Die Stadt Hamburg und der Volkswagen-Konzern wollen in den kommenden drei Jahren gemeinsam an innovativen Lösungen arbeiten, um die urbane Mobilität umweltschonender, sicherer, verlässlicher und effizienter zu gestalten. Dies sieht eine Grundsatzvereinbarung vor, die Matthias Müller, Vorsitzender des Vorstands der Volkswagen AG, und Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Hansestadt, vor wenigen Tagen unterzeichnet haben.
Ziel der Zusammenarbeit ist es, Hamburg als Modellstadt für zukünftige, nachhaltige und integrierte urbane Mobilität zu entwickeln. Urbane Mobilitätskonzepte und Intermodalität, Verkehrssteuerung und -management, automatisiertes Fahren und Parken, innovative Fahrzeugkonzepte und alternative Technologien sowie Luftreinhaltung seien Eckpfeiler der Partnerschaft. Für Volkswagen ist die Partnerschaft ein weiterer Baustein seiner neuen Strategie „Together 2025“, für die Stadt Hamburg ist sie ein wichtiger Schritt im Rahmen ihrer Strategie zur Entwicklung Intelligenter Verkehrssysteme und der Bewerbung um den ITS-Weltkongress im Jahr 2021.
„Wir in Hamburg wollen die Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger sicherstellen. Zugleich wollen wir dafür sorgen, dass der Verkehr in unserer Stadt sauberer, leiser und sicherer wird. Das lässt sich nur durch technischen Fortschritt erreichen. Dazu brauchen wir den Ideenreichtum und Erfindergeist der deutschen Industrie und suchen die Kooperation mit führenden Unternehmen. Wir reichen jedem die Hand, der mit uns an modernen Mobilitätslösungen arbeiten will, im Personenverkehr genauso wie im Güterverkehr“, sagte Olaf Scholz, Erster Bürgermeister Hamburgs.
Landmark meint
Zum Hochwürgen, einfach nur zum Hochwürgen, wenn ich noch mehr von VW lese, schreibe ich „Kotzen“
Dr.M meint
Klar, jetzt wo es keine blaue Plakette in HH geben wird, verstehen die beiden Herren sich sicher super. Soviel dann auch zum Thema Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs, der ja als große Alternative zur Blauen Plakette angekündigt wurde.
Es lebe der Lobbyismus.
Hans-Peter meint
Purer Aktionismus. So breit gefächert wie die Ziele da sind, tja da grinzt man gerne in die Kamera wie ein kleiner Bär der (Steuerhonig) erwartet. Was die Premium Heinis bisher an Steuer Millionen verbraten haben um null Ergebnisse zu liefern. Da müsste Schäuble eigentlich vor Wut wieder das laufen erlernen…