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Elektroauto e.GO Life: „Batteriekompartment wie einen Panzer ausgelegt“

05.12.2017 in Technik von Thomas Langenbucher | 20 Kommentare

Elektroauto-e.GO-Life

Bild: e.GO Mobile

Der Gründer und Vorstandsvorsitzende des Aachener Elektroauto-Startups e.Go Mobile AG Günther Schuh hat im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung interessante Details zu seinem ersten Serienauto e.GO Life verraten. Laut Schuh sei es „auf längere Sicht unmöglich, ein günstiges Elektroauto zu entwickeln, das die Reichweite eines Verbrenners hat“. Aus diesem Grund konzentriere sich e.GO Mobile bei seinem Erstlingswerk auf einen vollelektrischen Kleinwagen für die Kurzstrecke zum möglichst günstigen Preis.

Den Mitte 2018 kommenden Life kündigte Schuh als „ein echtes Stadtauto“ mit einem „vernünftigen Gegenwert“ an. Als kleines, wendiges Auto für die Stadt werde er zwar nur einen eingeschränkten Nutzwert haben, dafür aber „so günstig sein, dass es für viele interessant wird, die überwiegend nur dieses Nutzungsprofil haben.“ Der Life sei demnach vor allem als Familientaxi oder für Pflege- und Lieferdienste interessant. Den Markt für diese Zielgruppe schätzt Schuh allein in Deutschland pro Jahr auf 400.000 Neuwagen.

Der Life kann zum Start in drei Versionen mit unterschiedlicher Leistung und Reichweite bestellt werden: Das 20-kW-Einstiegsmodell kostet ab 15.900 Euro und soll im Alltag 104 Kilometer am Stück fahren können. Die Top-Version mit 60 kW soll 154 Kilometer mit einer Ladung der Batterie schaffen und von 0 auf 50 km/h in 3,2 Sekunden beschleunigen. Bis 2022 will e.GO Mobile in Aachen jährlich bis zu 100.000 Elektrofahrzeuge produzieren.

https://www.youtube.com/watch?v=jXkUeZn8uCQ

Käufern eines Stromers von e.GO Mobile verspricht Schuh E-Motoren und Chassis, die mindestens 100 Jahre halten – „der größte Teil der Verkabelung ebenfalls“. Die verbauten Batterien seien für eine Lebenszeit von „im Prinzip 20 Jahren“ ausgelegt, man wolle die Kunden aber davon „überzeugen, nach acht Jahren die Batterie auszutauschen, so lange läuft die Garantie unseres Batterielieferanten.“ Nach ihrem Einsatz in Elektroautos sollen die Speicher verkauft und für bis zu 15 Jahre im stationären Betrieb weiterverwendet werden – etwa bei Solaranlagen.

Hinsichtlich der Sicherheit des Elektro-Kleinwagen von e.GO Mobile sagte Schuh: „Es ist ein Fahrzeug, welches durch alle Crash-Tests muss.“ Die Aufprallsicherheit sei für das Unternehmen „ein wichtiges Thema“ – wie auch die passive Sicherheit: Der Vorderwagen falle für ein Stadtfahrzeug groß aus und erzeuge „einen kontrollierten dreistufigen Deformationsbereich von 47 Zentimetern, ohne die Fahrgastzelle zu tangieren.Ich glaube, es gibt keinen Kleinwagen, der eine vergleichbar freie Strecke für die Aufprallabfederung verwendet“, betonte Schuh.

Auch das Chassis sei sicher, „weil wir aus der Not eine Tugend gemacht und das Batteriekompartment wie einen Panzer ausgelegt haben“, so Schuh. Mit dem Grundrahmen des Akkus könne e.GO Mobile den Life nicht nur günstig produzieren, sondern auch „sicherheitstechnisch effizient“ einen Käfig bauen. Derzeit beschäftige sich das Startup noch „mit den Restrisiken, zum Beispiel dem Abfedern der Spitzenbelastung beim Seitenaufprall“.

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Via: FAZ.NET
Tags: e.GO LifeUnternehmen: e.GO Mobile
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Micha meint

    12.03.2018 um 19:28

    Letztlich zeigt das alles, dass die Autoindustrie hier vorsätzlich etwas verschlafen hat. Anders kann man die Überraschung zb. Der smart Deutschland über die hohe Nachfrage nicht erklären. Gut das es Start ups gibt die das angehen. Und nun noch die Bitte. Baut endlich gleich die bidirektionale Lademöglichkeit für die Ladung zuhause mit ein, damit man endlich über Nacht die solargeladene Batterie ins Haus einspeisen lassen kann.

    • hansjoerg vasold meint

      10.04.2018 um 15:33

      Bidirektional ?

      Guckst Du hier !

      https://sonomotors.com/de/sion.html/

      cu Ha-Joe

  2. ephi meint

    09.12.2017 um 16:18

    Kann das stimmen: Die 60 kW Version fährt nur 154 km mit einer Ladung – das wären ja enorme Verbräuche auf 100 km!

    Kann ich mir nicht vorstellen, mit 60 kW und einem so kleinen Wagen sollten sich mindestens die 3-fache Strecke der 20 kW Version ausgehen, also echte 300 km und vielleicht auch mehr.
    Kann nur ein Schreibfehler sein.
    lg Ephi

    • Redaktion meint

      09.12.2017 um 17:41

      Die e.GO-Modelle werden nach ihren Leistungsstufen benannt, nicht nach der Größe der Batterie – Details dazu gibt es hier:

      https://ecomento.de/2017/09/18/elektroauto-e-go-life-kommt-in-drei-versionen-20-40-60/

      VG
      TL | ecomento.de

    • Udo meint

      12.03.2018 um 10:01

      Die 60KW sind die Motorleistung. Der EGO 60 hat 60kW Motorleistung und 23,9 kWh Akkukapazität! Das sagt alles.
      Die Modelle Ego40 und 20 haben jeweils 40 oder 20Kw Motorleistung und geringere Batteriekapazitäten.
      Die Reichweitenangaben sind praxisgerecht. Nach NEFZ Norm kommt der Ego Life 60 sogar fast 200km. (halt nur auf den Datenblatt)

  3. Thomas meint

    09.12.2017 um 09:43

    Erst wenn der Druck von der Straße zunimmt, die E-Infrastruktur zu schaffen, woird die Macht der Autolobby gebremst werden können. Schaut mal nach Holland, wie es in einm Land ohne Automafia mit Tanksäulen und Tank -Karten aussieht !
    Und der ego-life hat das Zeug dazu diesn Druck aufzubauen. Ich bin froh frühzeitig einen bestellt zu haben und nächstes Jahr dabeisein zu können!

  4. Stoner meint

    06.12.2017 um 06:23

    Ein ambitioniertes Vorhaben.
    Der Kontakt zur Fahrbahn ist bei dem Reifen Querschnitt des Fahrzeuges auf dem Artikelbild auf jeden Fall gegeben.

  5. JoSa meint

    05.12.2017 um 21:37

    Ja ja
    Laut Schuh sei es „auf längere Sicht unmöglich, ein günstiges Elektroauto zu entwickeln, das die Reichweite eines Verbrenners hat“.

    Und irgendwann müssen die Reichweiten der Verbrenner noch vergrößert werden. Spätestens dann, wenn langsam die ganzen Tankstellen pleite gehen.

    Das wird dann auch bestimmt der Zeitpunkt sein, an dem, mittels Tintenstrahl- oder 3D-Drucker, Solarzellen auf die Karosserien gedruckt werden.

    Die ersten Schritte in die richtige Richtung hat schon ein Startup getan :)

  6. Peter W meint

    05.12.2017 um 17:47

    Für mich derzeit einer der schönsten Kleinwagen.
    Hier ist der Begriff „Stadtauto“ auch noch passend. Ein i3 mit 170 PS macht im Stadtverkehr keinen Sinn und kostet fast das 3-fache.

    • Is nu so ~ meint

      05.12.2017 um 23:40

      Ja, und der e.GO Life in den 3 Versionen hat das Zeug dazu –
      wie Prof. Schuh im Video sagte – ein „Städtisches VolksAuto“ zu werden.

      Einerseits ist – „Erste Jahresproduktion bereits verkauft“
      – für länger ungeduldig „Wartende“ ist’s schon Schade!
      Andererseits zeigt’s, dass ‚Deutschland‘ auf „so ein E-Auto“ schon gewartet hat
      – und „Mussten Kapazität auf Grund hoher Nachfrage verdoppeln“.

      Aber auch ein BMW i3 sehe ich gern in der Stadt – ist eben „nur“ ne Nummer größer

  7. H2O3 meint

    05.12.2017 um 12:41

    Ich bin nach wie vor begeistert von der Art und Weise wie ein Startup hier ein tolles Auto auf die Räder stellt und sämtliche etablierten Hersteller sehr alt aussehen läßt! Nein, auch der Smart ist keinen Deut besser und dazu viel zu teuer!
    Auch das Konzept als ganzes überzeugt auf ganzer Linie. Etwas anderes braucht der Stadt – sprich Kurzstrecken-Mensch – nicht.
    Um die 500KM-PS-Monster für mehr als 80 TEUR sollen sich doch andere kümmern :)
    Daumen hoch für dieses Startup!

    • Anonym meint

      05.12.2017 um 15:33

      „Etwas anderes braucht der Stadt – sprich Kurzstrecken-Mensch – nicht.“

      Ich würde mir nicht herausnehmen zu beurteilen, was Menschen brauchen. Den hier liegt das „Problem“ des e.Go bzw. die Kehrseite eines Produktes das vor allem über einen günstigen Preis am Markt bestehen soll. Es wird in Optik und Haptik vielen anderen Produkten unterlegen sein.

      Für einen Unternehmer (z.B. Pflegedienst) mit großer Fahrzeugflotte ist es vielleicht egal, mit welcher Ausstattung seine Mitarbeiter Tag für Tag unterwegs sind. Für sie ist das Auto nur ein Gebrauchsgegenstand um von A nach B zu kommen. Hier treffen BWLer mit einem spitzen Bleistift die Entscheidungen.

      Im privaten Sektor gelten allerdings andere Regeln. Hier ist und bleibt das Auto immer noch ein Statussymbol und all zu billig wirkende Komponenten im Innenraum – verderben vielen Interessierten sehr schnell das Interesse an einem Fabrikat. eAntrieb hin oder her.

      • Thomas R. meint

        05.12.2017 um 17:21

        Das mag für dich sein, aber bei mir ist das nicht (mehr) so. Im Stau stehen tut man mit nem micra ähnlich schlecht wie mit nem 911er.. In meinem näheren Umfeld kann ich dir mehrere Beispiele nennen wo Leute von Premium Premium auf gar kein Auto oder elektro Kleinwagen umgestiegen sind. Mit dem autonomen fahren wird das Statussymbol vollends wegbrechen. Autonom steht es sich noch am besten im Stau. Wer wirklich was auf sich hält fliegt eh bald mit volocopter etc zum Kunden. Bzw lässt sich fliegen ;)

  8. Blackmen meint

    05.12.2017 um 12:39

    Irgendwie muss ja die offene Flanke wegargumentiert werden, die bei fehlenden Bezugsquellen für aktuelle Batteriegrößen oder -technik offenbar wird.

    Erzählen kann man viel, nur glaubt das nicht jeder… :)

  9. Lewellyn meint

    05.12.2017 um 12:15

    Da mag er aktuell recht haben. Allerdings sollte auch ein Kleinwagen sichere 200km Reichweite haben. Zumindest als Option. Für gewerbl. Einsätze ist das nicht notwendig, aber wenn Privatleute einen kaufen sollen, wäre das schon schön.
    Schon, um nicht jeden Tag laden zu müssen.

    Kommt vielleicht dann später.

  10. Mike meint

    05.12.2017 um 10:09

    Gut gemachtes Video…..ich bin überzeugt das der e.Go Life ein voller Erfolg wird.
    Und da wir zu 90% in der Stadt unterwegs sind, werden wir uns auch diesen kleinen Stadtflitzer kaufen .
    Warum ein teurer E-Smart, wenn……….. ;)

  11. kaaa meint

    05.12.2017 um 09:37

    Krass, ich war wirklich nicht frech oder sonst was. Meinte nur das ich dieses auto nicht kaufen würdeaus bestimmen gründen. Sind hier anderen Meinungen nicht erwünscht?!

    Ihr vorheriger Kommentar war leider kaum leserlich und ohne konstruktiven Inhalt. Die Redaktion.

  12. Alex meint

    05.12.2017 um 09:10

    „auf längere Sicht unmöglich, ein günstiges Elektroauto zu entwickeln, das die Reichweite eines Verbrenners hat.“

    Aus heutiger Sicht mag er recht haben, aber in Zukunft wird neue Akku Technik das möglich machen.
    Ich erinnere mich noch, als es hieß, CPU‘s können maximal bis xxGhz gebaut werden, dann geht nix mehr. Heute sind wir weit über dem damals genannten wert.

    Technik findet immer einen Weg!

  13. Düsentrieb meint

    05.12.2017 um 08:44

    Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde entfernt. Die Redaktion.

  14. kaaa meint

    05.12.2017 um 08:30

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

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