Anand Mahindra, Chef des gleichnamigen indischen Autoherstellers, der die Konzernmarken Mahindra, Pininfarina und SsangYong vereint, sieht sein Unternehmen einem Bericht von Autohaus.de für die Elektromobilität gut aufgestellt: „Wir waren schließlich einer der Mitbegründer der Formel E und sind allein darum schon lange in der Entwicklung von Hochleistungsantrieben der Elektromobilität dabei.“
Für 2019 kündigte Mahindra zunächst einen rein elektrisch angetriebenen SsangYong an und auf dieser Plattform aufbauend auch ein Mahindra-Modell. Für die Marke Pininfarina sei ein rein elektrisches Supercar geplant.
Mahindra sagte, dass „der Weltmarkt an elektrischen Fahrzeugen vor dem Durchbruch“ stehe. Bei den Batterien sehe er mit der neuen Batteriefabrik von Tesla „einen Preiskrieg“ aufziehen, ähnlich wie es bereits bei der Solarenergie geschehen sei: „Als die Chinesen auf breiter Front mit der Produktion von Solarzellen angefangen haben, sind die Preise extrem gefallen. Bei uns in Indien liegt Solarstrom jetzt schon auf dem allgemeinen Marktniveau.“
senrim meint
Eine Milliarde Inder und eine Milliarde Chinesen können sicherlich nicht darauf warten bis VW mit den unzähligen Elektroautostudien fertig ist.
Englert meint
Niemand will vw fahren .betrüger Auto
Elektrofan meint
Wieso betrügt nur Vw? Ich bin kein VW-Fan, aber ich frage mich allen Ernstes, warum nicht alle anderen Hersteller mit auf der „medialen Anklagebank“ sitzen, während ein Kübel Dreck nach den anderen über VW ausgekippt wird. Renault schmückt sich mit dem Saubermann-Image des Zoé, in Wirklichkeit sind deren Diesel noch größere Dreckschleudern als die VW-Diesel. Bis zum 16-fachen überschreitet beispielsweise ein Renault Espace Diesel die zulässigen Stickoxidwerte…. Zahlreiche Tests beweisen, dass man auch „saubere“ Diesel bauen kann, die wenigstens die gesetzlich zulässigen Abgas-Werte einhalten…. Der Mercedes C220 zum Beispiel.
Noch etwas:
Das Elektroauto ist für mich der nächste Kauf, es wird voraussichtlich ein Hyundai Ioniq. Das hält mich aber nicht davon ab, weiterhin kritisch zu sein und ich werde mich auch nicht vom Anti-VW-Medienhype anstecken lassen.