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Elektroautos und autonomes Fahren: Daimler will schneller und innovativer werden

31.08.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

Daimler-Elektroauto-Mercedes

Bild: Daimler

Daimler will Stuttgart zu einem kleinen Klon des Tech-Standorts Silicon Valley machen. Der Konzern wolle seine Bürokratie ändern und bei der Entwicklung neuer Produkte wagemutiger werden, hat das Handelsblatt von Insidern erfahren. Demnach soll Daimler-Chef Dieter Zetsche knapp 100 Spitzenmanager auf eine Dienstreise zu Technologiefirmen und Start-ups an der US-Westküste geschickt haben, um beim Thema Innovation dazuzulernen, so das Wirtschaftsmagazin.

Aus dem Silicon Valley üben vor allem Tesla Motors, Apple, Google oder der Fahrdienst Uber Druck aus auf die eingefahrenen Strukturen der etablierten Autohersteller. Tesla gilt bei Elektromobilität bereits als weltweiter Vorreiter, auch Apple und Google arbeiten an eigenen Autos, die sowohl elektrisch als auch autonom unterwegs sein werden. Durch die Einbindung in ein cleveres Carsharing-Konzept könnten eigene Pkw zudem zukünftig vor allem für Wenigfahrer in den überfüllten Metropolen überflüssig werden.

Zetsche habe im Juni, als er seine Pläne für seine Elektroauto-Offensive vorlegte, Daimler mit einem Nashorn verglichen, so das Handelsblatt. „Nashörner sind trotz ihrer Größe erstaunlich schnell“, fügte er hinzu und nannte das Verhalten von Breitmaul-Nashörnern als Vorbild: „Die Jungen suchen neue Wege. Die Alten sichern nach hinten ab.“ So soll auch Daimler handeln lernen: „Wir wollen, dass unsere Mitarbeiter und nicht nur Experten sich aus der Deckung wagen und ihre Vorschläge einbringen“, sagte Alexander Hilliger von Thile, Manager in der Entwicklung bei Mercedes-Benz in Nordamerika, dem Blatt zufolge.

Bei der Elektromobilität will Daimler nun endlich ernst machen: „Wir haben immer gesagt, dass man Geld verliert, wenn man zu früh dabei ist. Jetzt ist unsere Ansicht, dass man den Markt verliert, wenn man sich zu lange Zeit lässt“, zitiert das Blatt einen Insider. Das Nashorn aus dem Ländle erinnere sich nun wieder an die Zeit, als es Anteile an Elektroauto-Pionier Tesla hielt: „Wir haben von Tesla Tempo und Risikobereitschaft gelernt und Tesla von uns Perfektion und Zuverlässigkeit“, so ein Insider.

Es sollen bereits erste Ergebnisse vorliegen, die jedoch noch vertraulich seien. Von 150 eingereichten Ideen seien gut 80 Prozent umgesetzt worden. Man darf gespannt sein.

Ausführliches dazu erfahren Sie beim Handelsblatt

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Unternehmen: Daimler, Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto, Modern Mobility

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Fritz! meint

    01.09.2016 um 12:12

    Mercedes traue ich (neben BMW) noch als einzigem deutschen Premium-Hersteller zu, die E-Mobilität ernsthaft anzugehen. U.a. auch durch die damalige Beteilgung an Tesla. Und für Innovationen im bisherigen Auto-Bau waren sie immer gut. Mal sehen, ob sie es verlernt haben, innovativ zu sein. VW dagegen ist nur lachhaft und bisher nicht ernst zu nehmen in ihren realen Ergebnissen.

    Ich hätte nichst gegen ein richtiges Elektro-Auto von Daimler.

  2. Think meint

    31.08.2016 um 16:37

    Das wird nicht so einfach sein. „Bring´emal nem alte Bär es tanze bei.“

  3. Tom meint

    31.08.2016 um 13:52

    „Aus dem Silicon Valley üben vor allem Apple, Google oder der Fahrdienst Uber Druck aus auf die eingefahrenen Strukturen der etablierten Autohersteller.“
    Wird Tesla nicht zum Silicon Valley gezählt, oder warum fehlen sie in der Liste?

    • Redaktion meint

      31.08.2016 um 14:12

      Guter Einwand – nachgetragen!

      VG
      TL | ecomento.de

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