Der neue Peugeot E-Traveller ist in den Längen L2 und L3 bestellbar. Das Modell richtet sich an professionelle Personenbeförderungsunternehmen (bspw. Hotels, Shuttles, Taxis) sowie Familien und verfügt je nach Ausführung über 5 bis 9 Sitze. Der E-Traveller L2 50 kWh ist ab 47.230 Euro erhältlich.
„Der neue Peugeot E-Traveller ist anpassungsfähig und praktisch, mit verschiebbaren und herausnehmbaren Sitzen, Ablagen in Reihe 2, integrierten Sonnenschutzrollos in Reihe 2 und mehr“, wirbt der Hersteller. „Er ist auch bestens für Outdoor-Aktivitäten geeignet dank Grip Control mit Bergabfahrhilfe, einem verstärkten Traktionssystem für den Einsatz auf unebenem Untergrund (z. B. Sand, Schlamm, Schnee).“
Es werden zwei Batterievarianten für L2 und L3 angeboten: mit 50 und mit 75 kWh Speicherkapazität. Die 50-kWh-Batterie ermöglicht gemäß WLTP-Norm eine Reichweite von bis zu 307 Kilometern (L2). Die 75-kWh-Batterie bietet eine Reichweite von bis zu 467 Kilometern (L2). Die Leistung des Antriebs beträgt stets 100 kW (136 PS). Um die Reichweite zu optimieren, steht ein neues regeneratives Bremssystem zur Verfügung, das mithilfe von Schaltwippen hinter dem Lenkrad in drei verschiedenen Regenerationsstufen aktiviert werden kann.
Das Platzangebot im Innenraum wird durch die Unterbringung der Batterie unter dem Boden nicht beeinträchtigt. Je nach Konfiguration kann der neue E-Traveller bis zu 9 Personen bei einem Kofferraumvolumen von 1.384 Litern oder 5 Personen und 2.932 Litern befördern oder bis zu 4.554 Liter Ladevolumen bei 2 oder 3 Personen an Bord bieten. Es gibt ihn in zwei Längen: L2 Standard (4,98 m) und L3 Lang (5,33 m) mit der Höhe von 1,90 m.
Der aktuellste E-Traveller trägt einen neuen Kühlergrill mit dem neuen Markenemblem in der Mitte, neue Eco-LED-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht im 3-Krallen-Design und einen Stoßfänger, der laut Peugeot im Hinblick auf Schutz und Aerodynamik für mehr Effizienz optimiert wurde. Es gibt mehr und größere Ablagefächer, vor allem im oberen Teil des Armaturenbretts und in der Mittelkonsole. Der untere Bereich der Armaturentafel ist mit der neuen „e-Toggle“-Automatikschaltung ausgestattet.
Der neue E-Traveller ist serienmäßig mit dem digitalen 10-Zoll-Farb-Kombiinstrument (25,4 cm) mit einer individuell anpassbaren Anzeige der wichtigsten Informationen ausgestattet, einschließlich der Ansicht des Navigationssystems sowie des Energieflusses und des Aufladens. Er verfügt serienmäßig über einen zentralen 10-Zoll-HD-Touchscreen (24,5 cm) zur Steuerung des angeschlossenen Infotainmentsystems. Mit dem Sprachassistent „Ok Peugeot“ können die wichtigsten Funktionen in natürlicher Sprache gesteuert werden.
Eine Palette an Fahrerassistenzsystemen sorgt für Komfort und Sicherheit: Müdigkeitswarner mit Müdigkeitserkennung, Verkehrsschilderkennung, Spurhalteassistent, Active Safety Brake mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, Geschwindigkeitsregler und Geschwindigkeitsbegrenzer sowie der Automatische Geschwindigkeitsregler ACC mit Stop&Go-Funktion.
hundhausen meint
Das wird mit dem halbem Akku und dem hohen Preis wie bisher kaum einer kaufen.
Solariseur meint
Zufallsgenerator hat Textbaustein #12 in Kombination mit Name # 120 ausgespuckt.
Aktuell wird am generieren von Name # 121 gearbeitet.
Stefan meint
Bitte mal die Daten prüfen! Die max Reichweite liegt bei circa 350 km. Das steht so auch bei Peugeot..
one.second meint
Was ist denn die Ladegeschwindigkeit? Hab ichs überlesen?
banquo meint
ADAC gibt an 100kW
David meint
Das ist weniger überzeugend. Denn während man auf der Plattform schon 98 kWh netto anbietet, bleibt es hier bei 75 kWh.
eCar meint
Wie weit will man mit diesem Fahrzeug und einem 50Kwh Akku denn kommen? Das Auto nennt sich E-Traveller, darunter verstehe ich reisen und keine Dauerladesessions. Es müssten mindestens 75Kwh sein und als Option 100-125Kwh sein. Da muss Peugeot noch mal ran!
Solarfuzzi meint
Stimmt, aber die TCO eines BEV sind einfach besser. Von CO2 ganz zu schweigen. Klar, OEM hin oder her, trotzdem könnte ich mir zumindest Leasing gut vorstellen
Solariseur meint
Zufallsgenerator hat jetzt Name # 121 ausgespuckt.
Hat sich dabei aber etwas verhaspelt.
Mark Müller meint
Technisch ist das wohl kein grosses Problem. Wird einfach schwerer und kostet mehr.