Vespa bietet im nächsten Jahr erstmals einen vollelektrischen Roller an. Eigentlich sollte die Elettrica bereits in diesem Jahr zu haben sein. Neben dem neuen Zeitrahmen für den Verkaufsstart verriet Vespa im Rahmen der Mailänder Motorradshow EICMA weitere Details zur Ausstattung seines E-Scooters.
Die Reichweite der Vespa Elettrica mit einer Akkuladung wird mit 100 Kilometern angegeben. Auf der mit einem zusätzlichen Benzingenerator zum Aufladen der Batterie ausgestatteten Elettrica X sollen bis zu 200 Kilometer am Stück möglich sein. Aufgeladen wird der Zweirad-Stromer über eine normale Wandsteckdose. Die Wartezeit soll bei etwa vier Stunden liegen, die Lebensdauer des Akkus bei zehn Jahren.
Der Elektromotor der Vespa Elettrica stellt eine Dauerleistung von 2 kW und eine Spitzenleistung von 4 kW zur Verfügung. Laut Hersteller soll eine bessere Leistung als bei einem traditioneller 50ccm Roller geboten werden. Vor allem die Beschleunigung soll deutlich besser sein.
Zwischen den Lenkergriffen hat Vespa der Elettrica ein 4,3-Zoll-TFT-Display spendiert. Das Multimedia-Gerät zeigt Informationen wie Geschwindigkeit, Reichweite und Ladezustand an. Über eine App kann der Roller per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden werden. Auf dem TFT-Display lassen sich dann Nachrichten und eingehende Anrufe anzeigen. Für das Smartphone bietet die App unter anderem eine Lokalisierungsfunktion und Diagnoseinformationen zum Zustand des Fahrzeugs.
Bestellt werden kann die Vespa Elettrica ab kommendem Frühling. Angeboten werden zunächst exklusiv eine silber-blaue sowie eine silber-bronzene Farbvariante. Über den Preis seines Elektro-Rollers schweigt sich der italienische Hersteller noch aus.
Priusfahrer meint
Das knatternde Auspuff-Geräusch und der Benzin-Geruch den jede Vespa hinterlässt, wird mir bestimmt nicht abgehen.
Überhaupt sind fast alle Mopeds die reinsten Treibstoff-Verdampfer und
gehören deshalb generell, wie in China, zumindest in D, A und CH verboten.
Mit Umrüstung auf Elektrobetrieb.
Marcel meint
200Nm kann ich mir kaum vorstellen
Redaktion meint
Das gilt nur für die Variante mit Benzin-Generator.
VG
TL | ecomento.de
Heiner meint
einigen wir uns auf 20nm?
Thomas meint
Sie meinen bestimmt den Chip da drin. 20 Nanometer kann schon sein, wobei heutzutage schon 10 nm-Strukturen drin sind.
Redaktion meint
Wir haben die Nm-Angabe entfernt. Wir haben nach erneuter Recherche keine offizielle Angabe mehr dazu finden können.
VG
TL | ecomento.de
Thomas R. meint
Hahaha.. sehr gut ;)
Jürgen W. meint
Dann sollte man sich mal bei Bolt Mobility umschauen. 400 km Reichweite und 100 km/h spitze und ein Kasten Bier geht auch noch rein. Dazu vollständig vernetzt und zu einem günstigen Preis. Da muss sich Vespa aber noch etwas Mühe geben.
Teilweise entfernt. Bitte verzichten Sie auf werbliche Links. Danke, die Redaktion.
suwie meint
400km ist ein teurer Spass. Viel Spass damit….????
Stephan meint
Bin überzeugt, wenn alltagstaugliche , bezahlbare, gut verarbeitete Roller auf den Markt kommen, dann aus Fernost. Keinesfalls aus Italy ! SYM, KYMCO und Co machen das !
frax meint
Endlich tut sich was!
Aber wozu der Benzingenerator?
Wer fährt mit einem 45er Roller mehr als 100 km am Tag?
Naja, wer’s braucht…