Die Deutsche Post hat in Osnabrück das 1000ste E-Bike ihres Tochterunternehmens StreetScooter in Betrieb genommen. Die bis 25 km/h elektrisch unterstützten Lastenräder haben eine Nutzlast von bis zu 50 kg und sollen Postboten die Zustellung im Stadtbereich erleichtern. Wie bei den Elektroauto-Transportern der Post waren die Zusteller des Logistikunternehmens auch bei der Entwicklung der StreetScooter-E-Bikes beteiligt.
Das neue E-Bike hat der Post zufolge in puncto Ergonomie, Effizienz, Lastenverteilung und Sicherheitsstandards erhebliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Elektro-Fahrrädern. So passen beispielsweise statt drei jetzt vier Briefbehälter auf das Fahrrad. Die Anzahl der E-Bikes soll in den nächsten Jahren weiter erhöht werden. Zusätzlich wird in einigen Zustellbezirken das ebenfalls von StreetScooter produzierte „E-Trike“ mit einer Nutzlast bis 90 kg in der Briefzustellung getestet.
„Wir meinen es sehr ernst mit unserer Klimaschutz-Offensive und betreiben sie mit großer Leidenschaft. Und zum Nutzen für die Umwelt kommt der Zusatznutzen für unsere Mitarbeiter, die wir mit den modernsten Arbeitsmitteln ausstatten“, so Jürgen Gerdes, verantwortlicher Konzernvorstand Deutsche Post DHL Group.
Aktuell setzt die Deutsche Post rund 2500 Elektroauto-Transporter vom Typ StreetScooter Work sowie über 10.000 Pedelecs (E-Bikes und E-Trikes) ein. Der Logistikkonzern hat damit eigenen Angaben nach die größte Elektroflotte in Deutschland in Betrieb. Mittelfristig soll die komplette Zustellflotte mit Elektrofahrzeugen betrieben werden. Die E-Mobilitäts-Offensive ist Teil des Umweltprogramms GoGreen, mit dem bis 2050 alle logistikbezogenen Emissionen der Post netto auf null reduziert werden sollen.
Englert meint
Wie viel kostet das e bike?
Martin meint
Sehr Lobenswert!