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EU: Regierungen blockieren Reform der Abgastests

01.12.2016 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

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Bild: VW (Symbolbild)

Einem Medienbericht zufolge wackelt die geplante EU-Reform der Abgastests von Neuwagen. Laut dem Handelsblatt besteht die Gefahr, dass sie auf Drängen einer Reihe von Mitgliedsstaaten „erheblich verwässert“ wird. Das gehe aus einem Papier der slowakischen Ratspräsidentschaft hervor, welches dem Blatt vorliegt. Darin werden wesentliche Elemente des von EU-Industriekommissarin Elżbieta Bieńkowska vorgeschlagenen neuen Kontrollverfahrens abgeschwächt. „Auch zehn Monate nachdem die EU-Kommission ihre Reformvorschläge vorgelegt hatte“, sei „eine Einigung nicht in Sicht“, so die Wirtschaftszeitung.

Demnach blockieren etliche Mitgliedsstaaten, darunter Italien und Spanien, die geplanten unabhängigen Tests am EU-eigenen Forschungszentrum Joint Research Center, welche zusätzlich zu den Tests der nationalen Behörden eingeführt werden sollten. Diese „unabhängigen Tests auf der Straße“ seien „das einzig wirklich neue Element in der Reform“, kritisiert Julia Poliscanova, Expertin von Transport & Environment, ein Dachverband umweltorientierter europäischer Verkehrsklubs.

Auch ein zweiter zentraler Punkt der Reform, der Kontrollen der nationalen Aufsichtsbehörden alle zwei Jahre durch Kollegen aus zwei anderen Ländern vorsieht, wurde demnach aus dem Entwurf des Rates gestrichen. Stattdessen sollen die Mitgliedsstaaten nur die eigenen Aufsichtsbehörden kontrollieren und die Berichte in einem gemeinsamen Forum mit Vertretern aus den anderen Ländern diskutieren. „Die Mitgliedsstaaten wollen offenbar jede Vorgabe kippen, die die Qualität ihrer Arbeit bei der Aufsicht misst“, kritisierte Poliscanova dem Handelsblatt zufolge.

„Wenn die EU jetzt nicht handelt, wird die Öffentlichkeit misstrauisch werden“

„Die nationalen Regierungen bewerten die Interessen ihrer eigenen Automobilhersteller höher als den Bedarf der Menschen nach sauberer Luft“, befürchtet Poliscanova, die meint, dass die nationalen Zulassungsbehörden von den Autoherstellern „gekapert“ worden seien. Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien seien im Besitz verdächtiger Emissionsergebnisse von Herstellern wie Opel, Fiat und Renault. Diese Daten würden nicht an die EU-Kommission weitergegeben, weil den Autoherstellern Strafen aus Brüssel drohten.

Bieńkowska habe die zuständigen Minister in Brüssel aufgefordert, die Blockade schnell zu lösen. „Wenn die EU jetzt nicht handelt, wird die Öffentlichkeit zunehmend misstrauisch werden“, sagte sie.

Ausführliches dazu erfahren Sie beim Handelsblatt

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Via: Handelsblatt
Tags: Emissionen, Gesundheit, Verbrauch

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tharwn meint

    05.12.2016 um 16:34

    Dobby signalisiert ja schon mit der Körpersprache der verschränkten Arme, was er gedenkt, zu tun – Nichts!
    Der Linke muss sich schon an der Tür festhalten, damit er nicht vor Langeweile umfällt

  2. Mr. Moe meint

    01.12.2016 um 23:48

    Na so eine Überraschung!

    … Nicht!

  3. Herbert meint

    01.12.2016 um 19:54

    Das Bild spricht Bände. Einer der alle zahlt, einer der zu blöd zum denken ist. Und rechts der macht nur seine Arbeit..

  4. Matthäus meint

    01.12.2016 um 14:02

    Nun, ich würde mich auch einem Test auf der Straße sperren. Schließlich werden dort NIE gleiche Bedingungen für PKW’s herrschen. Wenn diese Tests nur dazu dienen sollen, dass man die Werte mit gewissen Toleranzen überprüft, dann ist das ja OK, aber daran habe ich so meine Zweifel.

    • Fritz! meint

      03.12.2016 um 13:52

      So ein Quatsch. Es ist natürlich überhaupt kein Problem, auf einem abgesperrtem Testgelände ein Fahrprofil (so wie es jetzt auf dem Prüfstand auch gemacht wird) abzufahren mit Lenkewegungen und ähnlichen. Gerne auch mit 10 verschiedenen Fahrern, um da ein wenig zu mitteln.

      Dann werden wir wieder Abweichungen von unter 5% haben! Und nicht im Durchscnitt 42 % wie jetzt.

      • Matthäus meint

        03.12.2016 um 13:59

        Das interessiert die Hersteller aber (zurecht) nicht, wenn dadurch Abweichungen ggü anderen Herstellern zu deren Ungunsten ausfallen, nur weil der Fahrer mal einen schlechten Tag hatte. De facto können nur Normzyklen für Vergleichbarkeit sorgen.

        Die 42% sind derweil auch frei erfunden. Man hat halt Werte von spritmonitor verwendet. Wahnsinnig zuverlässig.

        • Duesendaniel meint

          04.12.2016 um 05:27

          Lesen bildet:
          http://www.autobild.de/artikel/spritverbrauch-herstellerangabe-gegen-test-1129421.html

        • Matthäus meint

          04.12.2016 um 13:20

          Du hast offensichtlich nicht gelesen, denn darin steht genau was ich schreibe. Lesen bildet.

        • Duesendaniel meint

          06.12.2016 um 16:45

          Ach ich vergaß, man muss natürlich auch noch verstehen was man liest:
          „Laut der am Donnerstag (17. November 2016) vorgestellten Analyse verbrauchten neue Pkw 2015 auf der Straße im Schnitt 42 Prozent mehr Sprit, als die Hersteller im Prospekt offiziell angaben“.
          Soviel zum Thema ‚frei erfunden‘.

  5. onesecond meint

    01.12.2016 um 12:51

    Es ist einfach nur zum Kotzen. Für jeden klar denkenden Menschen sollten Verbrenner spätestens damit gestorben sein.

  6. JoSa meint

    01.12.2016 um 08:26

    moin
    „Wenn die EU jetzt nicht handelt, wird die Öffentlichkeit zunehmend misstrauisch werden“

    Finde ich toll…
    Das ist ein schneller Weg zur Elektromobilität.

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