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Experte über Batteriezellen-Fertigung: „Je länger man zuwartet, desto teurer wird es“

13.02.2018 in Autoindustrie | 2 Kommentare

Batteriezellen-Fertigung-Elektroauto

Bild: Daimler (Symbolbild)

Die Produktion von Batteriezellen für Elektroautos wird seit mehreren Jahren von Zulieferern aus Asien dominiert. Noch in diesem Jahrzehnt soll auch Europa seine ersten groß angelegten Zell-Fabriken erhalten. Für die hiesige Automobilindustrie könnte die Entwicklung und Herstellung eigener Batteriezellen existenziell sein.

Die Autoindustrie sollte ein großes Interesse daran haben, das „Oligopol“ asiatischer Unternehmen „aufzubrechen und daran mitarbeiten, dass weitere unabhängige Zellproduzenten entstehen“, sagte Batterieforscher Dirk-Uwe Sauer von der RWTH Aachen im Gespräch mit der WirtschaftsWoche. Andernfalls bestehe die Gefahr, „dass große Teile des Know-hows und der Wertschöpfung langfristig in Deutschland verloren gehen“.

Sauer ist überzeugt: „Der Zeitpunkt, in die Lithium-Ionen-Fertigung einzusteigen, ist jetzt. Je länger man zuwartet, desto teurer wird es.“ Doch deutsche Unternehmen klammern sich an bewährte Technologien. „Kein Manager eines börsennotierten Konzerns tut sich das an, die wollen lieber alle mit dem Diesel in Rente“, zitiert die WirtschaftsWoche den Einkaufsmanager eines Maschinenbauers.

Die EU-Kommission will die europäischen Autohersteller und Zulieferer dazu drängen, zeitnah eigene Zell-Fertigungen aufzubauen. „Wir brauchen mehr als zehn Gigafactories in Europa“, sagte EU-Energiekommissar Maros Sefcovic diese Woche nach einem Treffen mit Vertretern der Industrie und einigen Mitgliedsländern. Nur durch eigene Fertigungen könnte sichergestellt werden, dass die Hersteller stets Zugriff auf die aktuellste Technik haben.

Deutsche Zulieferer und Autohersteller zögern noch

Die deutschen Zulieferer Bosch und Continental hatten sich zuletzt offen für den Aufbau einer Batteriezellen-Produktion gezeigt, wollen wegen der hohen Kosten aber noch auf einen Technologiesprung warten. Hersteller wie BMW, Mercedes oder Volkswagen planen zwar bereits mit eigenen Batterien, konzentrieren sich dabei aber auf die Konfektionierung von zugekauften Zellen aus China.

Bis vor kurzem galt das Projekt TerraE als Deutschlands erste Batteriezellen-„Gigafabrik“ – der Standort wurde aber noch nicht festgelegt. „Von ursprünglich sechs möglichen haben wir den Kreis der Kandidaten inzwischen auf zwei eingeschränkt“, sagte TerraE-Geschäftsführer Holger Gritzka der WirtschaftsWoche. Immerhin: Deutschland sei „nicht aus dem Rennen“. TerraE setzt zunächst nur auf eine kleine, modulare Fertigung von 1,5 Gigawattstunden (GWh) pro Jahr. Zum Vergleich: US-Elektroautobauer Tesla will die Zell-Fertigung in seiner Fabrik in Nevada noch in diesem Jahr auf 35 GWh hochfahren.

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Via: WiWo
Tags: Batterie, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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EU-Kommission: „Wir brauchen mehr als zehn Gigafactories in Europa“

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. 150kW meint

    13.02.2018 um 10:23

    „Noch in diesem Jahrzehnt soll auch Europa seine ersten groß angelegten Zell-Fabriken erhalten.“
    Die Fabriken von Samsung und LG sind nicht groß angelegt?

    • Jensen meint

      13.02.2018 um 20:17

      Die Fabriken von Samsung und LG sind sehr wohl groß angelegt, aber eben im Kontext des Artikels wohl nicht als „aus Europa“ eingeordnet.

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