Mit Porsche und Seat stellen sich einem Medienbericht zufolge zwei Marken des Volkswagen-Konzerns auf das Aus des Diesels ein. „Wir haben in unserem Segment mit dem Plug-in-Hybrid und rein elektrischen Antrieben die richtigen Antworten. Warum soll ich krampfhaft an einem Diesel festhalten?“, sagte Porsche-Finanzchef Lutz Meschke der Automobilwoche. Es gehe auch darum, die Komplexität der Antriebsvarianten zu reduzieren. „Irgendwann müssen Sie entschlacken.“
„Wir haben eine Dieseltradition, aber wir müssen die Marktdynamik sehr genau beobachten“, sagte Seat-Chef Luca de Meo der Automobilwoche. Man müsse auf die vielerorts drohenden Fahrverbote vorbereitet sein: „Wenn der Bürgermeister von Barcelona beschließt, das Stadtzentrum für Euro-6-Diesel zu schließen, werden die Leute kaum noch Dieselfahrzeuge kaufen“.
Die spanische VW-Tochter sieht statt der Elektromobilität Compressed Natural Gas (CNG) als Alternative zum Diesel. „Wir müssen den Kunden eine sinnvolle Lösung anbieten. Die Debatte über den Diesel läuft, und daher brauchen wir andere Optionen“, sagte der Seat-Chef.
ebiker meint
Egal ob CNG, LPG, Diesel oder Benzin, das Verbrennen von Energieträgern zur Fortbewegung ist unwirtschaftlich und wird es bleiben, egal mit welchen Motoren ! So etwas sollte ein Seat-Chef doch längst wissen.
EcoCraft meint
Es mag unökologisch und nicht nachhaltig sein – aber unwirtschaftlich? Wenn du sehen würdest, was die Scheichs, die Raffinierien, die Mineralölkonzerne sowie der Staat am Verkauf und Vertrieb solcher Energieträger verdienen dürft dich das Lügen strafen.
Und jeder von unsist Teil dieses Wirtschaftskreislaufes. Sei es der Besitzer des Eigenheims, dem eine warme Wohnung im Winter und warmes Wasser zum Duschen das ganze Jahr mehrer hundert Euro im Jahr wert ist und er es für eine wirtschaftlichere alternative hält sich für jeden Tag 3 Pullis zu kaufen wegen der Kälte und 2 Dosen Deospray pro Tag zu leeren um etwas gegen seinen eigenen Körpergeruch zu tun, weil der nicht kalt duschen will.
Auch ist es für viele wirtschaftlicher, sich ein Auto anzuschaffen und es regelmäßig zu betanken um weit entefernt vom Wohnort einen Arbeitsplatz zu erreichen, der einem deutlich mehr Geld einbringt als der Job den man bekommen könnte (wenn es überhaupt im Dorf einen Job für seine Qualifikationen gäbe) wenn man in seinem Dorf oder Kleinstadt suchen und arbeiten würde.
Aus Spaß an der Freude stehen die meisten bestimmt nicht im sogenannten Berufsverkehr fest. Es sind bestimmt auch nicht nur die davon betroffen, die zu dumm oder zu faul sind mal über die Alternativen nachzudenken. Für die meisten ist, in unserem akteullen Wirtschaftssystem, es sehr wohl wirtschaftlich Öl, Bezin, Diesel, CNG, LPG oder was auch immer zu verbrennen.
Und das weiß auch der SEAT Chef