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Maschinenbauer sprechen sich für Zellfertigung aus

19.06.2017 in Autoindustrie

Elektroauto-Batterie-Zellfertigung

Bild: Daimler (Symbolbild)

Batterien sind die wichtigste Komponente moderner Elektroautos. Deutsche Hersteller wie BMW, Daimler oder VW verpacken und montieren die Akkus ihrer Stromer zwar selbst. Die Zellen im Kern der Speicher beziehen die Autobauer jedoch von Zulieferern aus Asien. Experten fürchten, dass dies langfristig für einen Wettbewerbsnachteil sorgen könnte. Hiesige Maschinenbauer haben sich nun für eine deutsche Zellfertigung ausgesprochen.

„Die Autoindustrie ist für den Maschinenbau die wichtigste Abnehmerbranche“, sagte Dietrich Birk, Geschäftsführer des Maschinenbauverbands VDMA in Baden-Württemberg, den Stuttgarter Nachrichten. Besonders die Werkzeugmaschinenhersteller, die fast die Hälfte ihres Umsatzes mit den Autoherstellern und deren Zulieferern machen, seien von der Automobilindustrie abhängig. „Und da die Hälfte der Werkzeugmaschinen- und Präzisionswerkzeughersteller in Baden-Württemberg sitzt, ist dieses Bundesland besonders betroffen“, so Birk.

„Wenn der Verbrennungsmotor mittelfristig vom Elektroantrieb abgelöst wird, dann werden sich die Produktionsprozesse und Maschinenkonzepte der Automobilindustrie radikal verändern und in Summe werden weniger zerspanende Werkzeugmaschinen benötigt“, erklärte Jürgen Dispan, Sozialwissenschaftler am Stuttgarter IMU-Institut, den Stuttgarter Nachrichten. Die steigende Verbreitung von Elektromobilität wirke sich daher auf diese Branche besonders stark aus. „Bei vielen Werkzeugmaschinenherstellern höre ich eine zunehmende Beunruhigung“, so Dispan.

Der Maschinenbauverband VDMA sieht die zunehmende Bedeutung des Elektroantriebs aber auch als Chance. „Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer sehen Chancen darin, ihr Marktfeld im Bereich der Batterieproduktion zu erweitern“, so Birk. Dass es bislang noch keine deutsche Großserien-Batteriezellproduktion gibt, bedaure der Verband. „Eine Zellproduktion in Deutschland wäre sehr zu begrüßen, vor allem wegen kurzer Wege, einem engen Austausch und der kulturellen Nähe, da die Entwicklung der Anlagen in starker Kooperation mit den Zellherstellern erfolgt“.

Der VDMA fürchtet, dass der deutschen Autoindustrie bei der Akku-Produktion die Zeit davonläuft und appelliert an die Automobilhersteller, „sich zusammen zu setzen und Lösungen zu finden, bevor der Zug abgefahren ist.“ Mit seiner Forschungsinfrastruktur, seinen Autoherstellern, Zulieferern und Maschinen- und Anlagenbauern sei der Standort Baden-Württemberg „für die Batterieproduktion prädestiniert“.

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Via: Stuttgarter Nachrichten
Tags: Autozulieferer, Batterie, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter W meint

    19.06.2017 um 19:55

    Wenn man bedenkt, dass Daimler jetzt fast 2 Jahre lang kein Elektroauto baut, und dann in der recht kleinen Fabrik bei Rastatt produzieren will, muss man da die Hoffnung fast schon aufgeben.
    BMW ist nicht besser, und bleibt vorübergehend beim Kleinwagen, während Tesla fleißig die BMW-Killer baut.
    VW scheint etwas aktiver zu sein.

    Bei keinem hat man aber den Eindruck, dass eine Massenproduktion geplant ist.
    Homöopathische Mengen bringen uns nicht weiter.

    Leider werden in den nächsten 5 Jahren viele einen Verbrenner/Hybrid kaufen, obwohl sie auch einen BEV nehmen würden. Aber genau das ist von den 3 Großen beabsichtigt.

    • 150kW meint

      20.06.2017 um 08:48

      Rastatt ist EIN Produktionsort. Bremen und Sindelfingen kommen auch noch dazu. Es sind also drei Standorte.

  2. frax meint

    19.06.2017 um 18:05

    Ein müßiges Thema – wenn sich die batteriebetriebenen E-Autos in den nächsten 5 bis 10 Jahren durchsetzen, was nicht so sein muss, dann war’s das für BMW und Co. – sie werden einfach nicht an genügend Batteriezellen zu konkurrenzfähigen Kosten kommen… game over!
    Und die tolle Idee zu verfolgen einfach mal eine überlegende Zelltechnik aus dem Stand heraus in Millionen Stückzahlen zu produzieren, ist eben nicht ganz so einfach – zumal Panasonic und Co. auch so etwas wahrscheinlich sehr viel schneller umsetzen können…
    Verschlafen ist verschlafen, leider!
    Schaut Euch die geplanten Zellproduktionskapazitäten bis 2020 an, dann wird alles sehr klar.

  3. Fritz! meint

    19.06.2017 um 13:30

    „Der VDMA fürchtet, dass der deutschen Autoindustrie bei der Akku-Produktion die Zeit davonläuft und appelliert an die Automobilhersteller, „sich zusammen zu setzen und Lösungen zu finden, bevor der Zug abgefahren ist.“ Mit seiner Forschungsinfrastruktur, seinen Autoherstellern, Zulieferern und Maschinen- und Anlagenbauern sei der Standort Baden-Württemberg „für die Batterieproduktion prädestiniert“.“

    Die Gigafactory von Tesla wird eine geschätzte Bauzeit von 5 Jahren haben (und ist in ca. 2 jahren fertig) und die Planungszeit vorher wird mit Sicherheit auch eher Jahre als Monate gewesen sein. Also bewegt euch, es wird langsam knapp.

    Liebe Maschinenbauer, tut euch mit den Gewerkschaften zusammen, die fordern das selbe von den Verbrennerherstellern, finden aber auch kein offenes Ohr. Beide sehen, daß die Autoindustrie sehenden Auges in ihren Untergang läuft, nur damit die aktuellen Quartalszahlen stimmen und der Boni gesichert ist.

    Wenn es so weiter geht, schade um BMW, Daimler und VW, eigentlich ward ihr garnicht so schlecht, nur zu geldgierig…

    • 150kW meint

      19.06.2017 um 16:42

      Eine Firma muss sehen das sie Gewinn macht. Und wenn Nissan schon von eigenen Zellen auf Fremd-Zellen umsteigen will, weil die eignen Zellen teurer sind, kann man sich ausmalen was die Manager der anderen Autofirmen sich dabei denken.
      Was bringt es die Zellen selber herzustellen wenn sie dann teurer sind als wenn man sie zukauft? Dann werden letztendlich auch die Autos teurer und der Kunde kauft sich einen Japaner/Koreaner/.. weil die ja billiger sind.
      Die eigenen Zellen müssen sich schon irgendwo lohnen, daher ist das Konzept sich jetzt an den Forschungen der nächsten Generation von Zellen zu beteiligen um dann ggf. damit eine eigene Produktion aufzumachen meiner Ansicht nach wesentlich intelligenter als blind einfach eine Zell-Produktion in Deutschland zu starten von der man weiß das sie verlustreich wäre.

      • Fritz! meint

        20.06.2017 um 01:52

        Nee, eine Autofirma, wie jede andere Firma auch, MUSS keinen Gewinn machen. Sie sollten nur kein Minus machen. Zumindest wenn sie nicht mehr stark expandiert. Aber wenn selbst die BMW-Aktionäre auf der letzten Vollversammlung dem Vorstand zu großer Anzahl auf die Füße getreten sind, warum BMW denn so wenig bei der E-Monilität tut, sagt das schon sehr viel aus. Und ich wäre mir sehr sicher, wenn eine Firma wie BMW den Aktionären sagen würde (mit einem vernünftigen Konzept ála Tesla): „Die nächsten 5 Jahre werden wir keine Gewinne machen und keine Dividende ausschütten, weil wir alles Geld in die besten und leisesten E-Autos der Welt stecken werden.“ dann würde die Mehrheit der Aktionäre sagen: „Jupp, macht das, denn dadurch werden wir überleben und hinterher noch mehr Gewinn machen.“

        Außerdem ist auch eine Zellproduktion von jetzigen normalen LiIon-Akku-Zellen sinnvoll, denn damit wird viel Erfahrung für die Massenproduktion gesammelt und egal, welche neue Wunderzelle da im Labor gezüchtet wird, sie wird nach Aussage aller Akkuforscher in der Mechanik und Chemie sehr ähnlich der jetzigen LiIon-Zelle sein, sprich, die Maschinen könnten mit einem geringen Aufwand dann auf die neue Wunderzelle umgerüstet werden und das Werk und die Zulieferkette und die Mitarbeiter wären alle schon da und könnten sofort loslegen. Der Bau einer Fabrik in der Größenordnung der Tesla Gigafactory dauert ca. 5 Jahre, wenn die Wunderzelle in 4 Jahren kommt, sind es insgesamt 9 Jahre bis da die ersten Wunderzellen rauskommen. Ein wenig lang, finde ich…

        • Hans G. meint

          20.06.2017 um 19:03

          Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

        • Hans G. meint

          22.06.2017 um 01:13

          Das Märchen das Tesla keine Gewinne macht , weil alles Geld in die besten und leisesten E-Autos der Welt stecken wird , wird auch durch wiederholen nicht wahrer. Die Bilanz von Tesla zeigt, das Tesla noch nie in seiner Firmengeschichte seine operativen Kosten decken konnte , und das Geld für die Entwicklung seiner Elektroautos von immer neuen Investoren und durch ständig steigende Schulden kam. In Q1/2017 wurde ein neuer Rekord beim Nettoverlust von 330 Mio. $ erreicht , also deutlich mehr als 10.000 $ pro verkauften PKW , und die Verbindlichkeiten erreichten mehr als 18 Mrd. $ , im Vergleich zum Umsatz schlimmer als griechische Verhältnisse,

  4. Jeru meint

    19.06.2017 um 13:04

    Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.

  5. Volker meint

    19.06.2017 um 12:36

    Alle etablierten großen deutschen Autohersteller erwarten 2025 einen Marktanteil von maximal 20 % Elektrofahrzeugen bei den Neuverkäufen. Was in den Köpfen noch nicht wirklich angekommen ist: Sobald Elektrofahrzeuge nicht nur leiser, sauberer und leistungsstärker, sondern auch noch billiger sind – welchen Grund genau sollte ein Autokäufer haben, ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor zu kaufen? Also werden dann eher 90 % Elektrofahrzeuge haben wollen. Wo kommen dann aber die ganzen Batteriezellen her?

    • Steffen meint

      19.06.2017 um 19:28

      Selbst bei 20% Marktanteil in 2025 möchte ich mal sehen, wo die Zellen herkommen. In D werden ca. 3 Mio Autos jährlich abgesetzt, bei vorsichtig geschätzten 50 kWh pro Elektroauto sind das 30 GWh Kapazität oder eine Gigafactory alleine für Deutschland!
      Wenn man das für die EU hochrechnet kommt man bei 16 Mio. Autos auf schon 160 GWh allein in 2025. Das ist in 7,5 Jahren!

  6. UliK meint

    19.06.2017 um 11:37

    Klingt wie der ‚einsame Rufer in der Wüste‘. Trotzdem viel Erfolg.

  7. Walter meint

    19.06.2017 um 11:36

    Das Unvorstellbare ist, dass diese Diskussion JETZT stattfindet und nicht vor zehn Jahren. Und es zeigt, dass es der deutschen Automobilindustrie völlig egal ist, wo sie ihre 80%+ Wertschöpfungsanteil zukaufen, Hauptsache sie verdienen möglichst viel. Fertigungsbedingungen bei den Zulieferern stören eh nur, wenn z.B. ein europäischer Zulieferer die Unverschämtheit besitzt, gegen Geisel-Verträge zu streiken…

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