Der ehemalige finnische Rallyefahrer Rauno Aaltonen hat die Motorsport-Qualitäten von BMWs Elektroauto-Kleinwagen i3 getestet. Dank des technikbedingt unmittelbar in voller Höhe zur Verfügung stehenden Drehmoments des vollelektrischen Stromers lasse sich dieser Aaltonen zufolge wie ein 1000-PS-Fahrzeug steuern.
„Ich habe nicht erwartet, dass der i3 sich so wunderbar im Drift fahren lässt. Aber ich wusste natürlich, dass der Elektromotor sein maximales Drehmoment bei Null Umdrehungen hat und das ist entscheidend, um das Auto beim Driften zu kontrollieren“, so Aaltonen.
Viele große Autohersteller sind wegen der begrenzten Reichweite von Elektroautos noch nicht von deren Motorsport-Tauglichkeit überzeugt. Diverse Rennserien setzen dennoch bereits auf Elektromobilität oder planen den Einsatz von elektrifizierten Rennwagen. Neben der Formel E und der Electric GT haben zuletzt auch rustikalere Motorsport-Serien wie das Red-Bull-Event Global Rallycross den Elektroantrieb für sich entdeckt.
Wännä meint
Leider wurde nicht erwähnt, dass BMW-Techniker vor dem Test Drive die ganzen elektronischen Helferlein rausprogrammieren mussten, damit die Fuhre auch ordentlich mit dem Schwanz wedeln kann ;-)
Leonardo meint
Das Video ist schon ca. 1 Jahr alt.
Es muste extra ein Techniker von BMW mit dabei sein um das ESP wegzuprogrammieren. Man kann anscheinend nur die Antischlupfregelung nicht aber die Schleuderkontrolle als Fahrer wegschalten.
Manuel001 meint
Ist das nicht bei jedem Auto so?
Zumindest bei den letzten beiden Autos, welche ich hatte, konnte man nur ASR wegschalten. Ev. gesetzliche Vorschrift.