Die italienische Designfirma Pininfarina will in Zukunft auch eigene Elektroautos bauen. Zunächst ist ein Supersportwagen geplant, später sollen mehrere SUV folgen. Das mittlere dreistellige Millionen-Budget für die neu gegründete Firma Automobili Pininfarina stellt der indische Mutterkonzern Mahindra zur Verfügung.
„Wir bauen bald unsere eigenen Autos und vertreiben sie unter unserem eigenen Namen“, kündigte Firmenchef Paolo Pininfarina Mitte April stolz an. Automobili Pininfarina wird als rein elektrische Luxusmarke positioniert, deren Modelle deutlich über denen von US-Branchenprimus Tesla angesiedelt sind. Verantwortlich für das Projekt ist Michael Perschke, der lange Jahre in Diensten des VW-Konzern stand.
Das erste selbst gebaute und vertriebene Elektroauto von Pininfarina wird ein „Hypercar“, das stärker und schneller als alles bisher Dagewesene ausfallen soll. „Dieser PF01 wird die elektrische Antwort auf den Bugatti Chiron,“ kündigte Perschke an. Von 0 auf 100 km/h soll es in unter 2 Sekunden gehen, von 0 auf 300 km/h in unter 12 Sekunden. Bei der Höchstgeschwindigkeit werden über 400 km/h angepeilt. Die Reichweite mit einer Batterieladung soll – je nach Fahrstil – bis zu 500 Kilometer betragen.
Der Marktstart des PF01 ist für 2020 anvisiert. „Das Auto wird streng limitiert sein und keine 100 Mal gebaut“, sagte Perschke. „Unter zwei Millionen wird es wohl kaum gehen.“ Auf den Super-Stromer sollen ab 2021 mehrere auf einer modularen Plattform aufbauende SUV mit Preisen im sechsstelligen Bereich folgen. Das leistungsstärkste Modell soll um die 900 PS Leistung und ein Batteriepaket mit 140-kWh-Kapazität bieten. Mittelfristig will Automobili Pininfarina seine in Italien angesiedelte Produktion in den vierstelligen Bereich bringen.
Unterstützung von Mahindra & Rimac
Unterstützung bei der Elektrotechnik erhält Pininfarina von Mahindra Racing, das bereits Erfahrung in der Stromer-Rennserie Formel E sammeln konnte. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben zudem bereits frühzeitig Gespräche mit einigen der weltweit führenden Elektrotechnik- und Software-Firmen aufgenommen – darunter das kroatische Elektroauto-Startup Rimac.
„Automobili Pininfarina als führende nachhaltige Luxusmarke zu etablieren, ist unsere strategische Vision und ein wahrgewordener Traum. Wir kombinieren 88 Jahre ikonischer Designhistorie mit neuester Elektroauto-Kompetenz der Mahindra Gruppe und von Mahindra Formula E Racing. Es ist eine mächtige Kombination“, so Perschke.
Jemand meint
„Oh schau mal, Tesla hat da nen Roadster vorgestellt, das können wir besser!“
Pininfarina: 0-100 in 400km/h
T: Jap.
P: Akku 140kWh
T: 200kWh…
P: …könnte für 500km reichen.
T: …reichen für 980km. bei Highway-Speed (110km/h).
P: „Unter zwei Millionen wird es wohl kaum gehen.“
T: Machmer mal 200.000$, das sollte genügen.
P: „Das Auto wird streng limitiert sein und keine 100 Mal gebaut“
T: Wir machen erstmal ne (etwas teurere) Founders Edition, und dann bauen wir fleißig weiter.
P: Das sind die Specs des leistungsstärksten Modells.
T: Achja, fast vergessen… das ist nur die Basisversion.
Aber ich will fair sein: schick sieht die Konzeptzeichnung aus, hat was von nem Rochen, sehr elegant (keine Ironie). Ich würd sagen: Schuster, bleib bei deinen Leisten, und Pinifarina sollte sich wieder aufs Design konzentrieren. Den Rest machen andere günstiger (und besser?).
Jemand meint
uuups, gleich am Anfang verkackt, da hats was rausgehauen:
Pininfarina: 0-100km/h in 400km/h
T: Jap.
… der Rest stimmt hoffentlich^^
JoSa meint
Hab ich was verpasst ?
Wo ist da eine Konzeptzeichnung ?
Da ist ein Eimer Farbe umgekippt.
Frank meint
Wir werden mal sehen ob das geht.
Wird ein Straßenverkehrzugelassener Reifen das in 2 Sek auf die strasse bringen können, oder muss da induktiv mit Widerstandsdrähtchen in der Lauffläche oder mit Heißluft vorgeheizt werden um das zu schaffen.
Die Akkugröße ist auch eher knapp für die benötigte Leistung.
KingArt meint
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