Der niederländische Online-Supermarkt Picnic startet demnächst in den nordrhein-westfälischen Städten Kaarst, Neuss und Meerbusch sowie im Düsseldorfer Stadtteil Oberkassel. Weitere Städte sollen folgen. Über die Picnic-App können in diesen Städten Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs bestellt werden, die dann gratis geliefert werden. Für den Transport kommen Elektrofahrzeuge des französischen Herstellers Goupil zum Einsatz.
Die Picnic-Lieferanten sind mit einer Flotte von speziell für das Unternehmen entwickelten Elektro-Vans unterwegs, die auf Basis von Algorithmen optimierte Routen abfahren. Um Lebensmittelabfälle zu vermeiden, fordert Picnic seine Waren erst an, wenn die Kunden in der App bestellt haben. Pfandflaschen und Verpackungen werden von Picnic wieder mitgenommen. In den Niederlanden bedient der Lebensmittellieferant eigenen Angaben nach bereits 100.000 Kunden in 37 Städten.
Die Elektro-Transporter von Picnic fahren auf einer Route mehrere Zustellungen in einem Viertel an, durch die Bündelung von Aufträgen fallen unnötige Fahrtwege weg. „Dies erlaubt nicht nur die exakte Planbarkeit des Zustellservices, sondern reduziert auch den innerstädtischen Verkehr“, wirbt das Unternehmen. Mit einer Finanzierungsrunde von rund 100 Millionen Euro hatte sich Picnic im vergangenen Jahr eine der größten Investitionssummen für europäische Startups gesichert.
BR meint
Interessant wäre noch, wer der Hersteller der E-Lieferfahrzeuge ist. Das kann man weder im Artikel lesen noch auf dem Bild erkennen. Danke.
ecomento.de meint
Es handelt sich um den französischen Hersteller Goupil. Technische Details hat Picnic bisher leider nicht verraten.
VG
TL | ecomento.de
BR meint
Danke für die Info. Hatte mir schon gedacht, daß die deutschen „Premiumhersteller“ auch hier nichts anzubieten haben.
caber meint
ist ein Stadtauto
http://www.goupil-industrie.com/goupil-gem/g4/goupil-g4-fourgon.html