Mercedes-Benz bietet ab 2019 sein erstes Elektroauto-SUV an – den EQC. Einen ersten Ausblick auf den Stromer der nächsten Generation mit alltagstauglicher Reichweite und schnellen Ladezeiten gab es 2016. Seit diesem Jahr fahren getarnte Vorserienmodelle auf den Straßen, um die Technik fit für den Alltagseinsatz zu machen. Nun steht fest, wann das Serienfahrzeug enthüllt wird.
Im Rahmen der Veröffentlichung seiner Geschäftszahlen für das zweite Quartal bestätigte Mercedes vor wenigen Tagen den Termin für die offizielle Premiere des Serien-EQC: Das Batterie-SUV wird am 4. September bei der Veranstaltungsreihe „me Convention“ im schwedischen Stockholm präsentiert.
Die im Fahrzeugboden des Mercedes EQC untergebrachte Batterie mit einer Kapazität von über 70 kWh soll eine Reichweite von 500 Kilometern ermöglichen. Die Ladezeit gibt Mercedes mit „perspektivisch“ 100 Kilometer/5 Minuten an – gegen Aufpreis auch kabellos. Von Null auf Hundert soll es mit dem 300 kW (408 PS) starken Allrader in unter fünf Sekunden gehen.
Bereits in diesem Jahr bringt Mercedes-Konkurrent Audi sein vollelektrisches SUV e-tron auf den Markt. Offiziell vorgestellt wird die neue Baureihe knapp zwei Wochen nach dem EQC am 17. September in den USA. Nach aktuellem Stand wird Audis Edel-Stromer noch 2018 an deutsche Kunden ausgeliefert. Für 80.000 Euro werden über 500 Kilometer Reichweite, eine Vollladung in bis zu 30 Minuten sowie eine Beschleunigung von 0-100 km/h in unter 4,5 Sekunden versprochen.
alupo meint
Na dann werde ich darauf vertrauen können dass meine Daimleraktien ab 4. September wieder steigen, oder?
Ralf meint
Und warum muss Daimler das Teil tarnen? Einfach einen Auspuff drangeklebt wäre billiger gewesen – ist anscheinend eh nur ein umgestrickter Verbrenner.
Aber jetzt kommt wieder der Hype in der „Fachpresse“, weil ein deutscher Verbrennerhersteller als Nachzügler sich auch auf den Markt tastet….
Jeru meint
Was ist so schlecht an einem eFahrzeug-Hype?
Und Hypes sind wir doch von Tesla gewöhnt.
Anonym meint
Auch Verbrenner werden auf eine solche Art „getarnt“. Selbst bei Modellen wo nur ein Facelift passiert. Ist doch jetzt nichts ungewöhnliches…
Aber man kann natürlich auch wieder jeden Vorwand nutzen um auf bestimmten Unternehmen rumzukhaken… Egal wie sinnig der Beitrag ist. Irgendwer wird es schon feiern…
Ernesto 2 meint
Interessant wäre doch wie viele dieser Geräte Daimler wann ausliefern will? 2018 50 Stück? 2019 1000 Stück? Oder wann die denn überhaupt in messbaren Mengen angeboten werden können (ohne gleich 12 Monate Lieferzeit zu haben). Vielleicht ist Daimler ja dann „völlig überrascht“ von der Nachfrage wie so ziemlich alle anderen Hersteller, ausser vielleicht Nissan-Renault. Das Teil wird ja eh nur zum runterrechnen der CO2 Ziele benötigt…und dafür sollten ja ein paar Dutzend pro Jahr genügen. Wundern würde es mich jedenfalls nicht, wenn die nach 2 Tagen nur noch mit 12 Monaten Lieferzeit zu bestellen wären, weil die Nachfrage ja so „überraschend hoch“ ist…
E.OFF meint
1+
Genau so wird es kommen wie beim Smart über 1 Jahr Lieferzeit aber um zwei Stromspeicher für die Netzstabilisierung zu bauen haben sie über 5.000 Akkus übrig gehabt.
Der Kunde war schon immer der Dumme und wird auch weiterhin nur ausgenutzt…
150kW meint
Kaum erzählt Onkel Lüning aus seiner Tesla-Blase was von wegen „maximal 80kW bei CCS“, schon sind die Kommentarspalten voll mit dem Unsinn.
Bitte zurück in de Realität kommen! An den Porsche Säulen sind bereits CCS Stecker für 400A/1000V verbaut. Also auch mit 400V Akku-Spannung sind Ladeleistungen über 80kW kein Thema.
Thrawn meint
Die Ladesäule ist die eine Hälfte der Gleichung. Die Batterie muss auf Zellebene aber auch die Spannung verkraften. Ich bezweifle dass man Stand heute einen 70Kwh Akku mit 400Kw laden kann, auch wenn das die Säule könnte. Dafür hat der wohl zu wenig Zellen und damit ist die Belastung der einzelnen Zelle zu hoch.
Zermedes redet ja selbst von „perspektivisch“ 100 Kilometer/5 Minuten, was 240 Kw Ladeleistung entsprechen würde. Was soll „perspektivisch“ heißen? In 20 Jahren, wenn die Technik verfügbar ist?
Alles nur Marketinggeblubber. Wenn das Auto zu kaufen ist, liegen die FAKTEN auf dem Tisch.
„Perspektivisch“ haben alle Elektroautos einen kalten Fusionsreaktor Marke „Mr. Fusion“ und müssen nur alle 5 Jahre mit Biomüll gefüllt werden. Gab da mal so ne Doku „Zurück in die Zukunft“ da hatten die das in einen DeLorean eingebaut.
150kW meint
Wer redet von 400kW? Daimler gibt für den EQC 115kW an. Das sind 1,6C
E.OFF meint
@150kW
„Bitte zurück in de Realität kommen!“ Ihre Aussage !!!!
Wo kann man den eTron testen Bitte wo den EQC Und wo den Porsche ?
Willkommen in der Realität!
Das ist alles zufunkt von der Sie hier sprechen kein einziger Hersteller hat es bis Jetzt bewiesen punkt…
Also ist das erst einmal Marketinggeblubber bis es bewiesen wurde.
Diese Hersteller Hersteller haben auch saubere Diesel versprochen.
Peter W. meint
Super, 150 kW.
Mit 115 kW kann man in 5 Minuten 9,583 kWh laden – BRUTTO – ! Da landen dann zwischen 8 und 9 kWh im Akku, und damit fährt der Panzer keine 50 km weit.
115 kW wären ja gar nicht so übel, nur die Phrasedrescherei ist übel.
Thrawn meint
Sie reden von 400Kw!
P=U x I Elektrische Leistung?? Schon mal davon gehört?
1000V x 400A = 400.000 W = 400kW
Meinung haben Sie ja ziemlich viel. Ahnung ….
ZastaCrocket meint
Fakten bringen hier nichts mehr. Die meissten Kommentatoren wünschen den Etablierten einfach nur die Pest an den Hals. Da will keiner hören, dass auch andere Elektroautos bauen können. Das kann nur Tesla und alle anderen werden sind dem Untergang geweiht…????
Mark Baum meint
@ZastaCrocket
willkommen in der Church of Elon. Es ist sowas von peinlich.
Fritz! meint
Naja, die Etablierten (in dem Fall Jaguar iPace) zeigen ja gerade, daß es eben nicht so einfach ist, wie die Fans der Etablierten eben immer wieder gerne behauptet haben, ein E-Auto zu bauen.
Der iPace lädt nur mit 80 kW, sollte aber mehr können. Die CCS 1 Norm sah auch nie mehr als 80 kW vor (400 Volt, 200 Ampere), erst CCS 2 sieht max. 1.000 Volt und 500 Ampere (aber max. 350 kW) vor. Das muß das Auto aber auch können und Jaguar scheint es, obwohl die Norm nicht erst seit gestern bekannt ist, noch nicht geschafft, daß umzusetzen. Und beim Vebrauch (44% überm Model S, 25% überm Model X) ist der Jaguar einfach grottig schlecht.
Und wenn ich mit die Aerodynamik (Stirnfläche, Zerklüftungen und cw-Wert) der drei (Audi, Mercedes, Jaguar) so anschaue, glaube ich, weder der Mercedes noch der Audi werden besser als der Jaguar sein. Eher schlechter.
Aber da bin ich tatsächlich auf die erstens Tests gespannt…
150kW meint
„Wo kann man den eTron testen Bitte wo den EQC Und wo den Porsche ?
Willkommen in der Realität!
Das ist alles zufunkt von der Sie hier sprechen kein einziger Hersteller hat es bis Jetzt bewiesen punkt…“
Es ist nur bewiesen wenn wirklich jemand an den Säulen läd? :)
Klar, ABB, Tritium, Enercon, Chargepoint,.. entwickeln eine 350kW Säule, produzieren sie in Serie, stellen sie auf und stellen dann überrascht fest das es keine Stecker >200A gibt. Logisch…
„Mit 115 kW kann man in 5 Minuten 9,583 kWh laden – BRUTTO – ! Da landen dann zwischen 8 und 9 kWh im Akku, und damit fährt der Panzer keine 50 km weit.“
115kW ist das was er jetzt läd, das hat mit Zeiten für zukünftige Akkus nichts zu tun.
Fritz! meint
Der Stecker, der an den 350 kW Säulen dran ist, ist eben nach neuer Norm und Aussage vom Hersteller Menecke für die hohen Ströme spezifiziert. Sonst wäre es ja totalbern, eine solche Säule zu bauen/auszustellen, wenn es noch keinen Stecker gibt, der die Ströme abkann.
Wobei, totalbern kann die deutsche Auto-Industrie bei E-Autos, also doch nicht unmöglich… Nein, im Ernst, daß System 350 kW Säule wird schon komplett funktionstüchtig sein, gibt halt bislang noch kein Auto, daß es kann. Nur Lastwiderstände, die die Leistung verbraten können…
150kW meint
Bei dem Jaguar ist noch zu belegen ob es beim Thema Ladeleistung an Jaguar oder der Säule liegt.
Beim Thema Verbrauch steht noch nicht fest welchen Einfluss die 22″ Räder haben.
McGybrush meint
Aha. Nach der Theorie das 220V ja zuhause Anliegen müsste man auf der Gegenseite ein Smartphone in 1m27sek zu 100% geladen haben?
Die 400V Volt sagen alleine nix aus. Der Funke einer Zündspule hat 10.000V. Hab ich schon paar mal abbekommen und wR nicht mal beim Arzt. Erst zusammen mit der Ampere Zahl kann man eine Energiemenge bestimmen. Und genau da liegt das Problem. Je kleiner der Akku, je kleiner die Ampere. Man kann das auch anders verschalten. Aber nicht wenn man die 400V beibehalten will. Und die Ampere kann man nicht nach gut düngen erhöhen. Selbst bei Tesla läd der 75er langsammer als der 100er. Einfach weil der Akku kleiner ist. Und da kommt auch Audi und Jaguar nicht dran vorbei. Erst Porsche mit 800V
Und wenn es Technisch nicht erlaubt ist mit mehr als 200A zu laden, dann kann die Batterie machen was sie will. Es wird dann „künstlich“ dank Gesetze limitiert. Diese Gesetze müssen erst mal wieder angepasst werden. Vorher passiert da gar nix.
150kW meint
Es sind aber mehr als 200A erlaubt. Und Audi und Jaguar könnten durchaus die Zellen höher belasten. Das ist eine Auslegungssache der Zelle. Ein uralter i3 läd auch ohne Probleme die Zellen mit 2C. Die ist eben auf Ladeleistung optimiert und nicht auf Kapazität.
Peter W. meint
159 kW, es gehr eigentlich doch gar nicht darum was technisch machbar ist, und was nicht. Ärgerlich ist, und ich betrachte das als Kundenverarschung, wenn von Herstellern irgendwelcheZukunftsvisionen verkauft werden. Daimler sagt, dass der Neue einen Akku mit mehr als 70 kWh hat. Was sind „mehr als“? Da ist doch schon die erste Wischi-waschi-Aussage. Dann wird behauptet, dass man „perspektivisch“ in 5 Minuten 100 km reichweite laden kann. Wieder eine Aussage ohne Grundlage. Und dann wird auch noch ganz frech behauptet, dass das Teil mit einer Akkuladung 500 km weit kommt.
Wenn das jemand liest/hört, der sich mit E-Autos nicht auskennt, glaubt er folgendes: Bei Mercedes kann ich im im nächsten Jahr einen E-SUV kaufen das 500 km weit fährt, und dessen Akku ich in (5 Min./100km) 25 Minuten wieder voll laden kann, sobald die neuen Ladestationen aufgebaut sind (perspektivisch). Und das ist so weit weg von der Realität, dass man das nur als Lügen und Betrügen betrachten kann.
atamani meint
@Peter W.
Zitat“ Und das ist so weit weg von der Realität, dass man das nur als Lügen und Betrügen betrachten kann.“
Naja, es haben 2016 Menschen eine Reservierung für ein E Auto für 35000$ gemacht, in der Hoffnung es 2017 zu bekommen, und dabei sogar Geld überwiesen. Jetzt wissen wir, dass diese Menschen das Auto nicht mal 2018 bestellen können, geschweige denn geliefert bekommen…
So viel zu Lügen und Betrügen…
150kW meint
„Ärgerlich ist, und ich betrachte das als Kundenverarschung, wenn von Herstellern irgendwelcheZukunftsvisionen verkauft werden.“
Du meinst so was wie „full self driving“ bei Tesla?
„Daimler sagt, dass der Neue einen Akku mit mehr als 70 kWh hat. Was sind “mehr als”? Da ist doch schon die erste Wischi-waschi-Aussage.“
Das Fahrzeug wird am 4. September vorgestellt. Warum sollten die JETZT alle Details nennen? Dafür gibt es doch die Präsentation. Zudem ist das keine Aussage von Daimler, sondern einer Nachrichtenseite die diese Information irgendwoher bekommen hat.
„Dann wird behauptet, dass man “perspektivisch” in 5 Minuten 100 km reichweite laden kann. Wieder eine Aussage ohne Grundlage. “
Das kannst du ecomento ankreiden, die das in den Text einkopiert haben. Die Aussage stammt aus 2016 und beschreibt eine Zukunft nach 2020!
Ebenso hat ecomento bei der Reichweite andere Zahlen als die angegebene Quelle, die spricht von 400km.
„…sobald die neuen Ladestationen aufgebaut sind (perspektivisch). “
Die gibt es schon.
Lewellyn meint
Das Lustige ist ja, dass Mercedes, Audi und Jaguar hauptsächlich gegeneinander antreten. Der „gemeine“ Teslakäufer ist in der Regel sehr informiert und kauft Tesla nicht mangels Alternativen sondern weil er Tesla fahren will und nicht auf blumige Versprechungen herein fällt, die in der Realität alle verpuffen.
Oder hat irgendwer schon mal eine I-Pace in einem Video oder live mit einer Reichweitenanzeige von mehr als 320km gesehen? Also auch nur 2/3 der versprochenen Reichweite?
Tesla = Apple meint
Schön wenn sich die Sätze widersprechen. „Der “gemeine” Teslakäufer ist in der Regel sehr informiert“ Aha, eine gewagte Aussage.
„kauft Tesla nicht mangels Alternativen sondern weil er Tesla fahren will“ Stimmt. Tesla erinnert eher an Apple wo die Jünger einfach alles Kaufen auch wenn es deutlich bessere Android Alternativen gibt.
Stocki meint
Wie heißen denn die besseren Alternativen zu Tesla und wo kann ich sie kaufen?
Fritz! meint
Und viel wichtiger, wo ist Android denn besser (sicherer, aktueller, weniger Aushorchung durch Google, Updates für 5 Jahre alte Geräte, …) als iOS von Apple?
Wenn Sie Ihr Gerät rooten wollen, um Apps aus illegalen Quellen zu verwenden, dann ist Android sicherlich „besser“ als iOS.
Und nein, Tesla ist nicht wie Apple, aber auch Tesla läutet ein Revolution in seinem Bereich ein, den die anderen Hersteller nicht sehen wollen/können. Diesbezüglich sind die beiden vergleichbar. Sonst wird es schwer.
alupo meint
Na sowas,
Ich fahre Tesla und habe kein Handy von Apple.
Sachen gibts…..
Ich habe meinen Tesla spontan wegen des Dieselskandals gekauft. Das einzige was ich bereue ist, dass ich auf dieses VW-Ereignis gewartet habe und nicht einfach schon früher umgestiegen bin.
Aber besser spät als nie. Heute kam wieder einmal ein OTA update. Jetzt ist mein M S auch kinderfahrtauglich, d.h. ich kann die 250 km/h Höchstgeschwindigkeit per Smartphone reduzieren :-). Die Maximalleistung konnte ich schon Anfang 2018 auf nur noch 200 kW drosseln, reicht für 99% der Fahrsituationen ;-).
Jeru meint
Klingt super, ich freue mich auf den Herbst und die Modelle von Audi sowie Mercedes!
Bin gespannt auf die ersten Tests und denke das mehr Modelle auf dem Markt uneingeschränkt gut ist.
Im kommenden Jahr dann der GLC F-Cell und es wird noch spannender!
Carlsn meint
Die 70 kWh Batterie ist wahrscheinlich nur die Einstiegsvariante mit vielleicht 380 Norm WLTP Kilometern, die 500 Km erreicht man in der Norm dann wahrscheinlich nur mit der aufpreispflichtigen, vielleiht ca. 90 kWh großen Batterie die dann gleich mal 10.000€ mehr kostet. LOL
Ach ja und was die Ladeleistung angeht werden wohl im normalfall die 80 kW möglich sein und „“perspektivisch““ später dann irgendwann mal die 175 Kw mit gekühlten Kontakten. Also dann in 5 Jahren vielleicht, wenn die anderen die Ladeinfrastrukturbereitstellen.
FabianMarco meint
Mit einer 90 kWh Batterie würden die 500 km tatsächlich etwas wahrscheinlicher werden. Ein Verbrauch von unter 20 kWh wäre zumindest wünschenswert, so ein „Fiasko“ wie beim I-Pace kann/will sich Mercedes bestimmt nicht leisten.
Weiß man den schon etwas über den cw-Wert?
Leonardo meint
Frag mal die Fahrer einer elektrischen B-Klasse nach ihren Verbräuchen. Mercedes hat da schon sein Fiasko.
mb190e meint
Nunja, das liegt leider zum Großteil am ineffizienten Tesla-Antrieb, der in der Elektro-B-Klasse verbaut wurde ;-)
Redlin, Stefan meint
Und weil Mercedes draufsteht wird der dann auch noch mehr als 80000 kosten wie der Billigkonkurrent von Audi.
Yoshi84 meint
Model X – und das ist wohl der Gegenspieler/Konkurrent ist mindestens genauso teuer…
Fritz! meint
Naja, keines der genannten Modelle landen (mit ein wenig brauchbarer Ausstattung) merklich unter 100.000,– Euro. Ist ein eigenr Markt und nicht ganz meine Preisklasse, aber es werden und haben sich dafür schon genug Käufer gefunden, gut so.
Das wollen alle keine Massenautos wie das Model 3 von Tesla sein.
Peter W. meint
Da ist sie, die nächste SUV-Blechkiste. Normale Autos kann man von Daimler und BMW wohl nicht verlangen.
Es sieht aber so aus, dass auch im Hause Daimler weiterhin gelogen wird, dass sich die Balken biegen. Über 70 kWh Akkukapazität, was in der Sprache der Schönredner 71 vielleicht auch 72 kWh bedeutet. Wie man mit einem solchen Wandschrank dann 500 km weit kommen soll, werden wohl nur die Heinzelmännchen die unter der Motorhaube die Pedale treten wissen.
Wie oft man den 70 kWh Akku mit 300 kW (25 kWh/100 km in 5 Minuten nachladen) laden kann hat man wahrscheinlich noch nicht ausgetestet, man behauptet das einfach mal so. Da die 70 kWh für 500 km reichen sind es ja dann auch nur 168 kW.
Des passt scho, ond wenns net passt, machad mers passend.
Wie lange lassen sich die Kunden eigentlich noch von diesen Lügenbaronen veralbern?
Gunarr meint
Ich kann mir auch nicht erklären, wie das zusammen passen soll. Wenn wir davon ausgehen, dass der Akku ein 400 Volt System ist, schafft man mit CCS im besten Fall eine Ladeleistung von 80 kw. Um eine Vollladung in 30 min zu schaffen, bräuchte man ein 800 Volt System. Wenn Mercedes so etwas machen würde, wäre das aber bestimmt längst durchgesickert.
Um dann mit 70 kwh 500 km weit zu kommen, darf man bestimmt nicht schneller als 50 km/h fahren.
Jeru meint
Was sagt ihr zu den „technischen Daten“ eines Tesla Semi?
Mercedes wird hier für seine Angaben zerrissen, Elon erzählt uns was vom Pferd und wird gefeiert?
Einfach alles von den deutschen OEM‘s wird hier kritisiert, wozu? Geht es euch um die eMobilität oder Elon?
Peter W. meint
Jeru, Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Mit E-LKW gibt es derzeit keine Erfahrung, also kann auch niemand sagen was der Semi tatsächlich kann oder können könnte. Dass ein großer SUV aber nicht unter 20 kWh / 100 km bewegt werden kann weiß man in der Zwischenzeit. 70 kWh und 500 km Reichweite können mit einem solchen Fahrzeug nicht zusammen passen.
Ich habe Tesla mit keinem Wort erwähnt. Ihr dürft den Quatsch den Euch eure Freunde bei Daimler auf die Nase binden aber gerne glauben.
Fritz! meint
Die technischen Angaben, die Tesla/Elon Musk jemals zu irgendwelchen Produkten gemacht hat, sind IMMER eingehalten worden. Oft sogar besser als angekündigt. Leider aber auch oft später als angekündigt.
Da hat Tesla also tatsächlich bisher immer den Bewiß erbracht, Mercedes/Audi steht da im Moment noch als Ankündigungshansel da.
Porsche 911 meint
Witzig wie Du von Lügenbaronen redest, aber im selben Atemzug Unterstellungen formulierst, die Du nicht ansatzweise nachweisen kannst.
Peter W. meint
Den Nachweis wird Daimler schuldig bleiben! Ich habe jedenfalls nicht gelogen, sondern meine Meinung gesagt. Das ist ein großer Unterschied, den offenbar einige Leute nicht mehr kennen.
Wer manipulierte Motorsteuerungen abstreitet lügt, wer gegen Gesetze verstößt betrügt wissentlich, und verliert jede Glaubwürdigkeit.
Wie kann man solchen Leuten überhaupt noch etwas glauben, und deren Produkte kaufen?
150kW meint
Weil alle ihre Leichen im Keller haben. Auch Tesla.
alupo meint
Ich wollte mich aus der Plausibilitätsüberprüfung der obigen Zahlen eigentlich heraushalten, aber wenn jemand ein bischen eAuterfahrung hat und darüber hinaus noch etwas von den Grundrechenarten versteht (5. Klasse, mehr ist eigentlich nicht nötig), kann sich vorstellen, dass dieser bewegliche Wandschrank eine Ladegeschwindigkeit 5 Minuten pro 100 km nicht im Schnitt erreicht, sondern höchstens für 5 Minuten, akkuschädigend versteht sich.
caber meint
Sieh für mich nicht wie ein E-Auto aus. Die lange Motorhaube deutet auf einen umgebauten Verbrenner hin
Fritz! meint
Jupp, und das der vorne einen Kofferraum unter der riesigen Haube hat, kann ich noch nicht glauben. Lasse mich da aber überraschen…
UliK meint
Wow, das das wären dann Werte wie der Kona EV. Den hat unlängst der Björn Nyland auf 500 km Reichweite gebracht – mit 95 km/h auf einer norwegischen Autobahn…
Warscheinlich wird der EQC deshalb auch erstmal nur in Ländern mit Speed-Limit verkauft (wie der e-tron). Die trauen sich mit ihren 500 km-Reichweite-Versprechen nicht auf deutsche Autobahnen (von der „grandiosen“ Schnell-Ladeinfrastruktur ganz zu schweigen). Dann werden es schnell nur noch 300 km. Für die hiesige Premium-Kundschaft unzumutbar…….denken sie.
Jeru meint
Wie weit kommen Sie mit einem Model S mit 180 km/h im Schnitt?
Die Kilometerangabe ist doch allgemein nicht für alle Situationen korrekt..
Frank meint
180 km/h ist doch Unsinn. Wer mit einem Elektroauto liebäugelt, sollte nicht Freude am Rasen erwarten sondern Freude an ausgeklügelter Technik, leiser und intelligent unterstützer Fahrweise. Wenn ich einen Termin habe, muss das Navi ausrechnen, wann zu starten ist und mich dann über verfügbare Ladepunkte mit empfohlener Geschwindigkeit pünktlich an das Ziel bringen. Das können dann 120 oder auch mal 90 km/h sein. Hauptsache man wird nicht zum Verkehrshindernis.
Bei Vollgas aber, das wissen alle e-Auto-Fahrer, ist der Akku in meist weniger als einer Stunde leer.
Jeru meint
Ich habe mit meinem Kommentar nur auf UliK reagiert, Sie dürfen also gerne Ihn ansprechen.
Fritz! meint
Der iPace ist ja vom Verbrauch her schon grottig schlecht bei Tempomat 130 km/h. Was da Audi und der Benz verbrauchen, werden wir sehen.
alupo meint
Ich warte auf die Veröffentlichung der amerikanischen EPA Verbrauchswerte.
Da wird man sehen was Sache ist.
Zugegeben, aerodynamisch sieht er nicht aus und die Stirnfläche ist bei dem Fahrzeugkonzept sicherlich nicht klein, aber….
Aber ein 70 kWh kleiner Akku und 500 km Reichweite, glaubt hier noch jemand an in Deutschland veröffentlichte Zahlen?
Hier sind sogar Euro 6 Diesel sauber, die zu über 50% ihrer Betriebszeit ihre DeNOx Anlage abschalten, weil es sonst die tolle einheimische Ingenieurskunst zerfetzt. Dann machts nämlich ganz schnell: „Bumm“.
FabianMarco meint
Um bei einer 70kWh Batterie eine Reichweite von 500 km zu erreichen müsste man den EQC mit einem Vebrauch von 14 kWh/100km bewegen können.
Halte ich für extrem unwahrscheinlich, aber ich lass mich auch gerne eines Besseren belehren.
Fritz! meint
Das liegt grob etwas über dem Hyundai Ioniq, halte ich für unmöglich (auch für ein Model X ist das unmöglich, ohne ein Verkehrshinderniss zu sein).
Die werden sicherlich 2 oder 3 Akku-Optionen anbieten, den 70er als Einstiegsmodel und dann einen 90er und 100er oder so. Mit dem gößten sind dann die 500 km theoretisch möglich.
Lewellyn meint
Alle fahren 500km weit.
Wir werden sehen…