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Elektroauto-Boom könnte zu Kobalt-Knappheit führen

27.02.2017 in Autoindustrie | 12 Kommentare

Elektroauto-Boom-Kobalt-Knappheit

Bild: tauntingpanda / CC BY 2.0

Die zunehmende Verbreitung von Elektroautos könnte schon bald zu einem Mangel an Kobalt führen. Das Metall ist eine Schlüsselkomponente bei der Produktion moderner Lithium-Ionen-Batterien, die von Automobilherstellern für ihre Stromer-Modelle eingesetzt werden. Die steigende Nachfrage nach Kobalt wird nach Meinung vieler Investoren schon bald ein Neun-Jahres-Hoch erreichen.

Seit vergangenem September ist der Preis für Kobalt bereits um fast 50 Prozent gestiegen. Neben den weltweit immer strenger werdenden Emissionsgesetzgebungen treibt derzeit vor allem die große Nachfrage nach elektrischen Autos in China den Preis von Kobalt nach oben. Um die in vielen Metropolen durch Millionen von herkömmlich angetriebenen Fahrzeugen vorherrschende Luftverschmutzung in den Griff zu bekommen, fördert die chinesische Regierung den Umstieg auf Elektroautos massiv.

Ende des Jahrzehnts könnten bereits drei Viertel aller Lithium-Ionen-Batterien Kobalt enthalten. Das führt dazu, dass das Metall zunehmend von Spekulanten gehortet wird, berichtet Reuters. Auch das US-amerikanische Verteidigungsministerium fürchtet, dass Kobalt zukünftig deutlich schwerer zu beschaffen sein wird und füllt derzeit seine Lager. Die Raumfahrt- und Wehrindustrie sowie Kraftwerke fragen das Metall ebenfalls in immer größeren Mengen nach.

Nach sieben Jahren Überschuss und Überkapazität wird der Kobalt-Markt laut Reuters in diesem Jahr erstmals wieder ein Defizit aufweisen. Erschwerend zu Börsenspekulationen kommt hinzu, dass die weltweiten Vorräte des Metalls – ein Beiprodukt der Kupfer- und Nickel-Förderung – zu über 50 Prozent in der politisch instabilen Demokratischen Republik Kongo liegen.

„Der Anteil von Elektrofahrzeugen an der Gesamtnachfrage nach veredeltem Kobalt betrug 2016 gerade einmal 6,5 Prozent. Bis 2021 wird er auf 16,9 Prozent steigen und die Nachfrage auf fast 130.000 Tonnen pro Jahr anheben“, so ein Marktexperte im Gespräch mit Reuters. „Wir erwarten ein Defizit von um die 900 Tonnen für dieses Jahr. Die Fehlmenge könnte sich aber schon bald deutlich vergrößern, wenn die Förder- und Raffinerie-Kapazität nicht mithält“.

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Via: Reuters
Tags: Produktion, RohstoffeAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leonardo meint

    01.03.2017 um 18:31

    Irgendetwas geht doch immer aus,

    bei mir meistens das Geld.

  2. Tom meint

    27.02.2017 um 22:50

    In jedem Absatz muss man gedanklich ein „ceteris paribus“ unterbringen. Wer sagt denn, das Kobalt gesetzt ist und nicht in absehbarer Zeit – bevor ein echter Engpass entsteht – durch etwas anderes, vielleicht sogar besseres ersetzt werden kann?
    Weitere Hintergrundinfos: https://techcrunch.com/2017/01/01/no-cobalt-no-tesla/

  3. JoSa meint

    27.02.2017 um 18:40

    Lasst mich mal spinnen :D

    Wir treten jetzt also in das Kohlenstoff-Zeitalter ein…
    Autokarosserien aus Karbon.
    Akkus aus verschieden dotierten Nanoröhrchen.
    http://www.weltderphysik.de/gebiet/planeten/news/2015/kohlefasern-aus-treibhausgas/

    Sie sollten nur mal anfangen…

    • Peter W. meint

      28.02.2017 um 07:07

      Interessant! Aber die Lösung für das CO2 in der Atmosphäre ist das sicher nicht. Wahrscheinlich kann man mit der benötigten Energie mehr CO2 vermeiden als man damit der Luft entzieht. Bäme anpflanzen, oder erst gar nicht abholzen ist sicher wertvoller.

  4. Eltron meint

    27.02.2017 um 15:55

    Kobold-Enpass kann schon sein, aber sicher kein Troll-Engpass, da liefert die Verbrenner-Industrie ;)

  5. Peter W. meint

    27.02.2017 um 12:35

    Und was soll der Otto-Normalbürger daraus lernen? Elektroautos sind schei… Schönen Gruß von der Verbrenner- Lobby

    • Jürg Rieben meint

      28.02.2017 um 07:53

      Danke!

  6. Andilectric meint

    27.02.2017 um 12:11

    So oder so wird ein effektives Recycling von „alten“ E-Auto-Batterien immer wichtiger werden. Auch sonstige Alt-Akkus und Batterien müssen wieder aufbereitet werden; anders geht es wohl nicht. Denke trotzdem, dass die Welt mit ausreichend Akkus versorgt werden kann. Öl haben wir jedenfalls auch nicht mehr unendlich viel:)

  7. Utx meint

    27.02.2017 um 11:52

    Kobalt,ist keine Schlüsselkomponente für die Produktion moderner Lithium-Ionen-Batterien. Für die meisten Typen von Lithium-Ionen-Akkus wird gar kein Kobalt verwendet.

    • Thomas Wagner meint

      27.02.2017 um 12:33

      Das ist aber blöd !
      Dann kann man mit Kobalt je gar keine Engpass-Hysterie erzeugen
      :-(

      • Wännä meint

        27.02.2017 um 23:29

        :-) :-) :-) -b

    • Mike meint

      28.02.2017 um 08:26

      Richtig, aber Kobalt ist für alle Elektromotoren von Bedeutung. Das muss jetzt nicht unbedingt ein Elektroauto sein, sondern alles von der Küchenmaschine, bis hin zum Elektrorasierer.

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