, auch dann, wenn das E-Auto gerade mal nicht zu Hause ist.

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