Die US-Börsenaufsicht SEC hat eine Untersuchung gegen Tesla wegen dem tödlichen Unfall mit dem Autopiloten eingeleitet. Die SEC prüfe, ob der Elektroauto-Hersteller seine Investoren und Anleger früher über den Crash hätte unterrichten müssen, berichtet das Wall Street Journal. Die Untersuchung sei in einem sehr frühen Stadium, so die Zeitung weiter. Es sei auch möglich, dass sie zu keinen Maßnahmen führe.
Die Brisanz in dem Zusammenhang liegt darin, dass Tesla nur knapp zehn Tage nach dem Crash für 1,4 Milliarden Dollar Aktien ausgegeben hat, um Geld für den Produktionsausbau einzusammeln. Zu diesem Zeitpunkt war der breiten Öffentlichkeit der tödliche Unfall noch nicht bekannt. In einem Blogeintrag entgegnete Tesla, dass die Untersuchung der Fahrzeugdaten erst Ende Mai abgeschlossen wurde. Außerdem habe auch das Bekanntwerden des Unfalls den Tesla-Aktienkurs kaum beeinflusst.
Horst meint
Entfernt, bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Erniethebernie meint
Dann wünsch ich mir daß auch JEDER Unfall von BMW Audi und Mercedes in den USA gründlichst von der Börse untersucht wird. Einfach lächerlich, da hat die Benzinauto – Lobby ihre Beziehungen spielen lassen. Wenn ein Fahrer zu schnell ist und einen quer vor ihm stehenden LKW nicht bemerkt ist der Autohersteller schuld?? Nur noch dämlich diese Amis.
Mark Andre meint
Dann wünsche ich mir dass auch JEDER VW, Renault und co. endlich
auf Diesel Abgaswerte untersucht wird. Einfach lächerlich, da hat die E-Auto- (Elon Musk) und der generell schlechte US Automarkt ihre Beziehung spielen lassen.
Ach ist ja schon passiert.