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Ministerien kritisieren Verbrauch ihrer Plug-in-Hybrid-Dienstwagen

13.11.2017 in Fuhrpark, Politik von Thomas Langenbucher | 20 Kommentare

Plug-in-Hybrid-Verbrauch-BMW

Bild: BMW

Die meisten Politiker tun sich noch schwer mit Elektromobilität, reine Elektroautos fährt so gut wie kein hochrangiger Staatsdiener. Auf etwas mehr Zuspruch stoßen Mittel- und Oberklasse-Limousinen mit Plug-in-Hybridantrieb. Einige Ministieren beschweren sich nun aber beim Hersteller über den Verbrauch ihrer Teilzeit-Stromer.

Staatssekretäre im Bundesverkehrs- und Finanzministerium klagen laut Spiegel.de über Plug-in-Hybride von BMW. Die Limousinen mit Verbrennungsmotor, E-Maschine und begrenzter Elektro-Reichweite sind wahre Spritfresser, heißt es. Kritisiert wird auch, dass die elektrische Reichweite im Alltag deutlich geringer ausfällt, als vom Hersteller angegeben.

Die Fahrer der Spitzenbeamten der Bundesministerien bemängeln der Nachrichten-Website nach zudem, dass sie „ständig nachtanken“ müssen. Zwei Staatssekretären aus dem Bundesfinanz- und Verkehrsministerium haben sich daher nun bei BMW über ihre Dienstwagen vom Typ 740e iPerformance beschwert.

BMW bestätigte Spiegel.de die „Rückmeldungen aus dem Fuhrpark“ der Ministerien bezüglich der Diskrepanz zwischen beworbenem und realem Verbrauch. Der bayerische Premium-Hersteller erklärte, dass dies „nicht nur von BMW-Kunden“ beobachtet werde. Außerdem würde das mitunter stundenlange Warten der Chauffeure auf Politiker mit Standheizung die verfügbare Reichweite für das elektrische Fahren reduzieren.

Plug-in-Hybridautos weisen nach dem derzeit geltenden Norm-Zyklus NEFZ sehr optimistische, im Alltag kaum realisierbare Verbrauchswerte auf. Abhilfe soll die neue WLTP-Norm schaffen, die praxistauglichere Verbrauchs- und Reichweitenangaben verspricht. Bis Ende 2018 dürfen die Autohersteller aber noch die weniger realistischen NEFZ-Werte angeben.

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Via: Spiegel.de
Tags: BMW 740e, Dienstwagen, VerbrauchUnternehmen: BMW
Antrieb: Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Klaus Schürmann meint

    16.11.2017 um 16:43

    Na denn mal ein Hoch auf die von der Autoindustrie dem KBA vorgegebenen sogenanten Verbrauchswerte : 7 BMW Plug in 2 ( zwei ) Liter/100 Km und Mercedes C-Klasse ( DAS BESTE ODER NICHTS ) Plug in und im Focus ganzseitig beworben mit 1,5 L/100 Km….
    Dazu die von uns Steuerzahlern mit 1500,00 € auf betrügerische Weise erschlichene Förderung der E-mobilität. Mit Verlaub : ich nenne das Verarsche und nehme dabei die Wortwahl eines ehemaligen Grünen in Anspruch. Außerdem betrachte ich die Herren Dofbrindt und Wissmann als Betrüger…

  2. Mr. Moe meint

    14.11.2017 um 22:06

    Und jetzt alle:
    Nein! Doch! Ooooooh!

    Also im Ernst: ist hier ernsthaft jemand überrascht?!

  3. kritGeist meint

    14.11.2017 um 17:15

    „Dienstwagen vom Typ 740e iPerformance“ – Wer glaubt ein schwerer 7er BMW mit 326 PS & Haufen Gewicht, 2 Motoren, davon einer als Alibi, ist sparsam, dem ist nicht mehr zu helfen.
    „stundenlange Warten der Chauffeure auf Politiker mit Standheizung“ – mehr Ignoranz den Wählern & Steuergeldern geht wohl nicht! Einfach das Ding abstellen, irgendwo im (warmen) Parkhaus parken, selber fürs Diesel/Benzin/Strom bezahlen oder einfach Taxi & Bus nehmen oder zu Fuß, dann wirds sofort warm!
    Wieso bezahlen wir eigentlich deren Dienstwagen, die könnes es doch selber finanzieren.

  4. Dr.M. meint

    13.11.2017 um 15:59

    Ich finde das prima!
    Auf diese Art und Weise merken die für die schwachsinnigen NEFZ-Angaben Verantwortlichen mal, dass PHEV eben ein Quatsch sind. Alle 25 km fährt eben keiner an die Ladesäule. Noch nicht mal ein Twizzy.
    Ein reiner Hybrid mag bei (Klein-)Fahrzeugen im Kurzzstreckenbetrieb oder in der Stadt ja noch Sinn machen, da ist der Akku klein und leicht und soll auch nur die Bremsenergie zurückgewinnen. Toyota hat das ja beim Prius vorgemacht. Aber diese PHEV sind ein aus meiner Sicht ziemlich dämlicher Zwitter und vereinen die Nachteile von Verbrennern und Elektrofahrzeugen: Technisch komplex, hohes Gewicht und hoher Preis, deswegen hoher Verbrauch und hoher Wartungsaufwand.
    Aber es gibt halt als BEV derzeit nur Tesla im für Politiker (nach deren Massstäben) geeigneten Segment. Und das ist für deutsche Politiker vermutlich etwas schwierig, auch wenn es konsequent wäre.

    • PharmaJoe meint

      13.11.2017 um 20:49

      Da sind sie wieder, die PHEV-Hasser.
      Ein PHEV (zumindest der Outlander, den ich fahre) kann im Stadtverkehr seine Störken ausspielen, da eine hohe Rekuperationsleistung auch wieder zum Fahren eingesetzt wird. Das Gewicht spielt natürlich eine Rolle, aber wie beim BEV auch nicht in dem Maße wie beim reinen Verbrenner.
      Wer seinen PHEV (oder BEV) stundenlang bei Kälte im Stand heizen lässt, muss sich nicht wundern. Anders als bei der reinen Dieselstandheizung ist das Heizen mit Strom oder aus Benzin erzeugtem Strom sehr ineffizient. Wenn so eine Heizung mit 2kW läuft, ist halt in drei Stunden schon fast der ganze Akku leer.
      Und auf der Autobahn mit 180 oder 200 säuft jedes Auto. Ein Benziner mit 40er Tank ist halt entsprechend schnell leer.

      Klarer Fall von Fehlinvestition bzw. nicht nachgedacht. Dazu muss ich gar keine Verbrauchsangaben lesen. In meinem Fahrprofil komme ich werktags mit Strom und auf längerer Strecke mit wenig Super aus. Über die letzten ca. 4000km incl. Urlaubsfahrt 2x630km und gelegentliche Wochenendtrips mit 200km/Strecke bin ich bei 3,7l/100km (zzgl. ungezählte Mengen Strom). Den Benziner möchte ich sehen, der das macht.

  5. Leotronic meint

    13.11.2017 um 12:56

    Im Gegensatz zum reinen BEV spielt bei einem PHEV das Fahrzeuggewicht eine große Rollen. Im Verbrennungsmodus verursacht das Mehrgewicht der Batterie und des E-Motors einen erheblich höheren Kraftstoffverbrauch. Die paar Km die im elektrischen Modus gefahren werden können können das niemals ausgleichen. Der PHEV ist eine Mogelpackung. Bei Kleinwagen könnte das möglicherweise noch was bringen weil die nicht oft auf Langstrecke fahren und der elektrische Anteil größer ist als bei den Kilometerfressern von DB und BMW. Die Umweltprämie sollte nur für reine BEV gelten. Dafür aber höher sein.

    • PharmaJoe meint

      13.11.2017 um 20:52

      Auch im Verbrennermodus wird rekuperiert und hinterher wieder genutzt. Der Outlander PHEV hat bei „leerer“ Batterie noch 25% und spielt mit diesen so, dass selbst auf Lamdstraßenfahrt der Verbrenner immer wieder aus ist. Wenn er läuft, dann mit höherer Last und besserer Effizienz. In der Stadt fahre ich zeitlich gesehen mit leerer Batterie über 50% der Zeit elektrisch. Das Gewicht speilt wie auch beim BEV keine große Rolle.

      • Leotronic meint

        13.11.2017 um 22:17

        Hier geht es vornehmlich um die großen Kisten von DB und BMW der Ministerien. Die fahren häufig weite Strecken und voll Power. Da wird kaum rekuperiert. Das elektrische Dingsda ist bei denen tatsächlich Ballast. Privatpersonen fahren da ganz anders und haben einen Anreiz zum Sparen. Bei Kurzstrecken kann das schon wie sie sagen etwas einsparen.
        Ich fahre mit dem Leaf dagegen die ganze Strecke rein elektrisch auch hunderte von Km.

        • PharmaJoe meint

          14.11.2017 um 06:53

          Ja. Leider musste ich mich im Sommer entscheiden, da das Lasing für meinen Diesel-EA189-Alhambra ablief. Und ich habe mich schweren Herzens für diesen Kompromiss entschieden, der auch die regelmäßigen Fahrten zu Oma&Opa zu viert mit Gepäck abdeckt. Gerade zwischen Ruhrgebiet und Kassel ist absolute Ladesäulen-Diaspora. Und angesichts der täglichen Pendelstrecke von 11km ist der PHEV mein passender Kompromiss. Leaf und Soul zu klein, Ioniq nicht verfügbar zum Termin, Tesla S/X zu teuer (und zu breit). Da war mir das Mitsubishi-Konzept gegenüber Passat GTE deutlich überlegen.

  6. Fotolaborbär meint

    13.11.2017 um 11:34

    Wer glaubt das ein Hybrid in allen Fahraufgaben weniger verbraucht als ein reiner Verbrenner, hat das Wirkungsprinzip nicht verstanden. Der einzige Bereich in dem gespart wird ist Stadtverkehr mit Stopp and Go. Da kann die elektrische Energiegewinnung vom Bremsen für die nächste Beschleunigung genutzt werden, wenn und nur dann, wenn die Batterie für die nächste Ampel genutzt wird. Wer regelmäßig die Kraft der 2 Herzen nutzt hat nicht genug Batterie und durch den überforderten kleinen Verbrenner ist dann der Verbrauch an CH-haltigem Nass höher als bei dem herkömmlichen Großvolumigen V8.

    • Tesla-Fan meint

      13.11.2017 um 16:16

      “ Der einzige Bereich in dem gespart wird ist Stadtverkehr mit Stopp and Go. “

      GENAU!
      Aber dafür reicht bereits ein reines Batteriefahrzeug auch aus, selbst mit den kleinen derzeitigen Akkus.
      Den zusätzlichen Verbrenner braucht es da gar nicht.

  7. Paul W. meint

    13.11.2017 um 11:27

    Oh Wunder, die Werksangaben zum Verbrauch entsprechen nicht den Tatsachen… *lol* Ob da die Minister 1+1 zusammenzählen können und diesen PHEV mit e-Kennzeichen Schwachsinn endlich beenden?

  8. Thrawn meint

    13.11.2017 um 11:10

    Wer schon mal von so einem Politiker Knovoi auf der Autobahn überholt bzw. abgedrängt und -genötigt wurde, der weiss woher der hohe Verbrauch kommt.

    Meist 2-3 schwarze Panzerlimousinen, eben so in der S-Klasse, 7er Liga, Blaulichtsaugnapf auf dem Dach des ersten Fahrzeugs, Stossstange an Stossstange mit jenseits 200 Km/h. Das geht halt mal nicht mit 5 litern.

  9. Landmark meint

    13.11.2017 um 10:36

    so, so, ein PluginHybrid ist also eine Mogelpackung, wer hätte das gedacht. Ja, so ein 2,5 Tonnen Auto verbraucht nun mal nur 1,5 Liter auf 100 nee , 50 nee auch nich, 10 km.

  10. Volti meint

    13.11.2017 um 09:38

    Klarer Fall von Fehlbedienung: Um bei einem Plug-in-Hybrid den nominellen Verbrauch annähernd zu erreichen, muss man ihn alle 25 km an die Ladestation fahren!

  11. Frank W. aus D. meint

    13.11.2017 um 08:38

    Dass die Minister keine Ahnung von der Diskrepanz zwischen Werksangabe und realem Verbrauch haben, kann ich ja noch nachvollziehen.
    Aber die Fuhrparkmanager und die Fahrer sollten sich da doch etwas auskennen.
    Außerdem wäre es auch angesagt, die reinen Verbrenner auf die Differenz hin zu überprüfen.
    Auf die Idee kommt aber keiner.
    Sonst würden die sich wundern, dass so ein 7er gar keine 8 L/100km verbraucht.

    • Thrawn meint

      13.11.2017 um 11:05

      Die meisten Politiker sind ja auch Juristen. Woher sollen die technisches Verständnis haben? Das hört dann beim „Copy&Paste“ auf (Wichtig für’s Jura Studium)

  12. Pamela meint

    13.11.2017 um 08:32

    Nun ja, liebe Politiker, das ist halt das Ergebnis, wenn man der Automobilindustrie viel Zeit und Lücke lässt.
    Man wird ganz legal beschissen.

    • M3 meint

      13.11.2017 um 09:55

      Scheinbar gerade selber auch gemerkt…
      Ich lach mich nur noch schlapp!

    • GhostRiderLion meint

      13.11.2017 um 10:43

      Sind da doch tatsächlich auch einmal ein paar Politiker in der heutigen Realität angekommen und merken endlich einmal wie die Autoindustrie und Ihre „Lobbyisten“ dafür sorgen, dass jeder Autofahrer von vorne bis hinten „verarscht“ wird!!!! ;-) ;-) ;-)

      Und wer heute daran glaubt das es mit den strengeren „Vorschriften“ besser wird der legt sich am Besten wieder schlafen!!!

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