Der chinesische Fahrzeughersteller BYD hat eine neue Batteriefabrik eröffnet, die nach ihrer Fertigstellung im nächsten Jahr die weltweit größte ihrer Art sein soll. Für den im Westen Chinas angesiedelten Standort wird eine jährliche Produktionskapazität von 24 GWh angepeilt.
„Die Elektrifizierung ist eine abgemachte Sache, da mehrere Länder Fristen für den Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotor angekündigt haben. Elektrofahrzeuge stehen kurz vor einem weiteren Boom“, so Konzernchef Wang Chuanfu. In seiner jüngsten Fabrik setzt BYD auf neueste Fertigungstechnologien, „smarte“ Logistik, autonom fahrende Fahrzeuge und digitale Vernetzung.
BYD gehört zu den wenigen großen Automobilherstellern, die hohe Summen in eine eigene Batteriefertigung investieren. Auch Konkurrenten wie Toyota, Volkswagen, Nissan oder Renault entwickeln und bauen ihre Elektroauto-Akkus selbst, beschränken sich dabei aber auf die Konfektionierung zugekaufter Komponenten.
Mit der neuen Batterie-Fabrik in Qinghai wird BYD seine Produktionskapazität bis zum Jahr 2020 auf insgesamt 60 GWh ausbauen. Der neue Standort ergänzt zwei bestehende Akku-Fertigungen in Shenzhen und Huizhou.
Rainer Zufall meint
Und jetzt bitte ich in Zahlen abzuschätzen, wie viel Energie benötigt wird um solch eine Firma hinzustellen. Hier drinnen wir ständig mit Energieverschwendung und Umweltverschmutzung argumentiert.
Wie viele Millionen km muss eine komplette davon provitierende Fahrzeugflotte fahren, bis sich das amortisiert hatm verglichen dazu wenn man einen Technikfreeze vor 5 Jahren gemacht hätte und alles weiter gelaufen wäre wie bisher. Wie viele Autos sind das, wie viele Jahre brauchen Sie dafür? Ich hätte da gerne Zahlen, ich finde sie nicht.
Worum geht es mir: Bei allem was wir Wachstum haben, erst recht auf einem völlig neu erschlossenem Technologiefeld haben wir einen ZUSÄTZLICHEN carbon footprint, bis es bei der Natur „abgeschrieben“ ist. Der ist größer wie jener des üblichen Wachstums.
Der Punkt ist, dass bis wir das endlich „abgeschrieben“ haben, schon wieder eine neue Technologie vor der Tür steht und wieder neuer Wachstum, neue Firmen, neue Gebäude, neue Mienen,…,…,…. entstehen.
Egal was wir tun, solange wir was ändern wird es mehr. Nur eines rettet die Umwelt: Mobilität abschaffen, energie sparen. Das ist das was die Tiere den ganzen Tag machen wenn sie pennen. Energie wird verbraucht zur Ernährung und zur Fortplanzung, ansonsten für gar nichts.
Wenn wir jetzt alle aufhören zu arbeiten weil wir keine Mobilität mehr haben kann es vielleicht ein paar Wochen Spaß machen nur zu essen und zu v….ln, aber das wird Konjunktur und den Volksfrieden nicht hoch halten.
Meiner Meinung nach werden wir mit keinem der Schritte die wir tun die Klimaerwärmung stoppen. Mit keinem. Solange es mit uns bergauf geht, geht es mit der Welt bergab.
Wir werden (noch) sauberere Luft in der Stadt haben, ohne Zweifel (die stetige Besserung haben wir aber schon seit 15 Jahre), wir werden weniger Umweltbelastung durch Lärm zb.
Definitiv aber können und sollten sich (und das ist eines der Ziele worum ich hier drinnen kämpfe) keine Fronten und Intoleranzen entwickeln zwischen E-Fahrzeug-Fahreren und VKM Fahrern. Wir haben so viele soziale Themen die uns spalten, da kann man auf so einen unsinnigen Öko-Bürgerkrieg echt vermeiden.
So, jetzt können hier gerne zu dieser rein subjektiven und persönlichen Meinung gerne ein paar Experten Fakten schaffen, ich kenne keine Zahlen dazu.
Vielleicht kann man über die herstellbare Batteriekappa / Jahr heraus rechnen wie viele Fahrzeuge damit versorgt werden können, wie viele km diese pro Jahr Fahren, wie viel Energie diese Fahrzeuge als VKM bzw. als E-Fahrzeug in Wärme wandeln würde (verbauchen im Volksmund). Dann braucht man noch den Energiebedarf der Herstellung der Halle und muss sich überlegen wie viele Jahre sie genutzt wird. Wenn man dies dem „Umweltbonus“ der E-Fahrzeuge gegenrechnen kann, dann ist alles gut.
Das Problem ist nur dass viele Kombinationen aus Akkugröße und Fahrzeugnutzung heute noch keinen „Umweltbonus“ erzeugen, zumindest nicht bezüglich Energieverbrauch.
Ich hoffe es kommt rüber dass die Themen etwas zu komplex sind, als dass man hier drin dicke Klappe haben müsste, sich als Umweltheld mit Internetfame benetzt, nur weil man grad ein E-Fahrzeug gekauft hat.
Maria Seidl meint
Mit einer Erzeugungskapazität von 24GWh können 400.000 60kWh-Akkus pro Jahr erzeugt werden. Das benötigt ein Fahrzeug mit einer Reichweite von etwa 350 – 400km .
Über den Energiebedarf für die Herstellung von Akkus und den dabei entstehenden CO2-Mengen für unterschiedliche Arten von Stromerzeugung und Fahrzeuggrößen können hier Zahlen nachgelesen werden: http://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/11/5/054010/pdf
Die erzeugte CO2-Menge von Verbrennern kann durch ein Elektroauto sehr leicht unterboten werden. Um wie viel, das hängt davon ab wie der Strom erzeugt wird. Wird der Strom durch Gas erzeugt, so wird durch das E-Auto nur etwa halb so viel CO2 erzeugt, wie durch ein herkömmliches Fahrzeug. Durch Nutzung von Wind- und Sonnenenergie für Erzeugung und Nutzung des Fahrzeuges lassen sich realistisch bis zu 90% des CO2 einsparen.
JoSa meint
Ja, genau…
Und wenn wir noch jeglichen Flugverkehr, der mit Fossilen Brennstoffen betrieben wird, untersagen.
Des weiteren den Schiffsverkehr nur noch mit Sonnen- oder Windenergie zulassen,
haben wir es fast geschafft.
Ich persönlich, hätte damit kein Problem damit :)
Ich brauche kein Erdbeeren aus Übersee.
Peter W. meint
Rainer, im Prinzip hast Du recht, in der Praxis ist der Verzicht auf Fortschritt aber „unmenschlich“. Dann hätten wir ja Höhlen bewohnende Affen bleiben können. Der technische Fortschritt, der uns Menschen vom Tier unterscheidet, begann mit dem ersten Lagerfeuer. Man könnte auch mal ausrechnen wieviel CO2 und giftige Abgase wir produzieren würden, wenn wir alle unsere Höhlen mit Feuerholz beheizen und unser Essen auf Lagerfeuern zubereiten würden. 7 Milliarden Menschen leben am Lagerfeuer, was wäre das für ein Gestank?
Oder wir hätten mit dem Fortschritt auch bei der Dampflokomotive aufhören können. Wäre das eine Lösung gewesen?
Jetzt, wo wir endlich so weit sind, dass wir aufhören können Kohle und Öl zu verbrennen, jetzt sollen wir plötzlich stehen bleiben? Wo wäre da der Sinn?
Auch ohne Zahlen vermute ich, dass eine Akku-Fabrik die mit Ökostrom versorgt wird, wesentlich weniger negative Umwelt-Auswirkungen hat, wie eine Dieselmotorenfabrik, deren Produkte die Luft verpesten. Sebst dann noch, wenn die Fabrik längst abgerissen ist.
Zurück zu den Ursprüngen, also zu Fuß gehen, und in Höhlen wohnen, sehe ich nicht als erstrebenswertes Ziel.
Anonym meint
Denken Sie doch nur ein bisschen weiter.
Würden wir in Höhlen leben und müssten unser Essen noch selber fangen und auf der eigenen Feuerstelle zubereiten, dann würde s auch keine 7 Millarden Menschen geben.
Schlicht weil es nicht genug Höhlen geben würde, bzw. ohne Massentierhaltung und exentsive Landwirtschaft gar nicht genug Nahrung geben würde um 7 Mrd. Menschen zu ernähren!
Auch wäre der Holzverbrauch (als einziger Energieträger) so hoch, dass schon nach kürzerster Zeit alle Wälder gerodet worden wären.
Carlo meint
@Rainer: Ich finde du hast es zwar nicht sonderlich schön bzw. etwas vereinfacht formuliert, aber ich denke im Kern hast du schon recht. Ich bin kein Fortschrittsgegner, aber ich denk es gibt einen Unterschied zwischen wissenschftlichem Fortschritt und konsumorientierter Technologie. Letzteres ist sicher ein Problem, was nur durch „weniger“ gelöst werden kann, nicht durch „mehr“ (an dem Punkt möchte ich auch @Peter widersprechen). Vielleicht solltest du dich bei der Degrowth-Bewegung [1] engagieren, die können so Leute wie dich sicher gebrauchen ;)
[1] https://www.degrowth.info/de/was-ist-degrowth/
C. Hansen meint
Die „Halle“ wird vernachlässigbar beim Carbon Footprint sein. Entscheidend ist, ob die Batterieherstellung mit Kohlestrom oder mit Erneuerbaren Energie erfolgt.
In dem Originaltext der „Schweden-Studie“ wurde genau dies hervorgehoben. Kombiniert mit der neusten Zellgeneration können so deutlich bessere CO2-Armotisationzeiten rauskommen als man bislang in der Presse liest.
Leider konnte auch ich nichts zu der Stromlieferung herausfinden.
Wenn man aber auf die CO2-Emission bei der Herstellung pocht und diese beim E-Auto bemängelt, dann sollte man generell von einem Kauf eines Auto absehen.
Leonardo meint
Das ist ja geradezu ein philosophische Abhandlung.
Im Prinzip richtig, wenn nur der Faktor Mensch nicht wäre.
Kommunismus / Sozialismus wäre gut, wenn der Faktor Mensch nicht wär.
Unser ganzes System basiert darauf daß man immer mehr haben will wie die Nachbarschaft. Das geht mittlerweile soweit daß sich Leute Autos ausleihen (Leasing) die sie sich eigentlich gar nicht leisten können und auch nicht bräuchten.
Zur Akkufabrik:
Der Bau der Fabrik und die Herstellung der Akkuzellen wird nicht der Energiefresser sein. Dort wird nur Blech geschnitten, verformt und mit diversen Chemikalien gefüllt und verschweißt.
Der große Energiefresser wird die Förderung, Aufarbeitung und Reinigung der Rohstoffe sein.
Rainer Zufall meint
Danke euch allen dass ihr meinen ausschweifenden Ansatz verstanden und sachlich diskutiert habt.
Ich will ja nicht gegen das Werk oder den Fortschritt wettern, sondern nur hervorheben dass die Welt nicht schwarz/weiss ist und wirklich dazu beitragen möchte, dass dieser VKM vs. Elektrofahrzeug-Hass aufhört, egal von welcher Partei, und dass ohne faktenfreie Volksentrüstung ein verantwortungsvoller und etwas mehr hinterfragter Umgang mit den Themen „Abgasreinigung“, „Umweltbelastung in den Städten“, „Technologiewandel“, „Arbeitsmarktwandel“, Rohstoffpolitik und was weiß ich was noch alles rein spielt, umgegangen wird. Mir reisst auch hin und wieder die Hutschnur, aber hier gibts ein paar Kandidaten, da braucht nur das eine oder andere Reizwort nur in der Überschrift haben und das Bashing fängt an, andererseits bricht von den gleichen Kollegen der unhinterfragte Liebesgesang los, alsbald Musk ankündigt, dass er aus aus Atommüll innerhalb von 2 Tagen Blumenerde machen kann (überspitztes Beispiel um zu zeigen dass Ankündigung und Reaktion ab und zu echt fragwürdig sind). Es wird rumgehakt auf den dummen deutschen Ingenieuren (dabei sinds im nicht unerheblichen Anteil wie ich es höre genau die, welche den Laden gerade wieder in Schwung bringen), verteidigt wenn Musk mal wieder (hire and fire ist dort ja etwas üblicher) einen Teil seines Personals raus schmeißt, Personen ins Gefängnis diskutiert die einen Schaden auf dem Papier erzeugt haben, den es nur gibt weil man an den Haaren vorbeigezogene Grenzwerte definiert hat welche nur mit an den Haaren vorgezogenen Tests nachgewiesen werden konnten (und wie ich schon sagte…würden die Hersteller es sich trauen, sie könnten so einige Anklagepunkte erschlagen, einfach weil die Gesetze genau so definiert wurden, dass sie das machen können). Es wird auf deutschen Herstellern rumgehackt und das obwohl nachweislich sämtliche anderen um Faktoren schlimmer sind (auch wenn sie geringere Stückzahlen habe), die deutschen zerfleischen sich selbst während alle anderen Hersteller+Politiker aussenrum sich ins Fäustchen lachen wie dämlich und unproduktiv wir uns verhalten,…,…keine Ahnung. Ursache und Reaktion steht viel zu oft in keinem gesunden Verhältnis. Immer nur 0 und 1…Bahnhofsklatscher und Heim-Anzünder, E-Fahrzeughasser und VKM Hasser, Fahrradfahrer und Spaziergänger, die Gegensätze kann man endlos aufzählen und täglich werden es mehr. Völlig unnötig.
Ihr habt recht, ich hatte nen philosophischen Tag heute :-)
E.OFF meint
@Rainer, Ich war schon kurz davor mitleid mit Ihnen zu haben, Sie sind ja auch in anderen Foren unterwegs und kämpfen für den vebrenner.
Ihr Beitrag ist der beweis das Sie begriffen haben, das es in Sachen eMobilität ernst wird.
Denn wenn es in dem Beitrag darum gegangen wäre das da eine Fabrik gebaut wird die billige Brötchen für Europa produziert wäre das Geschrei nicht so groß!
Wenn CO2 Verhinderung so wichtig wäre für uns alle, dann hätte CO2 einen Preis!
Dann wüssten wir sofort wie viel CO2 bei jedem erdenklichen Prozess entsteht und müssten hier auch keine Diskussionen führen.
Alle wissen angeblich wie viel CO2 bei der Batterieproduktion entsteht, die Öl Industrie hält sich schön bedeckt. Schell hat seine Zahlen über den eigenen Energieverbrauch zum letzten mal 2004 veröffentlicht, ich denke sie wissen warum! Von allen anderen Öl Firmen hört man gar nix!
Der Verkehrssektor ist der einzige Sektor bei dem der CO2 Ausstoß gestiegen ist in D. z.B. ! Bei allen anderen Sektoren z.B. Enrergie! ging es nach unten, nur nicht beim Verkehr! seit 1990 mit 1.252 t CO2 Gesamt CO2 Erzeugung i. D wurden ca. 350 Mio.t CO2 eingespart hier war der Verkehr mit 0,0 dabei. (Nachzulesen Umweltbundesamt)
Bei allen anderen Sektoren hat der Technische Fortschritt dafür gesorgt das weniger CO2 Emittiert ist!
Bei den Verbrennen hat der Technische Fortschritt leider nur auf dem Papier stattgefunden, der Verkehr hat zwar zugenommen man sieht trotzdem das die Technologie ausgelutscht ist, was Sie auch an den Zahlen ablesen können, deshalb wird diese Technologie auch langsam aber sicher in der Bedeutungslosigkeit verschwinden und durch das eAuto ersetzt weil es einfach effizienter ist und deshalb auch weniger CO2 ausstößt…
Sie müssen das so sehen um so mehr eAutos es gibt um so mehr Schadstoffe können die restlichen verbrenner Emittieren d.h. die Abgasreinigungen können sie dann ganz rauß schmeißen den die funktionieren eh nur auf dem Prüfstand und sie fahren sie nur nutzlos in der Gegend herum, weg mit dem Schalldämpfer damit man auch in 30ger Zonen mit dem verbrenner noch auffällt und als angenehmer Nebeneffekt des ganzen, verbraucht der Verbrenner dann min, 1L weniger Sprit ganz ohne bescheißen und wird dann auch endlich einmal einen echten Beitrag zur CO2 Vermeidung beitragen…
jomei meint
Und jetzt mal diese Schimpfkanonade „böse Innovation“ übertragen auf meinen Plan, Solarzellen auf mein Dach zu installieren undden Strom mit Batterien zu speichern: Das darf ich also nicht, weil das den ökol. Fußabdruck unverantwortlich vergrößert, also soll ich weiterhin mit Gas heizen und den konventionell erzeugten Strom beziehen, weil die Infrastruktur dafür doch da ist?
Mich erinnert das an die theatralische Empörung von Greenpeace und BUND über das 3Liter-Auto als böseste mobile Dreckschleuder aller Zeiten. Mein Eindruck, es geht gar nicht um langfristige Energieeinsparung durch Innovation, sondern um salatfaschistische, vollkornstalinistische Herumerzieherei und Bevormundung und das Verteufeln der Mobilität an sich, hat mich damals Ende der 1990er zum Austritt aus diesen Vereinen bewogen.
Michael meint
Hallo Rainer,
ich finde deine Gedanken zwar richtig, aber man sollte hier das größere Bild sehen. Es geht doch nicht um irgendeine Fabrik, die gebaut wird. Es werden jedes Jahr X Fabriken gebaut, die meisten wohl mit eher schlechtem Footprint. Es geht darum, in welche Richtung das menschliche (und nicht aufhaltbare) Streben nach Fortschritt geht. Glauben die Menschen an die Zukunft fossiler oder erneuerbarer Energien? Wollen die Menschen eine langfristig(!) nachhaltigere Mobilität? Sind die Menschen bereit, Risiken einzugehen um dem Klimawandel entgegenzuwirken? (Risiko kann hier zB das Invest in eine noch neue und tw mit Nachteilen behaftete Technologie sein)
Dafür werden genau jetzt die Weichen gestellt und deswegen sind hier alle Tesla Fangirls und -boys weil die die Treiber sind.
Jemand meint
den Titel werden sie aber nicht lange halten… die Markenweiten 60GWh/a entsprechen nur knapp 60% der für ebenfalls 2020 (Musk’scher Zeitrechnung…) angepeilten 105GWh/a von der Gigafactory 1 allein. Ich weiß grad nicht, wie viel Zellkapazität Tesla momentan pro Jahr produziert, aber die 35GWh/a die BYD in der selbsternannten „größten“ Fabrik zimmern möchte, dürften sie dann vermutlich noch vor Ende nächsten Jahres locker erreicht haben…
E.OFF meint
man braucht sich nur den Aktienkurs von BYD anschauen dann erklären sich solche Meldungen von ganz alleine…
Jemand meint
ich bin kein Mensch der Aktien. Ginge es nur darum, Firmen sein Vertrauen auszusprechen und sie finanziell mit Privatkrediten zu unterstützen, und bei Erfolg ein wenig mehr zurück zu bekommen, wäre es ja was nettes.
Aber darum geht es nicht, sondern nur um taktisches Kalkül. Deshalb sind Aktienkurse auch nur semi-aussagekräftig: sieht man ja an VW und Tesla: VW lügt und betrügt, aber weil sie Gewinne einfahren sind die Aktien davon unberührt.
Tesla versucht in begrenztem Maßstab einen Teil zur Weltverbesserung beizutragen, aber weils nach kapitalistischen Maßstäben nicht so rund läuft, strauchelt die Aktie regelmäßig und ist nur was für Opportunisten oder ganz gewaltig treue.
Also, was genau soll mir der Aktienkurs von BYD sagen? (abgesehen davon, dass ich den nicht wirklich kenne) Wenn er schlecht läuft, ändert es nix dran, dass sie in die Zukunft investieren. Wenn er gut läuft, lässt mich das nicht übersehen, dass sie auch nur mit den üblichen Maxima versuchen zu beeindrucken.
E.OFF meint
die Aktie hat in der letzten zeit nachgegeben, da sollen solchen Meldungen mit (Größter, Weltmarktführer u.s.w) halt stützend helfen den Kurs vielleicht wieder in die richtige Richtung zu bringen…
Machen alle so da muss man Tesla nicht ausnehem …