• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Festkörperzellen für Elektroautos: Continental prüft Akku-Produktion

14.11.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 14 Kommentare

Continental-Elektroauto-Batteriezell-Produktion

Bild: Continental

Der deutsche Automobilzulieferer Continental erwägt den Aufbau einer Batterieproduktion für Elektroautos der nächsten Generation. „Wir können uns gut vorstellen, in die Herstellung innovativer Batterien einzusteigen“, sagte Vorstandschef Elmar Degenhart der Branchenzeitung Automobilwoche. Dies gelte „auch für die Produktion der Batteriezellen“.

Die Investitionssumme für eine Fabrik mit einer jährlichen Akkuproduktion für 500.000 Elektroautos bezifferte Degenhart auf drei Milliarden Euro. „Angesichts dieser Summe würden wir ein Konsortium anstreben, um die Kostenlast zu verteilen“, so der Conti-Chef. Die Produktion von Speichern sieht er nicht nur als Investition in die Zukunft, sondern auch als potentiell lukratives Geschäft: Für das angedachte Batteriewerk gibt Degenhart eine Mindestrendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) von 20 Prozent vor.

Anders als Branchenprimus Tesla und dessen Technologie-Partner Panasonic will Conti nicht in die derzeit gebräuchlichen Lithium-Ionen-Batterien investieren. „Wir brauchen einen Technologiesprung bei Energiedichte und Kosten“, sagte Degenhart. Sein Fokus liege daher auf Festkörper-Akkus. Der Produktionsstart der noch nicht serienreifen Technologie könne ab 2024 erfolgen.

Deutschland kommt für Continental aufgrund der hohen Strompreis nicht als Standort für eine Batteriefabrik in Betracht. „LG und Samsung ziehen kleinere Akku-Werke in Polen und Ungarn hoch, dort ist der Strom 50 Prozent günstiger“, sagte Degenhart. Sollte die Fabrik realisiert werden, gehe er „perspektivisch“ von drei Werken in Europa, Amerika und Asien aus.

Newsletter

Via: Automobilwoche
Tags: Autozulieferer, Batterie, ProduktionUnternehmen: Continental
Antrieb: Elektroauto

MAN-Chef: „Tesla kocht auch nur mit Wasser“

VW plant „Golf des Elektrozeitalters“

Auch interessant

Autozulieferer unter Druck, Studie sieht anhaltenden Abwärtstrend

ZF

Polestar führt Batteriezustandszertifikat für gebrauchte Polestar 2 ein

Polestar-2

Volvos Batterietochter Novo Energy baut 150 Jobs ab

Novo-Werk-Northvolt-Volvo

Batterie-Wechsel beim Skoda Elroq: Ladeleistung sinkt, Ladezeit bleibt konstant

Skoda-Elroq

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Hinrichsen meint

    14.11.2017 um 15:38

    Die Batteriefabrik sollte in Schleswig-Holstein an der Westküste aufgebaut werden:
    Günstige Flächen
    Preiswerte Löhne
    Autobahnanbindung über die A23 direkt nach Hamburg
    Qualifiziertes Personal, mehrere Hochschulen im Land vorhanden
    Bei Installation einer WEA Energiepreise von unter 5 Cent/kWh bei ca. 4000 Volllaststunden über das Jahr gesehen.

  2. Volker Adamietz meint

    14.11.2017 um 12:58

    Können ja Österreich als Standort hernehmen. Großteil Strom aus Wasserkraft und die kWh im Haushalt kostet meist ca. 18 Cent. Strom für Industriekunden gibt es ab 6 Cent die kWh.

  3. Gunarr meint

    14.11.2017 um 12:47

    Polnischen Kohlestrom für die Zellfertigung zu verwenden finde ich nicht optimal. Ungarn verwendet viel Gas. Das wird bestimmt nicht so billig bleiben.
    Wie funktioniert das eigentlich bei Tesla? Erzeugen die Ihre Energie wirklich mit eigenen Solarzellen, oder muss die Gigafaktory von außen versorgt werden?

    • Albert Mayer meint

      14.11.2017 um 16:33

      Das ist m.W. der Plan von Tesla für 2020.

      Aktuell sieht man auf Bildern noch nichts von PV-Zellen oder von Windrädern.

      Allerdings ist in diesem Bundesstaat das Stromnetz voll mit Ökostrom, ich las mal von über 60 %.

    • Fritz! meint

      14.11.2017 um 18:39

      Tesla kauft für die Produktion und die Service-Center und die Supercharger dort Öko-Strom zu, wo sie ihn noch nicht selbst produzieren. Die neuen Supercharger bekommen jetzt immer öfter auch gleich Photovoltaik installiert.

  4. McGybrush meint

    14.11.2017 um 12:42

    Dachte das Ziel wäre es die Energie selbst zu erzeugen die man verbraucht. Ob ich nun in Timbuktu mein eigenen Strom aus Solar verbrauche oder in Deutschland. Am Strom alleine wirds wohl nicht liegen.

    Komisch. Bei 20% hätte das doch schon längst jemand anderes angepackt. Oder haben die anderen gelogen das es nicht gewinnbringend ist?

  5. Peter W meint

    14.11.2017 um 12:37

    Wäre schön, wenn endlich jemand eine Akkuproduktion anpacken würde. Aber gleich von 20% Rendite auszugehen zeigt wieder mal, dass nur der Gewinn zählt. Nichts gegen Gewinn, aber 20% ist unverschämt und zeigt, dass es nur ums abzocken geht.

    • Peter meint

      14.11.2017 um 19:29

      Der Deutsche Staat erhebt 19% Umsatzsteuer!

      • Fritz! meint

        14.11.2017 um 23:27

        Auf Bücher und Lebensmittel nur 7%.

        Und, was hat das mit dem Thema zu tun?

  6. Albert Mayer meint

    14.11.2017 um 12:33

    Ich kenne zwar den aktuellen Grossabnehmer Strompreis frei geliefert Werksgrenze (220 nicht mehr aber bis vor kurzem lag das bei netto ca. 5 cts pro kWh. Ich glaube nicht dass ein Grossabnehmer, der von fast allen Zusatzkosten die die Haushalte bezahlen müssen befreit ist und selbst am Strommarkt aktiv ist, in Deutschland mehr bezahlen muss als in Osteuropa. Und er könnte mit erneuerbaren Stromeinkauf glänzen, immerhin betrug der Anteil im Oktober 2017 über 44%. Langfristig ist dieser Strom sowieso der billigste und er schafft viele Arbeitsplätze in Deutschland.

    • Dr. M. meint

      14.11.2017 um 15:10

      So ist es, diese Firma sollte ja wohl locker die Befreiung von der EEG-Umlage bekommen. Wenn das schon die DB Autozug und die Freiburger VerkehrsAG und viele andere ach so exportorientierten Unternehmen hinbekommen. Und dann ist es der Preis der Leipziger Strombörse – und der kann ja negativ sein und wir bezahlen auch noch dafür, dass wir den Strom irgendwie los werden, weil wir ihn nach wie vor nicht speichern können. Oder nicht speichern wollen, um die Kaltreserve aus Braunkohlekraftwerken unbedingt erhalten zu müssen. Denn sonst gäbe es schon längst steuerliche Anreize, sich eine Powerwall oder ein ähnliches Produkt in den Keller zu hängen.

  7. ulli0501 meint

    14.11.2017 um 11:29

    Hallo Lewellyn,
    genauso sehe ich das auch. Aber sag das mal nicht zu laut sonst weckst du vielleicht jemand auf, der noch einige Jahre schlafen will ;)

  8. Lewellyn meint

    14.11.2017 um 11:00

    Ja, macht mal. Aber nicht wundern, wenn Mitte der 20er Tesla auch auf Feststoff umsteigt. Die Produzieren ja dann schon über 7 Jahre mit Ihrer ersten Gigafactory, haben 2 weitere fertig und bauen an Nr. 4 und 5.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es a) schwierig ist, bestehende Modelle auf Feststoffakkus in der laufenden Produktion umzurüsten und b) das Tesla diese Entwicklung nicht im Blick hat.

    Aber egal, machen, nicht lange zaudern. Zeit läuft…

    • Fritz! meint

      14.11.2017 um 18:44

      Da in der Gigafactory sehr viele Maschinen stehen, die alle mehr oder weniger dasselbe machen, sollte es in der Tat kein großes Problem sein, dort mal aben mit 10% der Maschinen anzufangen, die auf eine andere Elektrolyt-Form umzustellen. Von der Zell-Chemie wird es mit großer Wahrscheinlichkeit weiter LiIon sein.

      Aber bis 2024 zu warten halte ich für den eigentlichen Skandal. Der Bau dauert zwar ca. 5 Jahre, aber wenn sie jetzt anfangen, können sie in 2 Jahren bereits die ersten Akkus liefern (siehe Gigafactory).

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de