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Elektroauto-Leasingangebote

Bremsen Autohändler die Elektromobilität aus?

29.08.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 14 Kommentare

Elektroauto-Handel

Bild: Daimler

„Man gewinnt den Eindruck, dass die meisten Händler ihre Elektroautos überhaupt nicht verkaufen wollen“, sagte Jana Höffner, stellvertretende Electrify-BW-Vorsitzende und vielen als Zoepionierin bekannt, angesichts einer Beobachtung, dass es viele Autohändler ihren Kunden offenbar schwermachen, ein Elektroauto zu kaufen. Viele Mitglieder des Elektroauto-Vereins Electrify BW fühlen sich einem Bericht der Stuttgarter Nachrichten zufolge unerwünscht in den meisten Autohäusern.

Laut Schilderungen während der regelmäßigen Treffen müsse man regelrecht betteln, um ein Elektroauto kaufen zu können. Viele Autohändler sollen nichts unversucht lassen, den Interessenten an umweltfreundlichem Autofahren den Abschied vom Verbrennungsmotor auszureden, so die Zeitung.

„Wir haben auch schon an verschiedenen Stellen aus unserem Netzwerk und Bürgeranfragen die Rückmeldung erhalten, dass die Beratung und die Information zur Elektromobilität bei einigen Händlern nicht immer zufriedenstellend ausgefallen ist“, sagt Franz Loogen, Geschäftsführer der Landesagentur E-Mobil BW.

Eine Frage der Kosten?

„Die Erstberatung bei E-Autos ist wesentlich aufwendiger als bei Verbrennern“, verteidigt Hendrik Handke, E-Mobility-Experte eines Stuttgarter Autohauses, das Verhalten der bemängelten Händler. Es gelte viele Spezialfragen zu beantworten, für die zahlreiche Verkäufer noch nicht geschult seien. Aus Kostengründen würden viele Autohäuser diese Schulungen scheuen. Auch die Angst vor ausbleibenden Einnahmen der Werkstätten – die Wartung von E-Autos ist einfacher und somit weniger lukrativ als bei Benzinern und Dieseln – könnte die Zurückhaltung beim Elektroauto-Verkauf erklären.

Beim Bundesverband freier Kfz-Händler (BVfK) könne man die Kritik nicht ganz nachvollziehen: „Uns ist nicht bekannt, dass es im freien Handel eine grundsätzlich ablehnende Haltung gegenüber alternativen Antriebstechniken gibt“, sagt Geschäftsführer Ansgar Klein den Stuttgarter Nachrichten. Er gibt aber auch zu: Abweichungen von „der Idealform der Beratung“ seien nicht ausgeschlossen.

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Via: Stuttgarter Nachrichten
Tags: Händler, VertriebAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. berndamsee meint

    30.08.2017 um 15:21

    Ja, das kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Wer sich heute ernsthaft mit der eMobilität beschäftigt, muss zwangsläufig erkennen, dass er desinformiert wird, falsch informiert wird oder einfach nur ignoriert wird.

    Statt, dass sich Händler heute schon überlegen, wie sie übermorgen überleben wollen, stecken sie den Kopf in den Sand. Grossen Anteil an dieser Haltung haben aber auch die Markenhersteller selber, die in Wahrheit nichts mit der eMobilität am Hut haben, aber auf Grund der Gesetze (CO2 Vorgaben) gezwungen sind, einige ZE-Fahrzeuge im Programm zu haben. Aber mit dieser derzeit gelebten Strategie gibt es keine Sieger.

    eCar-Primus TESLA zeigt ihnen doch, wo es hingeht. Wie der zukünftige Händler aussieht, wie in Zukunft Service gemacht wird, wie Garantie aussehen muss … und noch vieles mehr. Sie bräuchten nur kopieren, aber auch das schaffen sie nicht! Zu verknöchert, zu sehr dem Aktionär verbunden, einfach viel zu träge.

    Zum Glück gibt es aber in Deutschland junge Menschen, die so Dinge wie den Sion von SonoMotors oder eGo Life ins Leben rufen oder auch die Post mit ihren elektrischen StreetScootern … sie werden die Zukunft bestimmen und nicht die Arrivierten!

    Es bleibt spannend, lG Bernd

  2. Caber meint

    30.08.2017 um 10:19

    BMW hat zwar was die Elektromobilität betrifft eine Rolle rückwärts gemacht aber sie verkaufen ihre e Autos nur in bestimmten Autohäusern mit wirklich kompetenten Sachberatern

  3. Frank meint

    30.08.2017 um 09:01

    Ich schaue unregelmäßig bei unseren VW Händlern vorbei.
    Die haben noch nicht mal Prospekte vom E-Up oder E-Golf.
    Natürlich auch keine E – Austellungsfahrzeuge.

  4. Frank meint

    30.08.2017 um 08:53

    Ja so ist es. Die meisten Kunden kommen mit Halbwissen: Die Autos sind zu teuer. Es gibt keine Ladesäulen usw. usw.. Ich verkaufe seit 30 Jahren Autos, wir haben ein EV als Vorführwagen und eine E-Tankstelle (öffentlich). Es gibt zwei Hauptprobleme:
    1. Die Hersteller kürzen die Margen von E-Autos, die Kunden kaufen nur mit dicken Rabatten. Leider muss ich aber von Verkauf und Service leben….. nicht so einfach!
    2. Der Kunde von heute ist in vielen Fällen völlig Beratungsresistent….. nicht so einfach!

    • Jürgen Baumann meint

      31.08.2017 um 17:47

      Die einfachen Dinge sind erledigt. Der Nobelpreis für die Relativitätstheorie ist weg. Es bleibt das etwas Kompliziertere. Das schaffen Sie schon.

      Grüsse von einem zufriedenen eMobil Fahrer (seit 2011).

  5. Friedhelm Bock meint

    29.08.2017 um 17:49

    traurig aber wahr,hatte mir einen Elektro Golf bei VW konfiguriert,da wir noch alten alten Diesel haben,Anfrage an den nächsten Händler gesendet,kam keine Antwort,dann eine Anfrage bei einem anderen Händler per Telefon (Bingen ) gestartet keinen Rückruf,zuletzt eine Mail an VW gesendet,darauf hin wurde man vertröstet das noch kein Vorführer zur Verfügung steht bzw. bestimmte Händler noch nicht zertifiziert sind um Elektroautos zu verkaufen,also kein VW nur leere Versprechnungen

    also VW aus dem Rennen

  6. Thomas Wagner meint

    29.08.2017 um 14:07

    Die Beratungsqualität bzgl. Elektroautos ist häufig schlichtweg haarsträubend :-(
    Die überwiegende Mehrzahl der Auto-Verkäufer sind ziemlich unmotiviert
    und haben keine Ahnung von den eigenen Produkten.
    Man hat den Eindruck, dass die meisten Autohäuser Elektroautos als Bedrohung
    sehen, da nach dem Verkauf mit Wartung usw. nicht mehr viel verdient werden kann.
    Neben dem geringen Aungebot an Elektroautomodellen, halte ich dies für ein ebenfalls entscheidendes Problem, dass dem Erfolg der Elektromobilität entgegensteht !

  7. Fotolaborbär meint

    29.08.2017 um 13:34

    Meine aktuelle Erfahrung mit dem Kauf eines E-Golf ist banal. Da sind Verkäufer die nicht über den Sinn oder Unsinn diskutieren. Hochmotiviert den Verkauf zu tätigen und endlich den ersten E-Golf seit Schulung (vor 2 Jahren) vom Hof zu lassen. Aber der Schnellschuß aus Berlin ist im Verkauf noch nicht angekommen. Es ist noch nicht in die Systeme eingepflegt, was für den hoch bezuschussten Verkauf notwendig ist. Ich habe Zeit, einen alten Diesel und will die 12 Mille. Das VW offensichtlich dem Händler weniger Marge für einen E als für einen Verbrenner gönnt, wurde mir gesagt konnte ich bislang noch nicht verifizieren. So bin ich jetzt seit dem Diesel-Gipfel zu Gange. Die Ausstattung habe ich auf der Internetseite von VW selber gemacht. Sollte da draußen ein Händler sein der mit VP9A9FGG was anfangen kann ich nehme noch Angebote entgegen.

  8. gee.em meint

    29.08.2017 um 12:36

    „…Es gelte viele Spezialfragen zu beantworten, für die zahlreiche Verkäufer noch nicht geschult seien…“
    Leute, Verkäufer ist euer Beruf! Wie wäre es mal damit sich dann mit dem Thema zu befassen! Oder nehmt ihr euren Beruf nicht ernst?
    Ich muss ich auch regelmäßig mit neuen Dingen befassen! Und so schwer ist E-Mobilität nicht zu verstehen, zumal man ja quasi an der Quelle sitzt.

    • Fotolaborbär meint

      29.08.2017 um 13:14

      Absolut richtig! Wissen ist Holschuld! In anderen Bereichen der Wirtschaft wird man aussortiert, wenn der Arbeitnehmer nicht auf der Höhe der Zeit bleibt.

  9. Erwin meint

    29.08.2017 um 12:20

    Habe auch das Gefühl, dass es keine Begeisterung bei den Autohändlern gibt.
    Verständlich vor allem bei den servicelastigen kleinen Betrieben.
    Wer schlachtet gerne seine Cashcow.
    Beispiel Service BMW I3 50.000 km null Mängel ist für eine Werkstatt nicht lustig.
    Eigentlich nur noch Arbeit für Mechatroniker.
    Aber mittelfristig läßt sich der Trend nicht aufhalten.
    Dann kauft man eben die Autos irgendwo und geht zum Beispiel zum Bosch Service…..

  10. Jürgen S. meint

    29.08.2017 um 11:08

    Bei Renault Händlern wird man jedenfalls nicht hingehalten. Bei VW und Seat habe ich dagegen persönlich Anfang 2017 die Erfahrung gemacht, das man mir keinen E-Up/E-Mii verkaufen wollte. Das hat man nie so direkt gesagt, aber letztlich liefen die Informationsgespräche so ab, dass man dringend zu einem Verbrenner riet damit man als Käufer nicht zum Betatester wird.

  11. EcoCraft meint

    29.08.2017 um 09:49

    Also ich habe mich mal mit einem VW Autohändler über den Kauf eines eGolfs bzw. den des GTE unterhalten (war mir noch nicht sicher, welcher es werden sollte.

    Hatte dann auch schnell das Gefühl, dass er mir die Wagen nicht verkaufen / anbieten wollte. Bin aber hartnäckig geblieben. Bei der Preisfrage dämmerte es mir langsam, warum er sich so streubte. Es ist ja normal, das alle Händler beim Verkauf noch einen Schnitt machen und man sie da etwas drücken kann. Gerade bei Neuwagen. Wie viel den bei welchem Modell und Ausstattung zu steht, sagt ihn ja ihr toller Computer heutzutage. Beim GTE war es in der Tat so, dass VW keine Provision vorgesehen hatte. Er hat mir die Anzeige extra noch mal gezeigt und mit einem Benziner Golf verglichen.
    Daher war er halt nicht bereit am Preis noch was zu machen – und ich nicht bereit was bei ihm zu kaufen. Sind dann wieder getrennte Wege gegangen.

    • 151 kW meint

      31.08.2017 um 20:38

      Logo!
      Keine Provision ? …
      So wird ja nicht mal Tabak an der Fossil-Tankstelle erfolgreich verkauft !
      Kann es denn nun noch deutlicher zu Tage treten, wenn im Grunde eigentlich gar nix von dem verbrennerfreien Teufelszeug verkauft werden soll ??
      Nein !! Noch unglaubwürdiger kann man kaum mehr auftreten.
      Das ist eine Konzernstrategie zum Suizid.

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