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Ford stellt Elektroauto-Produktion in Europa ein

19.04.2017 in Neues zu Modellen von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

Ford-Focus-Electric-Produktion-Deutschland-Saarlouis

Bild: Ford

Ford hat die Fertigung der Elektroauto-Ausführung der Kompakt-Baureihe Focus in Europa eingestellt. Der vollelektrische Stromer Focus Electric wird ab sofort nur noch in den USA produziert. Das Modell wurde seit 2013 in Saarlouis zusammen mit den herkömmlich angetriebenen Varianten gebaut. Ford will sich hierzulande vorerst auf die Fertigung von teilelektrischen Hybrid-Transportern konzentrieren. Zu einem späteren Zeitpunkt könnten aber auch wieder Elektroautos von den Bändern laufen.

„Der Absatz ist nicht stark genug. Wir werden das Thema wieder aufgreifen, wenn der Markt reifer ist“, erklärte ein Ford-Sprecher. Von dem 2013 gestarteten Focus Electric konnte der US-Hersteller im vergangenen Jahr in Europa laut der Branchenzeitung Automotive News gerade einmal 61 Stück absetzen. Im Jahr zuvor lagen die Verkaufszahlen mit 70 Einheiten nur minimal darüber. Angeboten wird das Modell in einzelnen europäischen Märkten aber weiter, auch in Deutschland. Die Fahrzeuge werden künftig aus den USA importiert.

Mit dem Focus Electric hatte Ford zwar als einer der ersten großen Hersteller ein kompaktes Elektroauto im Angebot. Die gebotene Reichweite lag bis vor kurzem allerdings bei lediglich 162 Kilometern nach NEFZ-Norm. In der Praxis sind meist nur um die oder unter 100 Kilometer mit einer Akkuladung möglich. Auch eine Steigerung der Reichweite in diesem Jahr auf 225 Norm-Kilometer konnte den Ford-Stromer bisher nicht zum Kassenschlager machen. Als Branchenstandard gelten mittlerweile mindestens 300 bis 400 Elektro-Kilometer. Auch der Preis von rund 35.000 Euro ist im Vergleich mit Angeboten der Konkurrenz hoch.

Auf dem europäischen Markt will sich Ford bis auf weiteres auf den Hybridantrieb konzentrieren. Für 2019 ist die Einführung eines speziell für Europa entwickelten Plug-in-Hybridfahrzeugs für den Personentransport mit niedrigen Betriebskosten geplant. Die Produktion des Nutzfahrzeugs auf Basis der Baureihe Ford Transit Custom mit begrenzter elektrischer Reichweite erfolgt in der Türkei. Ein reines Elektroauto mit langstreckentauglicher Reichweite in Form eines Kompakt-SUV ist erst ab 2020 vorgesehen.

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Via: Automotive News
Tags: Ford Focus Electric, ProduktionUnternehmen: Ford
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint

    21.04.2017 um 01:07

    Einmal davon abgesehen, dass das Konzept von vornherein halbherzig und deswegen falsch war, habe ich nicht nur (so gut wie) keine Werbung für dieses E-Auto gesehen und noch nicht einmal Presse-Mitteilungen gelesen, wie dies bei VW permanent gemacht wird, oder z.B. bei BMW mit dem i3, als es mehr Reichweite gab. Oder Renault mit dem Zoe bei mehr….

    Aber der Clou wird sein: Wenn der Ford Transit Custom mit begrenzter elektrischer Reichweite dann in der Türkei prodziert wird, kann dieser nur mit hohen Strafzöllen in die USA importiert werden. Nach dem Motto:

    America first, make America great again.

  2. Hugo meint

    20.04.2017 um 19:40

    Das war vorhersehbar weil das Konzept falsch war. Man kann nicht einfach den Dieselmotor ausbauen und dann den emotor einbauen. Dann landen die Akkus noch im Kofferraum und das auto ist verhaut.

    • Sebastian meint

      20.04.2017 um 19:53

      Spart aber Kosten für die Manager und Aktionäre. Die Alten Herren haben nur eines bei dem Thema vergessen: E-Fahrer lassen sich nicht so einfach vera**en.

  3. Sebastian meint

    19.04.2017 um 16:34

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  4. Weber J. meint

    19.04.2017 um 14:56

    Am besten machen das alle Hersteller und überlassen das denen dies schon können. An Tesla führt kein Weg vorbei.

    • 150kW meint

      19.04.2017 um 23:08

      Wenn man was günstiges haben will, schaut man schon mal nicht bei Tesla.

  5. Dr.M meint

    19.04.2017 um 12:13

    Ach, Ford hat Elektroautos? ;-)

  6. Der Statistiker meint

    19.04.2017 um 11:15

    Aha, wenn der Focus nicht gekauft wird, ist also der „Markt nicht reif“? Eventuell entscheidet sich auch der Käufer falsch? –> Ich lach‘ mir einen Ast!

    Vielleicht sollte man bei Ford einmal ein konkurrenzfähiges (Elektro-) Auto bauen? Nur so eine Idee…. (Leben die am Mond?)

  7. Leonardo meint

    19.04.2017 um 08:41

    Der Focus electric war von Anfang an nur ein Feigenblatt und zum Scheitern geboren.
    – keine Wärmepumpenheizung
    – bis vor kurzem nicht mal Schnellladefähig
    – Akku im Kofferraum (und damit seinen größten Vorteil verspielt)

    Das Auto hätte zum Erfolg werden können.
    Da die Akkuvergrößerung erst vor einem ca. einem Monat bekannt gegeben wurde kann sich das natürlich nicht auf die Verkaufszahlen auswirken.

    • lo meint

      19.04.2017 um 10:23

      Ich hätte gerne den neuen Akku des Focus im Kofferaum vom neuen e-golf. Damit wären >300 real km möglich! (~550 NEFZ km)

      • Leonardo meint

        19.04.2017 um 13:59

        Wenn schon dann in einzelnen 20 kg Paketen die Zuhause in der PV-Anlage integriert sind und bei Bedarf zusätzlich im Auto eingesetzt werden. Oder?

        • lo meint

          19.04.2017 um 22:06

          Klingt nach dem BMW von Kreisel, der hatte solche Pakete… ;)

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