Die brasilianische Brauerei Ambev will für den Getränketransport insgesamt 1600 Elektro-Lkw von Volkswagen Caminhões e Ônibus – eine Tochter von VW Truck & Bus und einer der größten Lkw- und Bushersteller Lateinamerikas – einsetzen. Bis 2023 sollen 35 Prozent der Fremdfahrzeugflotte des Unternehmens mit sauberer Energie betrieben werden. Das Ziel: Die Einsparung von über 30.400 Tonnen CO2.
Der erste Lkw der Flotte wird der VW e-Delivery sein, der bis zu 6,7 Tonnen transportieren kann und in diesem Jahr auf die Straße kommt. Er leitet eine erste Testphase ein, in der die am besten geeignete Antriebstechnik für Ambev gefunden werden soll. „Getankt“ werden die Transport-Stromer exklusiv mit Strom aus sauberen Quellen wie Wind und Sonne.
Die in Brasilien entwickelten e-Delivery bieten laut Volkswagen „modernste umweltfreundliche Logistiklösungen“ – darunter intelligente Systeme zur Anpassung des Batteriebedarfs je nach Betrieb und zur Rückgewinnung von Energie aus dem Bremsvorgang. Je nach Anwendung und Einstellung haben die Fahrzeuge mit modularem Batteriepaket eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern. Die offizielle Serienproduktion der Baureihe startet im Jahr 2020.
Ernesto 2 meint
ich möchte als Latino nicht wissen wie viel Schmiergelder hier geflossen sind damit VW eine solch „positive“ Nachricht „ankündigen“ kann. Denn bisher ist alles nur angekündigt-nicht bestellt oder vertraglich fixiert , wenn ich das hier richtig verstanden habe: …will einsetzen…sollen… …
Dieselfahrer meint
Naja, vielleicht können Sie ja bei Volkswagen nachfragen, wie die vertragrechtliche Situation ist. Wäre auf jeden Fall besser, als solche Vermutungen abzusondern. Auch was ihr Interesse an der Wahrheit mit ihrer Herkunft als Latino zu tun hat, erschliesst sich mir keineswegs. Vielleicht können Sie es ja mal erläutern.
Jensen meint
Zitat: „Die brasilianische Brauerei Ambev w i l l für den Getränketransport insgesamt 1600 Elektro-Lkw von Volkswagen Caminhões e Ônibus – eine Tochter von VW Truck & Bus und einer der größten Lkw- und Bushersteller Lateinamerikas –
e i n s e t z e n .“
„Will einsetzen“ bedeutet eben nicht „hat gekauft“ oder hat „verbindlich bestellt“.
Steht ja auch im Artikel, dass mit dem e-Delivery eine erste T e s t p h a s e eingeleitet wird, um die am besten geeignete Antriebstechnik zu finden.
In 2 bis 5 Jahren werden wir alle mehr wissen … oder auch nicht.
150kW meint
„Kommt Deutschland als letztes
„Ich les da nix, wann der in Deutschland kommt? “
„Hier bei uns brauchen wir so was nicht.“
Dann sind wir mal auf die Kommentare gespannt, wenn VW nächsten Monat den eCrafter hierzulande zur Bestellung freigibt.
Wahrscheinlich ist/hat er dann wieder
– vieeeeel zu teuer
– vieeeeel zu wenig Reichweite
– vieeeeel zu wenig Ladeleistung
Ganz toll sind für die Kommentarscheiber immer nur die Fahrzeuge die im Ausland angeboten werden :)
Frank meint
„Hier bei uns brauchen wir so was nicht.“
war ironisch gemeint
150kW meint
Eben, darum steht es auch in meiner Liste.
Frank meint
Hier bei uns brauchen wir so was nicht.
Die Post bastelt sich selber einen.
Bei Fahrverboten werden gerne jammernde Handwerker gezeigt
die brauchen das auch nicht
What a F… Bananenland
Peter W meint
China, Südamerika, was kommt als nächstes, oder fragen wir am Besten: Kommt Deutschland als letztes?
Volkswagen Caminhões e Ônibus gehörte seit 1980 VW und wurde 2009 von Volkswagen an MAN verkauft. 2011 hat VW MAN übernommen und ist so wieder Eigentümer von Caminhões e Ônibus geworden. Vor 1980 waren Simca und Chrysler die Eigentümer.
Ob VW mit der Entwicklung der E-LKW überhaupt etwas zu tun hat ist zweifelhaft. Wahrscheinlich sind sie zu den E-LKW gekommen wie die Jungfrau zum Kind.
Um damit Schlagzeilen zu machen ist das Geschäft natürlich gut geeignet.
ich hab 2 Minuten gebraucht um diesen Zusammenhang zu googeln.
Da fällt mir ein gutes altes Liedchen ein: das ist alles nur geklaut … das ist alles gar nicht Meines ….
Frakrei meint
Man kann ja zwei Minuten Googeln um irgendwelche Zusammenhänge zu erkennen von 1980 – 2011. Was das allerdings mit einer Bestellung im Jahr 2018 für einem E-LKW zu tun hat der 2020 ausgeliefert wird erschliesst sich mir nicht ganz.
Und schon gar nicht welche Technologie VW hier von vor 2011 geklaut haben soll.
Mir fällt dazu nur ein: Klassischer Dampfplauderer
Peter W meint
Ja dann zeig mir doch mal, welchen Anteil VW an der geleisteten Entwicklung hat.
Geklaut ist antürlich übertrieben, aber zufällig eine Firma kaufen ist ja wirklich keine Leistung, und schon gar keine Innovation. Ich erlaube mir also bis zum Beweis des Gegenteils zu behaupten, dass sich VW hier mit fremden Federn schmückt.
Ich könnte ich auch entgegnen, was VW mit der Bestellung der E-LKW zu tun hat. Denen gehört nur zufällig diese Firma.
Aber ehrlich, es ist mir auch sch…egal.
Dieselfahrer meint
Denen gehört zufällig diese Firma. Welche Einsichten aus den Entschedungsprozessen bei Volkswagen haben Sie denn, um diese Behauptung aufzustellen?
Michael meint
Mannomann, Phrasen über Phrasen. Er tankt nur Strom aus Wind und Sonne. Das liegt am Tankstutzen, der ist wie bei bleifreiem Benzin kleiner und passt bei Strom aus Kohle nicht in die Dose.
Lewellyn meint
Ich les da nix, wann der in Deutschland kommt? 2020 gilt ja wohl eher für Brasilien.
170kWh Akku soll er haben. Das ist schon mal ganz ordentlich und sollte locker für 200km im Liefernahverkehr reichen.
Bin mal gespannt, wann sich die ersten Politiker öffentlich darüber aufregen, dass die deutsche Elektromobilität zunächst mal im Ausland stattfindet.
Ducktales meint
“ (…) darunter intelligente Systeme zur Anpassung des Batteriebedarfs je nach Betrieb und zur Rückgewinnung von Energie aus dem Bremsvorgang. Je nach Anwendung und Einstellung haben die Fahrzeuge mit modularem Batteriepaket eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern. “
wow, was heutzutage technisch alles möglich ist, ich bin ja sowas von überrrascht udn tooooootal begeistert.
Rückgewinnung von Energie aus dem Bremsvorgang. ! Wow. Das muss erstmal jemand nachmachen. Da schafft man auch 200 km Reichweite. Dass da noch niemand drauf gekommen ist. Applaus, Applaus.
*ironie off*
volsor meint
1+ :))
alupo meint
Für VW ist das schon ein Fortschritt.
Allerdings, bis zum Farbfernseher mit der Braunschen Röhre konnten damals auch Grundig, Saba etc. noch mithalten.
Mal sehen, wie weit es unsere Verbrennerindustrie schafft.
Und was heißt „Aufarbeitung des Diesel-Volksvergiftungsbetrugs“?
Da wurde bis jetzt doch gar nichts aufgearbeitet denn die Vergifter fahren immer noch weiter als wäre niemad erwischt worden.
Aber immerhin fängt London an, was für ihre Bewohner zu tun…
Deutschland war, ist und wird nie Vorreiter in Sachen Umweltschutz sein. Als Nachzügler lebte man bisher nicht schlecht, bis auf die Luft eben, und die rettet unsere BfA bis heute.
Michael meint
2020.
Dieselfahrer meint
Das ist ja mal eine gute Meldung aus dem VW Konzern. Man scheint sich also nicht nur mit der Altlastenbeseitigung zu beschäftigen. Glückwunsch!
Andilectric meint
Haben die im Gefängnis echt ständig Internetzugang, oder wie kann VW laufend solche Sachen posten? Achja, derzeit ist ja „nur“ ein Audi-Vorstand im Knast. Bei der Räuberbande sollte eigentlich niemand mehr einkaufen, auch wenn ich die Meldung und den Grundgedanken der Brauerei gut finde
Rainer Zufall meint
Da isses wieder…das Plätschern der Foren-Extremisten. Kaufst dann bei PSA, Fiat, Ford, Opel, Renault?! Die sind doch alle sauberer nicht wahr ;-)
Allgemein sehr zurückhaltend die positiven Beiträge zu dieser positiven Entwicklung. Warum nur? Sind doch alle so technikbegeistert. Komisch.
War übrigens ein toller Urlaub 1560km Motorrad fahren und Sprit verbrennen, Kurven surfen, Klang erleben. Haufen Spaß, viele nette Leute, schöne Aussichten. Absolut traumhaft :-) Auf die Umwelt.
i3 meint
Ich konnte keine „allgemeine Zurückhaltung“ erkennen. Es wurde nur vermehrt gefragt, wann das Fahrzeug in Deutschland verfügbar wird.
Auch wenn ich den wesentlichen Inhalt der Urlaubsbeschreibung voll und ganz nachvollziehen kann, finde ich das polemisierende „Sprit verbrennen“ und „Auf die Umwelt“ mindestens kindisch, da es am Verstand zweifeln lässt.
alupo meint
Antwort auf „i3“-Kommentar:
Welchen Verstand?