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Forsa-Umfrage: Wie Deutsche E-Mobilität sehen

04.09.2017 in Studien & Umfragen | 29 Kommentare

Forsa-Elektroauto-Umfrage-Cluster-Erneuerbare-Energien-Hamburg

Bild: BMW

Die Marktforscher von Forsa haben sich in einer aktuellen Umfrage damit beschäftigt, wie die Deutschen Elektromobilität sehen und wo es noch am Verständnis der alternativen Antriebsart hapert. Die repräsentative Studie wurde im Auftrag des Cluster Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) erstellt, um „Irrtümer, Wahrheiten und Notwendigkeiten“ aufzudecken.

Der Studie nach glaubt jeder dritte Bundesbürger, dass Elektroautos, die mit dem derzeitigen Strommix aus rund einem Drittel Strom aus erneuerbaren Energien und zwei Drittel Strom aus konventionellen Gas- und Kohlekraftwerken betrieben werden, bessere Treibhausemissionen aufweisen als Autos mit Benzin- oder Dieselmotor. Das seit laut dem EEHH bezogen auf den CO2-Ausstoß in Gramm pro Kilometer, wenn nur der für das Fahren benutzte Strom mit dem Spritverbrauch verglichen wird, zwar korrekt. Beziehe man aber die CO2-Bilanz der Akku-Herstellung mit ein, stehe das Elektrofahrzeug weniger gut da.

70 Prozent der Befragten sehen in einem schnelleren Ausbau von Erneuerbaren Energien eine Grundvoraussetzung für die Verbreitung von Elektroautos. „Diese Aussage zeigt sehr deutlich, dass es hierzulande ein hohes Bewusstsein für das Thema Energiewende im Zusammenhang mit Elektromobilität gibt. Staatliche Förderung oder kostenloser Strombezug spielen als Kaufanreiz hingegen eine geringere Rolle“, so Jan Rispens, Geschäftsführer des Cluster Erneuerbare Energien Hamburg. Etwa ein Drittel der Befragten gab an, im eigenen Haushalt Ökostrom zu beziehen, zwei Drittel setzen weiter auf konventionelle Energie.

Neben möglichst grünem Strom hält die Mehrheit der Deutschen der Forsa-Umfrage nach eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur (90 Prozent), Elektroauto-Reichweiten von mindestens 500 Kilometern (83 Prozent) sowie keine oder nur geringe Preisunterschiede zu Verbrenner-Autos (80 Prozent) für entscheidend für den Erfolg von Elektromobilität.

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Via: EEHH
Tags: Erneuerbare Energien, UmweltbilanzAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Antoine Aden meint

    18.12.2017 um 20:31

    Die eindeutig bessere Umweltbilanz eines E-Autos gegenüber einem vergleichbaren V-Auto hat ja schon 2013/14 das unverdächtige österreichische Umweltbundesamt festgestellt. (http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/REP0440.pdf)
    Demzufolge stehen E-Autos um *Faktoren* besser da als V-Autos.
    Liest man dann die „Studie“, die ja nur eine Forsa-Meinungsbefragung von 1000 Bundesbürgern ist, selbst nach, stellt man fest, dass Auftraggeber EEHH in Kommentarform scheinbare „Tatsachen“ (E-Autos seien weniger umweltfreundlich als Verbrennen, wenn man die Akku-Herstellung und den Stromdrittelmix mit berücksichtigt) hinzufügt, die in der Studie gar nicht gefragt waren (Vergleich des Herstellungsaufwandes von E-Autos vs. Verbrennern).
    Dass das zum Betrieb des V-Autos benutzte Benzin/Diesel zu mindestens 90 % fossilen Ursprungs ist, und auch das zu wechselnde Motoröl, wird nicht einbezogen. Auch die Herstell-Aufwendungen von Ansaug-/Einspritz-/Abgasanlage, Tank-System, Energieaufwand für die Erdtanks jeder Tankstelle und für die riesigen Ölreserve-Speicher des Bundes, tja, das wird „vergessen“.
    Schon die der sprachliche Trick „Falsch:…..“ „Richtig:…“ läßt nichts neutral Intendiertes vermuten.

  2. Pamela meint

    04.09.2017 um 17:52

    „Etwa ein Drittel der Befragten gab an, im eigenen Haushalt Ökostrom zu beziehen, zwei Drittel setzen weiter auf konventionelle Energie.“

    Bin ganz schön enttäuscht. ???? Klar gibt es viele, die knapp rechnen müssen.
    Aber zwei Drittel ? So groß ist doch der Unterschied gar nicht mehr.
    Klar, dass man so den Energieerzeugern keinen Druck macht.

    • Landmark meint

      04.09.2017 um 21:24

      bei mir ist ökostrom billiger als der kohlestrom
      25ct kwh für 100% öko
      mein kumpel zahlt freiwillig 29ct , weil seine frau angst hat den anbieter zu wechseln….

      • Pamela meint

        05.09.2017 um 12:34

        Unfassbar !
        Vielleicht sollte man mal mehr Aufklärung betreiben – damit dann die Nachfrage nach Ökostrom steigt – damit dann die Energiewende schneller passiert …

  3. kritGeist meint

    04.09.2017 um 15:18

    „Beziehe man aber die CO2-Bilanz der Akku-Herstellung mit ein, stehe das Elektrofahrzeug weniger gut da.“ – Was ist mir der CO2-Bilanz bei der Herstellung von normalen Motoren?
    „Nur mit 100 Prozent Ökostrom betankt, erreicht ein E-Auto, abhängig von Fahrzeugtyp und Batteriegröße, laut der schwedischen Studie nach etwa 3 bis 8 Jahren eine bessere CO2-Bilanz.“ – Deswegen bietet Tesla, nach Möglichkeit, Ladestationen, die direkt mit Solarstrom betankt werden, ohne große Umwandlung! Davon sind dt. Hersteller & dt. Politik noch meilenweit entfernt, außer bei Image-Projekten ala „erste Brennstoffzellen-Tankstellen“ oder gibts irgendwo in DE echte Solar-E-Supercharger-Stationen, ausgenommen Aldi Süd & Ikea?

    • EcoCraft meint

      06.09.2017 um 14:15

      „Davon sind dt. Hersteller & dt. Politik noch meilenweit entfernt“

      Das gehört ja auch bei beiden nicht zum klassischen Kerngeschäft. Warum sollte es auch?
      Bisher gibt es auch keinen Autohersteller oder eine politische Parteidie ein Tankstellennetz betreiben. Das wurde auch so vom Markt geregelt. Warum sollte das für eMobilität anders sein?

      Nur weil man sich den Durchbruch wünscht? Die Regierung möchte mit Sicherheit auch, dass das Sauerland noch auf lange Zeit ein beliebter (Winter)Touristenstandort ist (Prestige, Einnahmen, Arbeitsplätze etc.) doch es wird auch nie eine Partei geben, die deswegen aktiv Schneekanonen aufstellt oder selbst eine Liftanlage finaziert und betreibt.
      Ist nicht deren Aufgabe.

  4. Leonardo meint

    04.09.2017 um 13:48

    Ein Elektroauto hat 0,0 Gramm Emission, egal wie der Strom erzeugt wird. Beim Sprit rechnet ja auch keiner die Emission für die Herstellung desselben mit ein, da wird einfach so getan als ob er einfach so zufällig aus der Zapfpistole kommt.
    Also entweder die Emissionen für beide Antriebsarten ab Zapfhahn bzw. Steckdose rechnen oder ab Bohrloch bzw. Braunkohlegrube/Wind-, Wasserkraftwerk.

    Emissionen Akkuherstellung: Wie rechnen die eigentlich die Herstellung eines Verbrennungsmotors? Was da alles an Legierungen drin ist für Hochfeste Stähle der Ventile, Kolben, Kurbelwellen. Da ist so ziemlich alles drin was das Periodensystem an Metallen so hergibt.
    Es sollte natürlich auch gegengerechnet werden was man im E-Auto nicht braucht wie z.B. Kupplung, Tank, Auspuff inkl. Abgasreinigung, Mehrstufiges Getriebe,…

    • Marco meint

      04.09.2017 um 15:47

      Wer sagt Dir, das würde keiner einrechnen? Natürlich wird das gemacht, dafür gibt es ja die Well-to-Wheel-Studien.
      Studien, die auch Herstellung/Entsorgung des Fahrzeugs und Verschleiß mit berücksichtigen sind dann eben Gradle-to Grave-Studien (oder Lebenszyklus-Studien). Übrigens Verschleiß: Da ist auch die Frage, bei wie vielen E-Autos im Fahrzeugleben auch mal der Akku ersetzt werden muss. Das reißt dann natürlich richtig rein…
      Gibts alles mehrfach, alles mit unterschiedlichen Ergebnissen, je nach berücksichtigtem Strommix, Bentzungsprofilen, konkret verglichenen Fahrzeugen, etc. Recht komplex das ganze.
      Generell kann man nicht eindeutig sagen, dass E-Autos wirklich immer besser abschneiden. Bei hauptsächlich Landstraße/Autobahn-Nutzung ist ein Diesel eventuell unterm Strich umweltfreundlicher als ein E-Auto (wie gesagt, je nach Studie…)

      • stan meint

        04.09.2017 um 16:50

        „Wer sagt Dir, das würde keiner einrechnen?…“
        Wer sagt dir das hat „einer“ eingerechnet.
        Im Text steht nur :
        „..Das seit laut dem EEHH bezogen auf den CO2-Ausstoß in Gramm pro Kilometer, wenn nur der für das Fahren benutzte Strom mit dem Spritverbrauch verglichen wird, zwar korrekt. Beziehe man aber die CO2-Bilanz der Akku-Herstellung mit ein, stehe das Elektrofahrzeug weniger gut da…“

      • EcoCraft meint

        06.09.2017 um 14:25

        „Gibts alles mehrfach, alles mit unterschiedlichen Ergebnissen, je nach “ Auftraggeber und seinen Wünschen.

        Ich erinnere mich nur gut eine der erste Vorlesungen im Studium. Thema: „Kein Gutachten ohne Gegengutachten“

        Und genauso ist es doch auch. Jedes Gutachten ist nichts anderes als eine Rechenaufgabe. Staus Quo wird zu X Prozent von Umstand A, von Y Prozent von Umstand B und Z Prozent vom Umstand C beeinflusst – betrachten wir die Veränderungen die mit der Wahrscheinlichkeit von D eintreten über den Zeitverlauf von E. Erhalten wir das Ergebnis F.

        Jeder der etwas geschickt im Zahlenschieben und kreativen Umschreiben einiger Saschverhalte ist, kann kann die Werte für A-E sowie X-Z so wählen, dass ein gewünschtes F entsteht!
        Wenn F schon vorgegeben ist, ist es um so leichter die anderen Angaben so aufzustellen, damit die Rechung so leicht wirkt, dass sie jeder Nachvollziehen kann.

  5. Landmark meint

    04.09.2017 um 11:11

    „Beziehe man aber die CO2-Bilanz der Akku-Herstellung mit ein, stehe das Elektrofahrzeug weniger gut da.“

    Dieser Satz ist Mist, kurzsichtig und dumm. An jedem Tag steigt Weltweit der Anteil an Erneuerbarer Energie, damit verbessert sich der CO2 Ausstoß jeden einzelnen Tag zu Gunsten E Auto und Akku. Kann das ein Verbrenner auch?

    • Flex meint

      04.09.2017 um 12:26

      Nicht nur das:
      Benzin und Diesel wächst nicht auf Bäumen. Die Exploration, Förderung und Herstellung in Raffinerien ist mit enormen Energieeinsatz und Umweltschäden verbunden.
      Des weiteren schlechter Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors . Bis die Abgasreinigung endlich auf Betriebstemperatur ist und mit der Arbeit beginnt, wird bei der durchschnittlichen Fahrstrecke schon wieder der Motor abgestellt.

    • 150kW meint

      04.09.2017 um 12:28

      „Kann das ein Verbrenner auch?“
      Ja, das geht. Stichwort Power to Gas, Synthetische Kraftstoffe etc.

      Wenn eine Akku allerdings zur Produktion weit aus mehr CO2 benötigt wie ein Verbrenner und das E-Auto diesen Nachteil in laufe der Jahre erst wieder rein holen muss, verbessert sich der CO2 Ausstoß nicht jeden Tag, sondern verschlechtert sich erst mal bis er in einigen Jahren wesentlich besser wird.

      • McGybrush meint

        04.09.2017 um 12:48

        Ein glück wird das in Zukunft auch weiterhin kein interessieren. Würde man so argumentieren dann würden wir heute noch auf Pferden reiten statt Dampflock zu fahren. Em ende entscheidet nur eis. Der Preis und das was besser ist. Und da brauch ich nicht überlegen wenn sich die Preise immer weiter annähern. Das eAuto wird sich durchsetzen egal welches CO2 am ende berechnet wird. Niemand kommt auf die Idee sein eAuto mit einem Generator zu laden um die CO2 Bilanz zu verbessern.

        • kritGeist meint

          04.09.2017 um 15:08

          http://www.nw.de/nachrichten/wirtschaft/21899396_Auto-Experte-Bratzel-E-Autos-sind-die-erste-Alternative.html
          „Elektroloks wurden nicht von Dampflokherstellern gebaut. Kein Dampflokhersteller hat das überlebt. Autohersteller müssen sehr aufpassen.“ ;-)

        • atamani meint

          04.09.2017 um 15:43

          Na ich frage mich, wenn sich das E Auto sowieso durchsetzen wird, wieso muss dann Norwegen z.B einen Tesla mit 58000 Euro subventionieren ?
          Oder Californien E Autos mit 10000$…wobei man eigentlich nur die Emissionsregeln der PKW auf die Trucks (Pickups) übertragen müsste…dann hat man in kürze mehr erreicht…

          Das Bessere wird sich durchsetzen…wieso also noch subventionieren? Das Smartphone oder der LCD Fernseher wurden ja auch nicht subventioniert…

        • Günther Huck meint

          04.09.2017 um 19:26

          @atamani: Man bräuchte wirklich kein einziges Elektroauto zu subventionieren, wenn bei den Verbrennern die Umweltkosten mit eingerechnet werden würden. Sollte der Liter Diesel 10,– Euro kosten, und die Frage ist ob der Preis überhaubt reicht, würde es auch ohne Förderungen schon längst nur mehr Elektroautos geben.

        • atamani meint

          05.09.2017 um 00:55

          @Günther Huck
          Können Sie diese Umweltkosten mal vorrechnen?
          Und Sie glauben ein E Auto hat keine „Umweltkosten“
          Und wie schaut es denn bei den Umweltkosten von täglichen Dingen wie Wohnung, Lebensmittel und bsp. Internet aus?

        • EcoCraft meint

          06.09.2017 um 14:42

          @Günther Huck

          In was für einer Phantasiewelt leben Sie? Denken Sie doch einfach mal einen Schritt weiter. Würde man wirklich die Umweltfolgekosten mit in die Treibstoffpreise einrechnen (und auf den von ihnen angedachten Preis von 10 Euro pro Liter für Diesel und wohl auch Benzin kommen) wäre das nicht die Blüte der eMobilität, sonder (man muss es so deutlich sagen) der Untergang Deutschlands.
          Innerhalb einer Woche wäre die Tanks aller Autos leergefahren (von den Nutzern die darauf angewiesen sind) keiner kommt mehr auf Arbeit, kaum ein Geschäft wird noch beliefert (rechnet sich wirtschaftlich nicht mehr bei der Produktionsvorkette vieler Produkte) … Kurz um – die Wirtschaft würde zum erliegen kommen weil weder Privatpersonenj noch unternehmen diese neuen Mehrkosten „spontan“ stemmen könnten. Punkt.

          Und auch eAutos würden da nicht helfen. Bei Strom (gerade für Anteile von Stein- und Braunkohle + die Ewigkeitskosten für Kernenergie und Atommüll) müssten fairerweise auch auf die kWh umgelegt werden. Sonst wäre das ja auch wieder eine Subvention. Sagen wir mal, wir landen dann bei 3 € (reine Vermutung) welcher Haushalt kann sich dann Strom für Küche, Waschmaschine und Licht leisten? Welcher Betrieb noch seine Produktion aufrecht erhalten? Vom Laden eines eAutos mal ganz zuschweigen?
          BEi 3€ /kWh und einem Auto welches 15 kW braucht sind das 45€ pro 100 Kilometer. Reine Treibstoffkosten. Das ist schon verdächtig nahe an dem was heutzutage eine Fahrt im Taxi kostet.

      • Starkstrompilot meint

        04.09.2017 um 13:00

        So lange für diesen Unfug Power to Gas etc. so miese Gesamtwirkungsgrade gelten, ist diese Technologie absolut indiskutabel.
        Außerdem unterstützt sie weiterhin ein Verteilsystem, das Druck ausüben kann auf Verbraucher.
        Es ist einfach Unsinn nur den Treibstoff auszutauschen und so weiter zu machen wie bisher, denn das bisherige System ist meilenweit davon entfernt, gut zu sein.
        Es ist unterdrückerisch, provoziert Kriege, beutet aus….
        Am Ende braucht man 5 mal so viel Energie wie bei einer elektrifizierten, akkugestützten Energiewende.
        Ach ja, die lokalen Emissionen werden mit synthetischen Kraftstoffen übrigens der gleiche Mist bleiben wie bisher. An lokalen Emissionen sterben die Menschen in erster Linie, nicht am Klimawandel.

        • 57Dima meint

          04.09.2017 um 13:16

          Unwahr. Die Kohlenstoffketten von synthetischen Kraftstoffen können so gestaltet werden, dass diese wesentlich sauberer verbrennen. D.h. weniger Kohlenstoffdioxid, Partikel und NOx.

          Und bei diesem ganzen Populismus mit „unterdrückt Kriege“, etc.: Wie ist es denn mit den ganzen armen Kindern in Afrika, die nachweislich ausgebeutet werden, damit die Rohstoffe für Batterien bereitgestellt werden. Aber um darüber zu reden, sind wir nicht ehrlich genug, weil ein Paradoxon zu den eigenen Ansichten ist.

        • Bracame meint

          04.09.2017 um 15:58

          @57Dima
          In Chemie nicht aufgepasst was? Natürlich bleiben die NOx und CO2 Emissionen auch mit synthetischen Kraftsoffen erhalten. Was soll sich da ändern? Einzig die vielen zugegeben problematischen Stoff die beim Raffinieren nicht rausgehen sind weg wie z.B. Schwefel. Aber es bleibt Kohlenwasserstoff. Beim Verbrennen oxidiert es zu CO(2) und H20 die Stickoxide entstehen bei hohen Temperaturen (Verbrennung mit Luft Überschuss) vor allem beim Diesel und sogenannte MagerMix Ottomotoren. Da Oxidiert der Stickstoff aus der Luft zu Stickstoffdioxid da hat der Kraftsoff nichts mit zu tun nur die Temperatur zählt. Auch Partikel lassen sich kaum reduzieren weil die vom Verbrennungsprozess abhängig sind auch da spielt der Kraftsoff keine entscheidende Rolle. Also Kurz CO2 ist bestenfalls neutral (wenn man den unglaublich schlecht Wirkungsgrad außer Acht lässt aber das machen wir bei konventionellen Kraftstoffen auch so) NOx immer noch da, miserabler Wirkungsgrad des Verbrenners immer noch da was den Gesamtwirkungsgrad ins unendliche fallen lässt. Insgesamt eine echte zukunftsfähige Technologie muss man schon sagen!!! Und es gibt echt Menschen die es gut finden?

        • Rico meint

          04.09.2017 um 18:05

          Zum Thema Subvention von Elektroautos:
          10kWh Strom kosten rund 3€; 10kWh Benzin = 1l kosten rund 1,30€
          Wenn der Liter Benzin jetzt genauso fair wie Strom besteuert würde, müsste er ebenfalls 3€ pro Liter kosten.
          Jetzt noch die Ladeinfrastruktur für E-Autos ausgebaut, Preise auf Verbrennerniveo und Reichweite bei so um die echten 300km dann werden wir mal sehen was sich durchsetzt.

        • atamani meint

          05.09.2017 um 19:55

          @Bracame
          Ohje…und wo haben Sie nicht aufgepasst?
          Sie haben hier gerade einfach die Unwahrheit erzählt!

          Sie sollten sich bei 57Dima entschuldigen…

          http://www.vkm.tu-darmstadt.de/forschung_12/forschungsschwerpunkte/motoroptimierungundkraftstoffe/ome_oxymethylenether/inhalt_mit_marginalienspalte_113.de.jsp

          P.s. Ich habe in Chemie auch nicht immer aufgepasst…;)

      • kritGeist meint

        04.09.2017 um 15:04

        Power 2 Gas vielleicht ja, synt. Kraftstoffe weniger, weil auch da die Herstellung bzw. Umwandlung aktuell noch zu aufwendig & weniger umweltfreundlich ist:
        http://www.tagesspiegel.de/politik/autoindustrie-wenn-wissmann-bremst/19865798.html
        http://www.nw.de/nachrichten/wirtschaft/21899396_Auto-Experte-Bratzel-E-Autos-sind-die-erste-Alternative.html

      • Landmark meint

        04.09.2017 um 16:11

        @ 150kw

        Wie gut das Sie hier als Vertreter der Erdöl und Verbrenner Lobby, alles sofort richtigstellen können.

        • 150kW meint

          04.09.2017 um 19:20

          Vielleicht einfach weniger Verschwörungstheorien spinnen, sondern recherchieren ;)

        • EcoCraft meint

          06.09.2017 um 14:48

          @ 150kw

          Ich befürchte das überfordert hier den Einen oder Anderen.

        • Matthias meint

          07.09.2017 um 11:45

          es reicht wenn 1 Öltanker sinkt oder mal wieder einer Erdölbohrplattform in die Luft fliegt. schon ist die Umweltbilanz eines Verbrenners 1000-fach dahin.

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