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Warum der Twizy keine Elektroauto-Prämie bekommt (Antwort auf Kleine Anfrage)

03.08.2016 in Autoindustrie, Politik | 11 Kommentare

Elektroauto-Kaufpraemie-Umweltbonus-Renault-Twizy-1

Bild: Renault

Anfang Juli hatten die Grünen eine kleine Anfrage zur Elektroauto-Kaufpreisprämie, auch Umweltbonus genannt, gestellt. Unter den 23 Fragen an die Bundesregierung waren einige dabei, die auch schon öfter bei uns im Forum aufgetaucht sind. Etwa, warum es für Elektroautos wie den Stadtflitzer Renault Twizy keine Förderung gibt, warum Plug-in-Hybride unabhängig von ihrer Reichweite gesponsert werden oder warum der Stromer-Bonus im Vergleich zum Teilzeitstromer-Bonus nicht deutlich höher ausgefallen ist.

Elektroautos wie der Twizy, bzw. zulassungsrechtlich in den Klassen L3e, L4e, L5e und L7e eingeteilte Fahrzeuge, erhalten keinen Umweltbonus da nur diejenigen Fahrzeuge in Betracht kommen, „die als Personenkraftwagen (M1) oder als Nutzfahrzeug (N1 oder N2 bis Führerscheinklasse B) dem von der Bundesregierung und der Industrie gemeinsam formulierten Ziel“ dienen, „bis zum Jahr 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf den Straßen zu haben“, heißt es in der Antwort auf die Anfrage.

Plug-in-Hybride erhalten demnach, auch wenn sie weniger als die im Elektromobilitätsgesetz zugrunde gelegten 40 Kilometer Reichweite schaffen, die Prämie dennoch, da es „für die Klärung mit der Europäischen Kommission erforderlich“ war, eine „klare und allgemeingültige technologische Begründung“ zu nennen. Dafür wurde der CO2-Ausstoß gewählt, mit einem Grenzwert von höchstens 50 g CO2/km. „Die im Elektromobilitätsgesetz genannte Möglichkeit für eine Privilegierung von Fahrzeugen, die 40 km Mindestreichweite aufweisen“, spiele also „für die beihilferechtliche Genehmigung der EU-Kommission keine Rolle, da diese ausschließlich auf die Höhe der Emissionen abzielt“.

Interessant ist die Antwort auf die Frage, „mit welcher Reduktion von Schadstoffen in der Luft“ wie CO2 und Stickstoff die Bundesregierung rechnet, wenn das Förderziel von 300.000 Elektrofahrzeugen erreicht wird. Die ehrliche Antwort lautet, dass der Absatz von eben jenen 300.000 Elektrofahrzeugen alleine „auf die Reduktion von Luftschadstoffen einen geringen Einfluss“ habe. Wundert allerdings weniger, wenn man sich verinnerlicht, dass in Deutschland knapp 42 Millionen Pkw zugelassen sind. Dementsprechend könne der „Beitrag zur Luftschadstoffreduktion“ erst dann „deutlich ansteigen“, wenn das „langfristige Ziel einer hohen Marktdurchdringung mit Elektrofahrzeugen“ erreicht ist.

Warum der Elektroauto-Bonus nicht höher ausgefallen ist

Die Zuschusshöhe des Umweltbonus für reine Elektroautos zu Hybridautos unterscheidet sich deshalb nur um 1000 Euro, da Plug-in-Hybride trotz ihrer geringen Batterie-Reichweite zumindest einen „Einstieg in die Elektrifizierung von Antrieben“ ermöglichen und „insofern einen erheblichen Beitrag“ leisten, „um neue Nutzergruppen mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen vertraut zu machen“, so die Antwort. Außerdem komme Plug-in-Hybriden schon „heute ein entsprechender Umweltvorteil zu“, da sie den „Großteil der durchschnittlichen täglichen Wegstrecken elektrisch bewältigen“ können. Ohnehin sei der Umweltbonus nicht dafür gedacht, die gesamte „Kostendifferenz zwischen elektrischen und konventionell betriebenen Fahrzeugen“ zu überbrücken. Deshalb sei die Prämie für reine Elektroautos auch nicht höher ausgefallen.

Zur Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Deutschland kam die Frage auf, in welchem Verhältnis AC-Normalladestationen (bis 22 kW) und DC-Schnellladestationen (> 50 kW) errichtet werden sollen. Es sei laut Antwort „vorgesehen, die Fördersumme von 300 Millionen Euro etwa zu einem Drittel für den Aufbau von Normalladepunkten und zu zwei Dritteln für den Aufbau von Schnellladepunkten zu verwenden“. Zudem sei geplant, „dass über die Förderrichtlinie alle drei Leistungsklassen“, gemeint sind Schnellladestationen mit einer Ladeleistung von 50 kW, 150 kW und ggf. später 350 kW, gefördert werden können. Die Planung soll „sich aus den verkehrswissenschaftlichen Bedarfsplanungen“ ableiten und „Indikatoren wie z. B. Wegeketten, Siedlungsstrukturen und E-Fahrzeugdichte“ berücksichtigen.

Im Entwurf der Förderrichtlinie sei demnach auch „vorgegeben, von den Investoren zu fordern, dass an den neu errichteten Ladestationen per Roaming Kunden von anderen Ladesäulenbetreibern oder Mobilitätsanbietern laden können“.

Zur ausführlichen Antwort als PDF-Dokument

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Via: Bundestag.de & Tagesspiegel
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Häns meint

    05.08.2016 um 16:23

    hallo sehr geehrte Nutzer dieses sehr informativen Portales über Elektrobilität und die neuesten Fahrzeuge und Entwicklungen.

    Leider hat zu diesem Artikel die Anzahl der beleidigenden und pauschalen Antworten Überhand genommen. Wie alle einfachen Antworten und pauschalen Antworten blenden diese einen Teil der Wirklichkeit aus. Aber es ist eben populistisch, einfach mal draufzuhauen.

    Ein Argument wie“alle Neuzulassungen für Diesel verbieten“ ist leider nur populistisch, dumm, realitätsfern. Mit der richtigen Technik ausgestattet ist der Diesel nämlich recht umweltfreudlich, was nicht die gesetzwidrige Praxis einiger Hersteller entschuldigt. Und es hat 10 bis 15 Jahre gebraucht, bis wir die Güte und das relativ günstige Preisniveau aktueller Dieselmotorentechnik erreicht hatten. Und diese Entwicklung wird es hoffentlich baldmöglichst auch bei E-Fahrzeugen geben! Wenn die Technik entsprechend entwickelt wird, die Reichweiten massiv steigen werden und die Preise entsprechend fallen, werden wir hoffentlich bald die E-Mobilität in der Breite umgesetzt haben. Man vergleiche mal die Kostenentwicklung bei den PV-Anlagen. Heute sind die Preise auf ca. 25% gesunken und die PV-Anlagen sind mit aktuellen Strompreisen bei weitem wettbewerbsfähig. Und das wird bei steigenden Absatzmengen wohl auch bei E-Fahrzeugen hoffentlich bald so sein.

    Natürlich wäre es schön, wenn ganz viele E-Fahrzeuge für jeden Geschmack zur Verfügung stehen würden. Es wird aber leider ausgeblendet, dass auch für diese Fahrzeuge erst mal Märkte da sein müssen, und die Fahrzeuge dazu entwickelt werden müssen. Und da die ganze Tehnik nicht vom Himmel fällt, braucht es halt Zeit und insbesondere ziemlich viel Geld und Ingenieurshirnschmalz umd das zu entwickeln. Und dass die Batterietechnik noch nicht am Optimum ist und noch viel Entwicklungspotenzial, sollte auch klar sein, wenn man sich mal etwas tiefer mit der Technik befasst.

    Auch ich bin noch nicht zufrieden udn erwarte sehnlichst, dass der neue e-Golf mit 300km Reichweite endlich bestellbar ist. Und ich wäre gerne der erste, der ihn in Wolfsburg abholt !!! Und wenn so viele ein ausgereiftes Auto fahren wollen, dann sollten wir alle bei den Anbietern schriftlich oder persönlich auf der Matte stehen und unser Wünsche und Forderungen (zB mit Anhängekupplung) zum Ausdruck bringen.

  2. Jürgen Weber meint

    04.08.2016 um 09:48

    Jeder der in einem Twizy sitzt, sitzt definitiv nicht in einem Verbrenner. Und je nachdem wie groß der Verbrenner wäre muss sich ja wohl die CO² Ersparnis berechnen. Somit ist es völlig unlogisch den Twizy nicht zu fördern. Alles andere ist ja wohl Unsinn. Genauso wie die Förderung von Plug-In-Hybriden, die dann fast ausschließlich mit Verbrenner betrieben werden und somit gar keine CO² Ersparnis vorweisen. Da wird wieder ein Mist gemacht, das ist unglaublich. Ein sofortiger Zulassungsstop für sämtliche Dieselfahrzeuge gekoppelt mit entsprechender Abwrackprämie bei Zulassung eines Elektrofahrzeugs wäre mal eine echte Maßnahme. Aber da höre ich jetzt schon das Gejammer der deutschen Autoindustrie. Deren Lobbyisten werden das schon zu verhindern wissen.

  3. Karsten Berg meint

    03.08.2016 um 23:50

    Dass Hybrid-Fahrzeuge auch prämiert werden, ist doch nur der Autolobby zu verdanken.

  4. Utx meint

    03.08.2016 um 23:44

    Fahrzeugklasse L7e werden nicht gfördert, weil sie keine Fahrzeuge Klasse M1 sind? Das ist kein Argument.

  5. TuxDerPinguin meint

    03.08.2016 um 19:05

    Werden nur DC-Schnelladesysteme oder auch AC-Schnelladesysteme gebaut?

  6. Stefan meint

    03.08.2016 um 14:47

    An anderer Stelle wurde hier mehrfach klar gestellt, dass die Förderung für die Kunden eh nichts bringt, das die Hersteller und Händler ihre bisherigen Rabatte entsprechend zurück fahren. Beim Twizy gibt es meines Wissens immer noch eine Renault-interne Förderung von 2.000 Euro. Also hingehen, kaufen, fahren und nicht auf irgendwelche Politiker warten. Fürs Twizy gibt es wenigstens eine Anhängerkupplung ;-)

  7. Starkstrompilot meint

    03.08.2016 um 11:04

    So ein Bürokratenunfug wieder. Jetzt gibt es schon mal ein Kleinfahrzeug, das auch noch einigermaßen beliebt ist und nicht nur den Hauch von irgendwelchen Verzichtsökos hat wie alle anderen Solarseifenkisten und dann zählt das nicht dazu.
    Aber die völlig hirnfreien Protzmühlen mit ein bisschen Greenwashing-Alibi-Elektro, bei denen man das Auto weiter schieben kann als sie elektrisch fahren, die bekommen Förderung.
    Genau aus dem Grund bin ich dagegen. Es trifft wie immer die Falschen.
    Die Förderung sollte an alle gehen, bei denen der Elektromotor der Hauptantrieb ist und an alle Hybriden unter, sagen wir, 1,5 to. Und zwar alle, auch die Roller.

    Außerdem gehört diese unsinnige Ladesäulenbetreiberei abgestellt. Roaming. Wenn ich das schon höre. So ein Quatsch.
    Jede Ladesäule sollte grundsätzlich mit ec- oder Kreditkarte 24/7 benutzbar sein. Thema beendet.

    • Martin meint

      03.08.2016 um 11:47

      Du hast vollkommen recht. In der Politik gibt’s wahrscheinlich nur noch Korruption. Und keiner traut sich dagegen vorzugehen. Deshalb gibt’s immer mehr Geländemonster auf unseren Straßen, die selbstverständlich als Geschäftswagen steuerlich absetzbar sind.

    • Gert B. Büttgenbach meint

      03.08.2016 um 12:22

      @Strompilot: Besonders beim „Strom-Roaming“ bin ich ganz bei Ihnen. Eine so einfache Sache, wie die Lieferungen elektrischer Energie zu komplizieren ist einer der größten Verfehlungen der Förderpolitik in unserem Lande. Dieses Konzept hat nur für die Geschäftspläne der Energieversorger getaugt und es wird als Vorwand zur Finanzierung von Doktoranten-Stellen missbraucht. Was wirklich nötig ist und besser als jede Kaufprämie funktionieren würde, sind Novellen der Gesetze und Verordnungen, die den Bau von Ladepunkten in Tiefgaragen und auf privaten Stellplätzen in den Innenstädten fördern. Auch Kredite der KfW könnten hier helfen

      • Dr.M meint

        03.08.2016 um 12:35

        Absolut richtig, sehe ich auch so. Das Fehlen einer ordentlichen öffentlichen Ladeinfrastruktur und die offensichtlich gewollte Kompliziertheit von deren Nutzung sind wohl größere Probleme für die Elektromobilität als der Kaufpreis der Elektroautos selbst. Eine Prämie ist schon generell Quatsch – und die deutsche Prämie ganz besonders.

  8. McGybrush meint

    03.08.2016 um 09:56

    Ich, „das Volk“, sehe das anders.
    –
    Keine Prämie für irgendwas. Wenn dann nur für 0 CO2 Fahrzeuge.
    Volle Förderung für Ladesäulen mit allen (3 Üblichen) Anschlüssen an Autobahnen und Wohngegenden.

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