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Elektroauto Hyundai Ioniq überzeugt bei Restwert-Studien

04.11.2016 in Neue Modelle von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

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Bild: Hyundai

Unabhängige Studien bescheinigen dem Elektro-Trio Hyundai Ioniq gute Wiederverkaufschancen: Das weltweite erste Auto, das ausschließlich für den Einsatz von drei alternativen Antrieben (Elektro, Plug-in, Hybrid) entwickelt wurde, liefert auch erfreulich gute Werte bei der Restwertprognose. Dies bestätigen Hyundai zufolge aktuelle Studien der unabhängigen Automobilbewertungsorganisationen EurotaxGlass’s und CAP.

Die Restwertexperten untersuchten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden und Spanien die möglichen Restwerte von Hybrid- und Elektroautos. Der Ioniq Hybrid steht dabei in fast allen europäischen Ländern an erster Stelle. Auch der Ioniq Elektro kann mit hohen Restwerten punkten und landet in allen Ländern auf Platz eins oder zwei.

Ausschlaggebend war auch, dass sowohl für den Ioniq Hybrid als auch den Ioniq Elektro eine Fünf-Jahres-Garantie ohne Kilometerbegrenzung in Kombination mit einer 8-jährigen Garantie bis 200.000 Kilometer für die Hochvoltbatterie gilt. Zudem bewerteten die Experten die Fahrdynamik des Ioniq Hybrid höher als die der Diesel- oder Hybrid-Konkurrenten. Der Ioniq Elektro konnte durch seine hohe Antriebseffizienz, die hohe Qualität, den großzügigen Innenraum und die bessere Beschleunigung im Vergleich zu seinen Wettbewerbern punkten.

Auf der deutschen Hyundai-Website kann der erste Großserien-Stromer des südkoreanischen Herstellers bereits konfiguriert werden. Mit Hybridantrieb gibt es den Ioniq ab 23.900 Euro zu kaufen. Die rein elektrische Version mit bis zu 280 Kilometern Norm-Reichweite kostet ab 33.300 Euro. In der zweiten Jahreshälfte 2017 komplettiert eine Ausführung mit Plug-in-Hydrid-System das Ioniq-Angebot. Mit einem 8,9 kWh großen Akku soll das Teilzeit-Elektroauto mit Stecker zum Aufladen der Batterie über 50 Norm-Kilometer rein elektrisch fahren können.

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Via: Hyundai
Tags: Hyundai Ioniq, Kosten, RestwertUnternehmen: Hyundai
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. N. Poerner meint

    04.11.2016 um 22:25

    Mir gefällt der Wagen.
    Ich konnte schon eine Probefahrt in der Hybridversion machen. Das Zuschalten des Verbrennungsmotors merkt man fast gar nicht. Das lässt auf ein gutes, reines Elektro-Fahrzeug hoffen. In weiß wirkt er ein bisschen blass, aber es gibt auch ein tolles „Phoenix Orange“ metallic.

    http://www.carwaar.in/wp-content/uploads/2016/08/Hyundai-Ioniq-Colours.jpg

  2. Martin meint

    04.11.2016 um 12:59

    Also ich würde so eine häßliche Karre nicht kaufen. Nicht gebraucht und erst recht nicht Neu. Niemals!

    • Manuel001 meint

      04.11.2016 um 15:17

      Für den Leaf ist dieses Auto auf jeden Fall eine Konkurrenz.

    • Markus Graber meint

      05.11.2016 um 12:49

      Martin, dann sag doch mal, welches Auto für dich „schön“ ist…

    • Elektrofan meint

      05.11.2016 um 17:34

      Ist der Leaf oder ein stinklangweiliger Golf schöner?

  3. Dr.M meint

    04.11.2016 um 10:12

    Berücksichtigen sollte man bei der Berechnung allerdings auch, dass der Ioniq Electric nur eine 28 kwh Batterie hat – was schon heute ziemlich überholt ist.
    Für mich fliegt der Ioniq wegen des kleinen Akkus und dafür zu hohen Preises aus der Liste raus. Schade.

  4. EeVee meint

    04.11.2016 um 09:49

    „mit bis zu 280 Kilometern Reichweite“ – Wenn Ihr schon die nach NEFZ genormte und realitätsferne Reichweite nennt, dann schreibt dies bitte stets dazu. Jeder, der ein E-Fahrzeug fährt weiß, dass man diese Reichweite unter Normalbedingungen *niemals* erreicht – Vergleichbarkeit hin oder her. Die Reichweitenwerte nach der amerikanischen EPA Norm sind beim Vergleich hilfreich und problemlos in der Wirklichkeit zu erreichen. Und das sogar ohne sonderlich sparsam zu fahren.

    • Redaktion meint

      04.11.2016 um 10:13

      Danke für den Hinweis – den Hinweis auf die „Norm-„Reichweite haben wir in diesem Fall tatsächlich vergessen!

      VG
      TL | ecomento.de

    • Elektrofan meint

      05.11.2016 um 17:38

      Der Ioniq hat bei einem Vergleichstest der Autobild mit dem BMW I3 eine Praxisreichweite von 234 km erzielt. Immerhin mehr als ein 30kw Leaf, der auf echte 180 km kommt. Hyundai wird spätestens in einem Jahr mit 45 KWh – Akku kommen. Der Ioniq ist das derzeit beste Elektroauto in der Klasse um 30.000 Euro.

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