Die Automanufaktur RemetzCar hat im Auftrag eines niederländischen Bestattungsunternehmens die Elektroauto-Limousine Model S zum Leichenwagen umgebaut. Der Stromer für den letzten Weg wurde kürzlich fertiggestellt und offiziell präsentiert. Teslas Model S gibt es bislang offiziell nur als Limousine, die Bestatter-Version gibt einen Ausblick darauf, wie eine zukünftige Kombi- oder Nutzfahrzeug-Variante aussehen könnte.
Um dem Model S das gewünschte Format zu verleihen, hat RemetzCar die Batterie entfernt und das US-Elektroauto in zwei Teile geschnitten. Die Karosserie wurde dann um 80 cm verlängert und das Akkupaket wieder eingepasst. Zum Schluss wurde das Ladeabteil konstruiert und mit der erforderlichen Spezialausstattung versehen.
Hugo meint
Der letzte ist immer ein Kombi.
Wännä meint
Aus gut unterrichteten Kreisen wurde bekannt, dass Graf Dracula ebenfalls Interesse an dem Fahrzeug hat. Er würde dem Kauf allerdings nur zuschlagen äh zubeißen, wenn die Scheiben sich bei Tageslicht automatisch abdunkeln ließen…
Franky meint
Also ich kenne ein Bestattungsunternehmen welches einen
Renault Kangoo ZE im Einsatz hat. Dieser wird für die Überführung des Sarges von der Kirche zum Friedhof verwendet. Das Inhalieren von Abgasen der hinter dem Fahrzeug trauernden Menschen ist seitdem Geschichte. Vorbildlich.
Ernesto meint
Ich finde das Model S an sich sehr hübsch aber als Kombi geht gar nicht. Wenn ich den Leichenwagen sehe sage ich mir “ Zum Glück gibt es keinen Kombi vom Model S“
Da tun die Augen weh.
Andilectric meint
Geht mir ähnlich, also „schöne“ Leichenwagen gibt es eh kaum finde ich. Aber diese Bastelei gefällt mir leider auch nicht. Der Grundgedanke eines elektrischen Leichenwagens ist aber natürlich lobenswert.