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Warum sich Elektroautos durchsetzen werden

20.10.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Warum-sich-Elektroautos-durchsetzen-werden

Bild: Daimler

Elektromobilität hat zwar etliche Vorteile, aber auch Nachteile. In einem Gastbeitrag auf Achgut kommt der Physiker Karl Leo zu dem Schluss, dass am Ende eindeutig die Vorteile überwiegen.

Der Physiker will Interessenten unter anderem auch die Furcht vor vorzeitigem Akku-Verschleiß nehmen. Demnach werde die allgemein akzeptierte Lebensdauer-Grenze von 75 Prozent der Neukapazität für die allermeisten Autos nie erreicht, so der Physiker. Somit seien „die Akkus das Wertvollste am schrottreifen Auto“ und könnten noch „ein langes Leben als stationäre Energiespeicher erleben“. Zudem würde das Verständnis der Zelldegradation schnelle Fortschritte machen. Dies lasse erwarten, dass die Frage der Akku-Lebensdauer in der Praxis eher irrelevant sein wird.

Auch das Problem der momentan noch recht hohen Preise für einen Elektroauto-Akku, der den Fahrzeugpreis insgesamt in die Höhe treibt, werde sich bald erledigt haben: Für das Jahr 2021 erwarten Experten Kosten von 100 US-Dollar pro kWh, was als Grenze zur Preisparität mit Verbrenner-Autos angesehen wird. Und berücksichtige man „die üblichen Lernkurven für Massenprodukte“, sollten „Akkupreise weit unter 100 Dollar pro kWh“ möglich sein. „Noch sind Elektroautos in der Anschaffung teurer – bald werden es die Verbrenner sein“, so Leo.

Das Negativ-Argument der Feuergefahr von Lithium-Ionen-Akkus will der Physiker nicht gelten lassen. Vorliegenden Daten zeigen demnach schon klar, dass Elektroautos deutlich seltener brennen als Verbrenner – letztere allein in Deutschland übrigens knapp 15.000 Mal. Womöglich gehören Akku-Brände in Zukunft gar komplett der Vergangenheit an, dank unbrennbarer Festkörper-Elektrolyte.

Im Jahr 2025 (plus / minus fünf Jahre, vorsichtig gesagt) werde es Elektroautos geben, die in der Anschaffung gleich teuer sind wie ein Verbrenner-PKW, die im Betrieb deutlich günstiger sind (geringe Stromkosten, viel weniger Wartung) und die am Ort des Betriebs keine Emissionen und weniger Lärm erzeugen, so der Physiker.

Diese Autos würden auch unter ungünstigen Umständen auf der Autobahn bei 130 km/h etwa 500 Kilometer weit kommen und an Schnellladesäulen innerhalb von 20 Minuten Strom für weitere 400 Kilometer laden können. Wenn solche Elektroautos verfügbar werden, werden Verbrenner-PKW so modern sein wie ein Röhrenfernseher.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie auf Achgut.com

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Via: Achgut.com
Tags: Auto der Zukunft, BatterieAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Duesendaniel meint

    03.03.2018 um 16:54

    Immer wieder erfrischend, wenn kluge Menschen frei sprechen können und das dann auch tun.

  2. eCarFan und TESLA-Fahrer meint

    31.10.2017 um 17:10

    Großartig! Endlich mal jemand, der Sachverstand hat und vor allem dann auch noch wahrheitsgemäß spricht. Für die Befürworter und Anhänger der Elektromobilität nichts neues – klar! Aber je mehr solche Berichte verbreitet werden, desto mehr könnten Skeptiker davon überzeugt werden!

  3. Toni meint

    23.10.2017 um 16:26

    Bin echt froh, wenn dann entlich der Gestank und der Krach, der Vergangenheit angehören.

  4. onesecond meint

    22.10.2017 um 13:48

    Ich bin ebenfalls Physiker und kann dem Artikel nur zu 100% zustimmen.

  5. lulo meint

    20.10.2017 um 20:20

    Das ist doch schon lange klar, dass das e auto, das beste momentan ist, was uns grade passieren kann. Für mich sind das alte news. Es geht nur noch drum wann und wie es passiert.

  6. Der Statistiker meint

    20.10.2017 um 12:07

    Den Vergleich mit dem Röhrenfernseher finde ich cool :-)

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