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Wie sich Volkswagen das Lithium für Elektroauto-Batterien sichern will

17.08.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

VW-Elektroauto-Lithium

Bild: docsearls / CC BY 2.0

Die in den kommenden Jahren stark steigende Produktion von Elektroautos beschert dem Batterie-Rohstoff Lithium einen großen Bedeutungsschub. „Wir gehen weltweit ungefähr von einer Verdreifachung des heutigen Lithium-Bedarfs bis 2025 aus“, sagte Volkswagen-Chefstratege Thomas Sedran im Gespräch mit dem Handelsblatt. Auf längere Sicht werde die Automobilindustrie etwa die Hälfte des weltweit geförderten Lithiums für die Batterien in Elektroautos benötigen.

Volkswagen sehe bei Lithium eine hohe Versorgungssicherheit. „Nach jüngsten Prognosen sollten die Lithium-Reserven ungefähr 400 Jahre ausreichen“, sagte der VW-Strategiechef. Bis 2030 werde seiner Einschätzung nach die Lithium-Ionen-Batterie dominieren, danach werde sich die Festkörperbatterie durchsetzen. Für die Versorgungssicherheit spreche auch, dass der überwiegende Teil des Batterie-Rohstoffs aus Australien, Chile und Argentinien kommt – Ländern mit vergleichsweise hoher politischer Stabilität.

Bei Volkswagen beginnt die Großserienfertigung von Elektroautos in drei Jahren. Aber schon jetzt handle das Unternehmen seine ersten Lieferverträge für Lithium sowie mit Zell-Lieferanten aus. „Für einen Teil unseres Bedarfs werden wir deshalb langfristig Verträge zu festen Preisen abschließen, das erhöht die Planbarkeit“, ergänzte Sedran. Auch eine direkte Beteiligung an Minengesellschaften sei denkbar, so der Manager. VW habe zum Beispiel „in Argentinien Mitarbeiter vor Ort, um mit den Lithium-Förderunternehmen Geschäftsbeziehungen auf- und auszubauen“, sagte Sedran.

Ob VW auch eine eigene Fertigung von Batteriezellen hochzieht, sei noch nicht entschieden: „Die Batteriezellenfertigung ist sehr know-how- und kapitalintensiv. Weltweit gibt es nur ein paar Unternehmen, die das wirklich können“, sagte Sedran dem Handelsblatt. Arbeitnehmervertreter allerdings betonen, dass in diesem Bereich neue Arbeitsplätze entstehen können, die im Bau herkömmlicher Verbrennungsmotoren verloren gehen dürften.

Ausführliches dazu erfahren Sie beim Handelsblatt (Paywall)

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Via: Handelsblatt & Automobilwoche
Tags: Batterie, Produktion, RohstoffeUnternehmen: VW

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dr.-Ing. Klaus D. Beccu meint

    26.08.2017 um 00:44

    Da gibt es doch wirklich einige Leute, die meinen: „Wir haben momentan ca 80 Mio Kraftfahrzeuge zu ERSETZEN und produzieren min.8 – 10 Mio / Jahr“. Glaubt denn wirklich jemand, dass die Internal Combustion Engines (IEC- Verbrenner) bald mausetot sind und ERSETZT werden sollten ? Allenfalls Frau Hendriks, die allwissende deutsche Wirtschaftsministerin !

  2. Dortschack Gert meint

    17.08.2017 um 20:47

    Meine Herren es ist doch gut wenn sich viele endlich der Serienfertigung von Lithium-Batterien Widmen.Wir haben momentan ca 80 Mio Kraftfahrzeuge zu ersetzen und produzieren min.8 – 10 Mio /Jahr.Ausserdem werden sehr viele öffentliche Fahrzeuge auch noch ersetzt werden und vielleicht werden wir in den nächsten 10 -15 Jahren auch Ersatzstoffe für Hochleistungsbatterien entwickeln

    • EcoCraft meint

      22.08.2017 um 10:29

      eMobilität hin oder her – es kann nicht die Lösung sein alle Verbrenner 1 zu 1 gegen Autos mit Batterie (Wasserstoff oder Gas) zu ersetzen.
      Das wird dank des automatisierten Fahrens (Autopilot) in Kombination mit Carsharing auch nicht passieren. Die Anzahl der zugelassenen Pkw werden um 30-50% sinken.

      Nur so macht eine Dekarbonisierung Sinn.

  3. Lewellyn meint

    17.08.2017 um 12:13

    Langfristige Verträge mit festen Preisen für ein Gut mit stetig fallenden Weltmarktpreis.

    Klingt nach einem super Plan.

    • Gunnar meint

      17.08.2017 um 12:49

      Du verwechselst da was.
      Fallende Preise bei Batteriezellen? – ja.
      Fallende Preise beim Rohstoff Lithium? – eher nicht.
      Da ist das Gegenteil der Fall. Also macht das VW schon richtig.

      • Lewellyn meint

        17.08.2017 um 17:04

        Wofür braucht VW Lithium, wenn sie keine Zellfertigung machen? Hat VW auch Erdölfelder für die Verbrenner?

        • Fritz! meint

          17.08.2017 um 20:27

          Das habe ich mich auch gefragt.

          Aber was für eine Logik kann man vom einem Vorstand erwarten, der lieber lügt & betrügt und Menschen schadet, als sich an Recht und Gesetz zu halten?

        • Gunnar meint

          17.08.2017 um 20:51

          Erdöl mit Lithium zu vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen.
          Lithium wird für einen wesentlichen Bestandteil (Akkus) bei der Herstellung des Fahrzeugs gebraucht. Öl brauche ich nicht zur Herstellung.
          Das ist heute schon normal, dass Automobilhersteller sich an Rohstoffen für ihre Fahrzeugteile beteiligen, auch für welche, die vom Zulieferer kommen.
          Also bleibt auf dem Teppich.
          Lieber erstmal nachdenken bevor gleich jede Neuigkeit von VW verteufelt wird. Scheint mittlerweile irgendwie die neueste Mode zu sein.

        • 151kW meint

          18.08.2017 um 10:54

          „Lieber erstmal nachdenken bevor gleich jede Neuigkeit von VW verteufelt wird. Scheint mittlerweile irgendwie die neueste Mode zu sein.“

          Aber VW hat damit angefangen!

    • NurMalSo meint

      18.08.2017 um 08:14

      Es ist ja auch durchaus ein sinnvoller Plan.

      VW steht mit der Fertigung des Autos am Ende einer langen Prozesskette. Wenn wir uns das Beispiel der Akkus genauer ansehen.
      Es gibt irgendwo auf der Welt ein Gebiet wo es LI- Vorräter gibt – dafür hat jemand die Schürfrechte (z.B. der Staat oder eine Privatperson).
      Dieser beauftragt eine Firma mit dem Abbau. Eine Firma.
      Die Abbbauprodukte müssen gereinigt und veredelt werden. Eine weitere Firma.
      Das lithum muss zu einer Fabrik geschafft werden, welche darauf Batteriezellen fertigen kann. Nächstes Unternehmen.
      Batteriezellen werden gefertigt. Noch ein Unternehmen.
      Und schließlich an VW – oder aber BMW oder aber MB, FORD, Mazda usw. verkauft (in der Regel gegen Höchstgebot – wenn kein langfristiger Vertrag besteht).

      Jede dieser Firmen / Personen, vom Grundstücksbesitzer bis hin zum Besitzer der Fertigungsanlagen, kann natürlich zu jeder Zeit darauf kommen, seine Preise zu erhöhen. Wenn die Nachfrage nach seinem Produkt steigt, steigt in der freien Marktwirtschaft auch irgendwann der Preis für das Produkt. In die Röhre, schauen natürlich immer die Unternehmen die weiter hinten in der Produktionskette stehen und auf die Produkte angewiesen sind.
      Von daher ist es durchaus schlau, sich Einfluss in wichtigen Zwischenetappen zu sichern um die Preisgestaltung beeinflussen zu können. Entweder zum eigenen Vorteil – oder auch zum Nachteil für alle anderen. Aber die meisten von euch trauen es den Vorständen ja nicht zu auch mal von hier bis zur Kaffeemaschine zu denken nur weil ihr euch selbst zu wenig gedanken macht…

      • 151kW meint

        18.08.2017 um 10:59

        „Aber die meisten von euch trauen es den Vorständen ja nicht zu auch mal von hier bis zur Kaffeemaschine zu denken nur weil ihr euch selbst zu wenig gedanken macht…“

        Naja, nun haben aber genau diese Vorstände in letzter Zeit sehr stark und oft bewiesen, daß sie es eben doch nicht können, daß Denken von hier bis zur Kaffeemaschine. Sondern einfach aus nackter Geldgier eine komplette Auto-Industrie ohne technischen Grund gegen die Wand gefahren (im Moment noch nur Ruf-technisch, bald leider auch mehr).

        Da wird ja mal ein wenig hinterfragen des Handels von diesen raffgierigen Arschlöchern erlaubt sein.

        • EcoCraft meint

          22.08.2017 um 10:50

          Ob die manger erfolgreich waren oder versagt haben, weil sie die Industrie / ihren Konzern gegen die Wand gefahren haben, ist eine Frage, wie man „Erfolg“ messen will.

          Da es sich bei den Konzernen um Wirtschaftsunternehmen handelt bietet sich eine Betrachtung nach Umsatz und Gewinn an.
          Nach diesem Maßstab haben sie (fast) alles richtig gemacht. Denn obwohl man meinen sollte, Dieslegate und Abspracheskandal, hätten den Ruf der Unterenehmen schwer beschädigt un viele Kunden vergrault, belegen die Geschäftszahlen etwas anderes. Rekordumsätz und Gewinne werden im ersten Quartal und im ersten Halbjahr eingefahren. Die Auftragsbücher sind voll und es bildet sich auch kein Mob mit Mistgabeln und Fackeln der zu Protesten aufruft.
          Wie auch immer VW und Co das geschafft haben, trotz solcher massiven Anschludigungen die in der Öffentlichkeit mehr als breitgetreten wurden, die Unternehmen trotzdem weiter auf Erfolgskurs zu halten, sollte Anerkennung verdienen. Viele andere wären daran gescheitert!

          Das messen von Erfolg nach „Super aufgestellt sein für die Zukunft“ ist hingegen deutlich schwerer, da es viel Mutmaßungen enthält, wie sich die Rahmenbedingungen bis zum Zeitraum X verändern werden. Klar ist VW oder BMW nicht führend auf Sektor der eFahrzeuge – aber müssen Sie das sein? Überlebt nur ein Hersteller? Kann es nur den besten geben? Wenn ja – wer ist der beste bei den Verbrennern? Warum gibt es da mehr als einen Hersteller? Wieso gibt es immer noch Marken wie Alfa Romeo? Sie bauen nicht die besten, höchstentwickelsten, stärksten, langlebigsten oder günstigesten Autos – nichtmal die zuverlässigsten trotzdem gibt es sie und sie sind überall auf dem Weltmarkt vertreten.
          Warum gehen immer alle davon aus, dass an einem bestimmten Stichtag entschieden wird welche Hersteller weiter überleben werden und welche am nächsten Tag ihre Tore schließen müssen?
          Bis eAutos die 50% Marke bei den Neuzulassungen überschreiten wird, wird es auch mit eQuote mindestens 10 Jahre dauern. In diesen 10 Jahren haben die Hersteller sehr viel Zeit die Angeboitspalette mit ihren eigenen Produkten zu penetrieren.

  4. UliK meint

    17.08.2017 um 11:21

    Das Thema Zellfertigung und Rohstoffmengen wird sicherlich noch zu einem echten Flaschenhals werden bei der geplanten Massenherstellung der EV’s. Zumindest aus heutiger Sicht. Es gibt weltweit nur 4 Hersteller von Akkuzellen. Zwei Koreaner (LG und Samsung) sowie zwei Japaner (Sony und Panasonic), wobei Panasonic mit Tesla ausgelastet ist. In Europa gibt es keine Zellfertigung. Das macht uns wieder mal extrem abhängig vom Ausland.

    • Ron Liem meint

      17.08.2017 um 11:38

      Sie haben BYD vergessen.
      BYD Company Limiited, kurz BYD, ist ein chinesischer Her­s‍teller von Batterien und batteriebasierten Speicherkraftwerken.
      Weltweit ist das Unternehmen der größte Produzent von wiederaufladbaren Akkumulatoren, vor allem für Mobiltelefone.
      Zudem ist ein Tochterunternehmen eines der größten Automobilproduzenten Chinas.
      2010 wurde BYD vom US-amerikanischen Wirtschaftsmagazin Bloomberg Busineßweek zum lei­s‍tungsfähig­s‍ten Technologie-Unternehmen der Welt gewählt.
      Seit 2015 ist BYD Auto weltweit führend beim Verkauf von elektrisch aufladbaren Fahrzeugen. Im Bereich der Elektromobilität gilt es – nicht zuletzt durch die Markteinführung der weltweit er­s‍ten Elektro-Sattelzugmaschine, des er­s‍ten Elektro-Gelenkbusses und des er­s‍ten Elektro-Doppeldeckerbusses – als eines der innovativ­s‍ten Unternehmen.
      Außerhalb China gibt es Produktions­s‍tandorte in Lancaster (Kalifornien) und zeit 2016 in Komárom (Ungarn).
      Sie Wikipedia.

      • Fritz! meint

        17.08.2017 um 20:37

        BYD ist mitnichten der größte E-Auto-Bauer der Welt. In 2016 hat BYD 100.183 Autos mit elektrischen & teilelektrischen Antrieb verkauft, also E-Autos und PlugIn-Hybride (was keine E-Autos sind). Es waren aber nur 46.905 rein elektrische Autos, da ist Tesla mit 76.230 in 2016 bereits drüber, die Zahlen von Nissan waren in 2016 ca. 49.000 E-Autos. Also ist BYD dritter in der Rangfolge in 2016.

        Ein E-Auto ist ein Auto OHNE Verbrennungsmotor!

    • lo meint

      17.08.2017 um 14:38

      Es gibt noch:
      SK Inovation (Kia + Daimler)
      GS Yuasa (Lithium Energy + Bosch)
      AESC (Nissan)
      und noch die Chinesen:
      BYD
      BPP / CATL (BAIC)
      Wanxiang
      Air Lithium (Luoyang)
      CALB
      und noch viele andere

  5. lo meint

    17.08.2017 um 08:49

    Bildunterschrift: Silver Peak, Nevada: Einzige in betrieb befindliche Lithium Mine in den USA

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