Das Ziel von Angela Merkel von einer Million Elektroautos auf deutschen Straßen bis 2020 gilt schon länger als nicht erreichbar. Damit Elektromobilität zumindest mittelfristig den Durchbruch in den Massenmarkt schaffen, soll nun ein neuer „Masterplan“ her.
Merkel berät sich diese Woche mit Henning Kagermann. Der frühere Chef des Software-Herstellers SAP und Leiter der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) soll erklären, wie es in der Bundesrepublik um die alternative Antriebsart steht. In einem Fortschrittsbericht, den Kagermann Merkel vorlegen wird, steht laut dem Handelsblatt: „Ausgehend von der derzeitigen Marktdynamik verschiebt sich das Eine-Million-Ziel voraussichtlich auf 2022.“
Die 2010 ins Leben gerufene NPE ist zuversichtlich, dass die Hersteller die Produktion von Autos mit E-Motor in den kommenden Jahren deutlich steigern werden. Bis 2020 erwarten Kagermann und sein Team, dass die Elektroauto-Produktion weltweit „von aktuell weniger als einem Prozent auf über zehn Prozent“ steigen wird. Für 2025 sagen sie „bis zu 25 Prozent“ voraus – etwa zwei bis drei Millionen Fahrzeuge mit einem Anteil im deutschen Markt „von vier bis 6,5 Prozent“.
Für den schleppenden Absatz von E-Autos nennt die von Industrie, Gewerkschaften, Politik und gesellschaftlichen Gruppen unterstützte NPE mehrere Gründe: Zum einen hätten die Autobauer sich zu spät um die Einführung und Vermarktung attraktiver Modelle gekümmert. Aber auch die Politik habe sich zu zögerlich verhalten – es seien unter anderem Vorteile für Elektroauto-Fahrer wie kostenloses Parken oder freie Fahrt auf Busspuren sowie eine stärkere Förderung der Kommunen erforderlich. Es müssten zudem deutlich mehr öffentliche und private Ladepunkte installiert werden.
Laut dem Handelsblatt fordert die NPE weiter, dass intensiv an neuen Fahrzeugtechnologien geforscht wird. Industrie und Bund sollen dazu allein bis 2020 eine Milliarde Euro aufwenden. Ebenfalls wichtig sei die Förderung von Batterietechnik, damit Akkuzellen der nächsten Generation in Deutschland hergestellt werden können und nicht mehr aus Asien importiert werden müssen.
Abschließend mahnt die NPE in ihrem Bericht, dass der Wandel der Automobilbranche hin zu Elektroautos im Rahmen einer „aktiven, vorausschauenden Gestaltung des Strukturwandels“ erfolgen muss. Dieser und weiterer Aufgaben wird sich die neue Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) widmen, in die die NPE demnächst mit weiteren Arbeitsgruppen aufgehen wird. An der Spitze soll weiter Henning Kagermann stehen, der zukünftig mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft auch über alternative Kraftstoffe, Digitalisierung, den Energiesektor, Beschäftigungssicherung und Normen sowie Patente diskutieren wird.
Icke meint
Wenn sich die teuren Elektroautos rechnen sollen, macht es Sinn, viel Strecke mit günstigen Strom.
Das weitere Umfeld sollte auch dazu passen. Stellplatz, Stromanschluss. ….. .
Das diese günstigen Parameter nicht von der großen Mehrheit der Autofahrer erfüllt werden kann , ist erkennbar.
Eine S Klasse fährt auch nicht jeder, muss ja auch nicht.
Und viele , die nur den Verbrenner höchstens halb voll tanken können weil die Kohle fehlt , muss man nicht von der neuen Mobilität überzeugen oder was erzählen.
Peter W meint
Was ist denn das für eine Aufregung hier?
Angela Merkel wollte 2020 eine Million E-Autos auf der Straße haben ohne was dafür zu tun. Sie wollte auch das CO2-Ziel bis 2020 umsetzen ohne was dafür zu tun. Sie hat von Helmuth gelernt, dass man Probleme aussitzen kann, dann darf man aber keine Ziele haben. Letzteres hat sie wohl nicht bedacht. Sie hätte uns wohl besser blühende Landschaften versprochen, wenn die Autoindustrie in 20 Jahren darnieder geht. Das hat 1990 auch funktioniert indem man in der DDR einfach die Dreckschleudern zugemacht hat. Arbeit gabs dann zwar keine mehr, aber die Gänseblümchen konnten sich wieder ausbreiten. Blühende Landschaften eben.
Die NPE ist nun zuversichtlich, dass die Produktion anzieht, und die Million 2022 erreicht wird. Um das zu erkennen brauche ich keinen SAP-Manager, das kann man sich an 5 Fingern abzählen. Und wenn es nochmal 2 Jahre länger dauert ists auch egal, dann müssen die Hersteller eben die Strafen für das verpasste Flottenziel bezahlen.
Das ganze Geschrei um die CO2-Werte, und das Geschachere darum wird zu nichts führen. Die Bessere Luft in den Städten wird noch einige Jahre auf sich warten lassen, und RWE wird seinen Braunkohlestrom mit der Begründung auch die vielen E-Autos versorgen zu müssen weiterhin ins Netz drücken.
Alle die jetzt noch jung sind werden erleben, was in 50 Jahren los ist. Sie werden unter Hitze, Trockenheit, sintflutartigen Regenfällen, steigenden Meeresspiegeln und Millionen Flüchtlichen zu leiden haben. Kein Elektroauto, so schön es auch wäre, wird den Klimawandel aufhalten.
Nur blühende Landschaften – im wahrsten Sinne des Wortes – könnten an dem Dilemma das unsere wachsenden Wirtschaft verursacht etwas ändern. Es fehlt der Wille, es fehlt die Einsicht, und es fehlen die Menschen, die am Kern des Problems, dem Konsum und der Verschwendung, etwas ändern.
nilsbär meint
@ Peter W
Da bin ich doch etwas optimistischer. Das E-Auto wird in Verbindung mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien die Umwelt entlasten. In den Städten werden die Menschen ohne Verkehrslärm und Abgase deutlich entspannter werden und der neurotisch bedingte Konsumwahn wird auch zurückgehen. Chillen statt shoppen sozusagen:-)
Mini-Fan meint
Der letzte Satz.
Der ist richtig.
Frank Z meint
Ich bin mir sicher dass Frau Dr. Merkel von den deutschen Hersteller dafür kein grünes Licht bekommt. Also schon wieder nur Ankündigungen. Solange Deutschland von Vereinen wie der Deutschen Umwelthilfe und der Industrie regiert wir ändert sich nichts.
alupo meint
Die deutsche Umwelthilfe klagt nur auf die Einhaltung vorhandener Gesetze.
Das ist nichts schändliches sondern schändlich ist eher die Tatsache, dass dies hier offensichtlich nötig ist, weil die Gesetze eben nicht eingehalten werden, siehe den Dieselskandal von VW und Co.
Ich verstehe nicht, dass es Typen gibt, die die Verbrecher vergöttlichen und umgekehrt Leute anpöbeln, die nur die Einhaltung vorhandener Gesetze einfordern.
Eine seltsam verdrehte Weltansicht.
Jensen meint
@Alupo: Alle Daumen hoch dafür !!!
Frank Z meint
Ganz einfach: Die Dauerhetze auf die Verbrenner drückt die Gebrauchtwagenpreise. Dadurch wird der Wechsel auf ein neueres Auto teurer. Verständlich? Jetzt schaut der nicht so reiche Bürger auf sein Konto und stellt fest: Das Geld reicht nicht! Oh! Folge: Das alte Auto wird weitergefahren. Verstanden?
xordinary meint
Niemand hat gepöbelt. Es ist mitnichten so, dass jemand, der die Frechheit besitzt, eine andere Meinung als du zu haben pöbelt oder dich in sonst einer Form persönlich angreift! Wann sehen die Mitglieder der Generation Schneeflocke das endlich mal ein!?
Wännä meint
@xordinary
Sie und Frank Z bedienen sich in ihrer „Argumentation“ der gleichen Denkmuster, die man vor allem aus dem rechten politischen Lager kennt: Behauptungen aufstellen, die nicht belegbar sind (alternative Fakten) und zusätzlich Fakten ignorieren, die belegbar sind. Mit anderen Worten: es fehlt an sozialer Kompetenz!
PharmaJoe meint
Naja, zu behaupten, dass Deutschland von der DUH regiert wird, ist schon mindestens üble Stammtischparole, ggfs. auch als Pöbelei zu werten.
Die DUH übertreibt vielleicht ein wenig, aber sie regiert keinesfalls, sondern nutzt aus, dass es nicht eingehaltene Richtlinien gibt, deren Einhaltung im Interesse aller sein sollte. Also deutlich besser zu werten als der Nachbar, der vor dem Haus falschparkende Menschen anzeigt.
Frank Z meint
Leider keine Ahnung von der Wirklichkeit! Ganz zufällig arbeite ich im Autohaus und kann aus eigener täglicher Erfahrung sagen dass die Leute (zu recht) Ihre Euro 4 / 5 Autos einfach weiterfahren und kein neues saubereres, egal ob Elektro Verbrenner oder sonst was, Auto kaufen. Der DUH sei Dank werden die alten Kisten jetzt länger gefahren. Und jetzt?
Jensen meint
@ Frank Z: Mir erschließt sich Ihr Gedankengang nicht. Warum werden Ihrer Meinung nach, dank der Deutschen Umwelt Hilfe nun Euro 4/5-Autos länger gefahren ? Kommen die Autobesitzer in Ihr Autohaus und vermelden nach dem Beratungsgespräch, dass sie wegen der DUH ihre Autos weiterfahren wollen ? Danke für Ihre Aufklärung.
BR meint
Ich kann es nicht mehr hören. Man kann noch so viele Masterpläne machen, wenn große Teile der Politik und die Verwaltungen es nicht umsetzen bzw. blockieren wo es nur geht.
– Warum brauche ich noch immer Einstimmigkeit in der Eigentümerversammlung wenn ich eine Ladesäule in meiner Garage installieren will? Unmöglich zu erreichen.
– Warum kostet das Zuparken von Ladesäulen immer noch nur ein paar lächerliche Euros?
– Warum kann immer noch nicht nach Verbrauch an Ladesäulen abgerechnet werden sondern nur nach Zeit oder ein Einmalbetrag?
Das sind doch wichtige Themen bei der E-Mobilität. Aber hier passiert gar nix. Deutschland verschläft wieder mal einen Megatrend und in ein paar Jahren ist der Katzenjammer groß.
150kW meint
„Warum kann immer noch nicht nach Verbrauch an Ladesäulen abgerechnet werden..“
Kann es doch.
Jürgen S. meint
„Laut dem Handelsblatt fordert die NPE weiter, dass intensiv an neuen Fahrzeugtechnologien geforscht wird.“
Es ist unglaublich, dass genau das nicht selbstverständlich zum Kerngeschäft eines Fahrzeugherstellers gehört sondern der Staat den Herstellern dafür Milliarden schenken soll, obwohl die Hersteller jedes Jahr Milliardengewinne erzielen. Ich bin dafür ausschliesslich Infrastruktur zu subventionieren und das Thema Forschung&Entwicklung&Produktion komplett dem Markt zu überlassen. Subventionen setzen hier falsche Anreize, weil sie den Markt verzerren und Unternehmen die vorausschauend agiert haben in den letzten 10 Jahren benachteiligen. Mit Unternehmens-Subventionen für Produkte belohnt man Unternehmen, die den Status Quo erhalten wollten und möglicherweise in wenigen Jahren vom Markt verschwunden wären auf Grund von Kurzsichtigkeit. Die Unternehmen, die auf Subventionen hoffen, pokern dagegen mit ihrer Existenz und dem Thema, dass sich eine Produktion in Deutschland nicht lohnt.
volsor meint
1+
atamani meint
@Jürgen S.
„s ist unglaublich, dass genau das nicht selbstverständlich zum Kerngeschäft eines Fahrzeugherstellers gehört sondern der Staat den Herstellern dafür Milliarden schenken soll, obwohl die Hersteller jedes Jahr Milliardengewinne erzielen. Ich bin dafür ausschliesslich Infrastruktur zu subventionieren und das Thema Forschung&Entwicklung&Produktion komplett dem Markt zu überlassen“
Aber das passiert doch überall auf der Welt…Tesla hat alleine bis jetzt in diesem Jahr in den USA eine staatliche Verkaufsförderung von fast 600-700 Millionen $ bekommen…übers Jahr werden es locker über EINE Mrd. $ nu in den USA…
In Europa nicht anders, Norwegen, Niederlande, ja sogar Deutschland…
alupo meint
Was hat das deutsche Problem jetzt wieder mit Tesla zu tun? Das ist doch ein ganz anderer Produktionskontinent. Dort werden massenhaft Arbeitsplätze geschaffen, mit zweistelligen jährlichen Wachstumsraten.
Manche sind wohl so fasziniert von Tesla, derem Erfolg und der Tatsache, dass sie die eMobilität erst so richtig in Schwung gebracht haben.
Oder soll der Kommentar nur ein weiteres Teslabashing sein wie man es von einschlägigen Kommentatoren hier zur Genüge mit entsprechendem Gähneffekt kennt.
Mannnnnn, Tesla baut einfach nur eAutos, mit denen man auch eine mehrere hunderte kilometerlange Reise nicht mehr vorab planen muss. Es sind nur Autos, zugegeben Autos die sich nicht jeder leisten kann. Schimpft doch hier lieber mal genauso kräftig auf die Schlafmützen von Ferrari oder Masserati, AMS und Co! Das sind die Drecksspatzen.
atamani meint
Lieber alupo,
einfach den Text lesen…steht doch da!
Und da Tesla der Hauptprofiteur der Mrd Subventionen ist, nimmt man eben diesen gerne als Beispiel…
Ich schimpfe weder auf Tesla noch auf Maserati und Ferrari, solange die keine Subventionen einsacken…
Interessant ist der Missionarische Eifer, den Leute entwickeln, die offenbar viel Geld in ein Auto gesteckt haben, und sich dann die Bestätigung holen müssen…kenn ich so nur von meiner Freundin beim Kleidung kaufen…;)
150kW meint
„Was hat das deutsche Problem jetzt wieder mit Tesla zu tun? “
Welches Unternehmen ist denn sonst mit „Unternehmen die vorausschauend agiert haben“ gemeint?
Der Kommentar von atamani ist in der Hinsicht vollkommen korrekt. Hersteller die E-Autos bauen wären ohne die bösen Subventionen entweder a) Pleite gegangen oder b) hätten die Produktion eingestellt oder auf Sparflamme betrieben.
„Dort werden massenhaft Arbeitsplätze geschaffen, mit zweistelligen jährlichen Wachstumsraten.“
Das würden sie durch Subventionen in Deutschland ebenso.
Wännä meint
@ atamani
„Lieber alupo,
einfach den Text lesen…steht doch da! “
Bitte den „kleinen“ Unterschied zu beachten, dass Tesla im Gegensatz zu anderen Herstellern bislang keine Gewinne einfährt. Desweiteren ist zu bedenken, ob Subventionen (evtl. teilweise) nur als Kredit gewährt werden. Die Details hierzu wurden leider selten genannt.
atamani meint
@Wännä
„Bitte den “kleinen” Unterschied zu beachten, dass Tesla im Gegensatz zu anderen Herstellern bislang keine Gewinne einfährt“
Ja und? Soll dass das neue Geschäftsmodell sein? Man versucht doch derzeit verzweifelt Gewinne zu machen, dem wird gerade ja Alles untergeordnet. z.B. Arbeitskosten gedrückt(Gewerkschaften verhindern, unbezahlter Zwangsurlaub)
Das bisherige Modell beruht doch darin, den Aktienkurs zu puschen, Mitarbeiter werden mit Aktienoptionen am Erfolg beteiligt, möglichst schnelles Wachstum ermöglich steigenden Kurs…und damit billiges Geld am Kapitalmarkt. Steigt der Kurs nicht mehr, hat man ein Problem…siehe die verzweifelte Aktion ,mit dem Delisting…
„Desweiteren ist zu bedenken, ob Subventionen (evtl. teilweise) nur als Kredit gewährt werden“
Kein Kredit…weder bei den ZEV Credits in Kalifornien, noch den staatlichen Verkaufsförderungen in den USA oder Norwegen(Bis zu 55000 Euro Subvention für ein Model S, bis zu 9000 Euro für einen e Golf).
Die 1,3 Mrd$ Subvention für die Gigafactory1 sind Steuererleichterungen
agdejager meint
1+
McGybrush meint
Als ich mich damals von Elektromobilität hab anstecken lassen lag es ganz sicher daran das man mit dem Model 3 Busspuren benutzen und umsonst parken darf :D
Das soll Leute hinter dem Ofen hervolocken?
Es fehlt einfach an attraktiven Autos und Ladesäulen. An nix anderes.
xordinary meint
Genau so ist es! Ersetzen wir nur noch „attraktiv“ durch „bezahlbar“ oder „praktikabel“, dann stimmt das.
Dass sich die Politiker nach wie vor einwickeln lassen von der Behauptung, dass die E-Mobilität wegen mangelnder Ladeinfrastruktur nicht in Gang kommt ist absurd! Es gibt mehr als genug öffentliche Schnarchlader! Und auch wenn das der hippen Stadtbevölkerung nicht passt: Viele Leute vom Land mit ihren Carports (wie ich) hätten schon längst ein E-Auto, wenn es denn eines für Familien gäbe, dass auch bezahlbar ist. 35.000 EUR aufwärts ist einfach nicht für jeden drin!
Meiner Ansicht nach ist die absolut fehlende Maßnahme, jeden Arbeitgeber wegen mir auch mit Fördergeldern dazu zu bringen, ihre Firmenparkplätze flächendeckend mit Stromanschlüssen auszustatten. Und da braucht man noch nicht mal überall 11-kW-Lader. In 8 Stunden lässt sich der Arbeitsweg eines Tages LOCKER am Schuko-Stecker nachladen! Aber das ganze Gejammer der armen Stadtmenschen ohne eigene Garage (die man ja dazu gezwungen hat, dort zu wohnen!) wäre damit zu einem riesigen Teil hinfällig. Dann noch Ladestationen dort, wo Autos auch immer rumstehen (Supermärkte, Parkhäuser) – was ja im übrigen ständig zunehmend eingeführt wird – und die Infrastruktur ist kein Problem mehr.
Bleibt also die Angebotsseite. Und außer dem Sion ist da einfach nichts realistisches in Sicht.
Icke meint
Und für den Ausflug am Wochenende sind Lademöglichkeiten an Zielort sehr wichtig. Dort ist man dann ja auch länger. Schuko reicht. Nur viele davon müssen es schon sein.
Yoshi84 meint
Doch, am Preis. Ich hab das hier schon oft gesagt und wiederhole es gerne. Wir können noch so viel über Ladeinfrastruktur, Reichweite und „mehr Modelle“ sprechen. Am Ende des Tages zählt einzig der Preis und die TCO. E-Mobilität wird sich genau dann durchsetzen, wenn die Autos in allen Modell-Kategorien – von Kleinstwagen bis Oberklasse – billiger sind als der vergleichbare ICE. Ende der Durchsage
Man-i3 meint
Masterplan? Planwirtschaft? Robotron? e-tron?
Falscher Ansatz! Und wieso glaubt man in Deutschland wieder dass der Staat irgendwas auf die Beine stellen könnte….
Leotronik meint
Tesla 3 in Europa wird alle aufwecken. Ich freue mich drauf.
Ralf Schoch meint
+1
agdejager meint
+1
1+ :-))
wosch meint
Ganz sicher wird das Tesla Model 3 in Europa was bewirken… nicht!
Ein unbedeutendes Auto eines komplett unwichtigen Herstellers.
Wenn VW, PSA und Renault/Nissan mit Massentauglichen Autos zu vernünftigen Preisen kommen, DANN wird sich was ändern und nur dann.
Alternativ auch, wenn massentaugliche Autos für die Firmenflotten verfügbar sind, weil diese die Gebrauchtwagen von morgen sind.
Nur Tesla wird in Europa bei der ganzen Sache keine Rolle spielen.
Pamela meint
wosch-Wunschdenken ;-)
Vielleicht ist der deutsche Markt etwas teslafeindlich (Gründe sind vielfältig aber klar), obwohl in meinem Umfeld da eher unparteiische interessierte Erwartung auf mein Model 3 herrscht.
Aber dass das Model 3 in Europa keine Rolle spielen wird – die Annahme ist schon ein wenig unbeholfen ulkig.
Düsentrieb meint
Vor allem wenn man sieht mit was Audi Mercedes und Co. in Zukunft kommen.
Volker Weidner meint
„Ein unbedeutendes Auto eines komplett unwichtigen Herstellers.“
Sagt wer? Das wird wohl der Grund sein, weswegen sich ALLE mit Fahrzeugen von Tesla vergleichen, jede Woche ein neuer „Tesla-Killer“ aus dem Hut gezaubert wird, und alle Alternativen, die da so geboten werden, teurer sind und ein schlechteres Leistungspaket bieten, als das Original von Tesla.
„Wenn VW, PSA und Renault/Nissan mit Massentauglichen Autos zu vernünftigen Preisen kommen, DANN wird sich was ändern und nur dann.“
Beim massentauglichen Auto zu vernünftigen Preisen gebe ich ihnen recht. Dass das dann aber von genau einem von IHNEN abgesegneten Hersteller kommen muss, das sehe ich ganz und gar nicht. Sollte IRGENDEIN Hersteller einen EV anbieten, dessen TCO das eines Verbrenners deutlich schlägt, werden sich die Alteingesessenen ganz schön umsehen.
Ich vermute, ihre offen gelebte Aversion gegen Tesla (warum eigentlich?), wird Ihnen beim Erkennen der Tatsachen nicht wirklich behilflich sein. Europäische Verbrennerhersteller bieten vielleicht, etwas widerwillig, langsam ein paar EVs. Sie kümmern sich aber nicht ausreichend um die Ladeinfrastruktur. Sie kümmern sich nicht um ausreichenden Batteriezellennachschub für eine Massenproduktion. Ich habe meine Zweifel, dass das zum Erfolgskonzept wird.
Daniel S meint
Forschung wie von der NPE ist wichtig um Entscheide nicht im Blindflug fällen zu müssen. Aber es nützt nur, wenn anschliessend tatsächlich entschieden wird.
volsor meint
Und noch ein Masterplan.! ich lach mich Tod.
Wie viele sollen es den noch werden.?
Und es soll weiter diskutiert werden.! Seit drei Jahren wird diskutiert und nichts ist
passiert. Wann will man den endlich das unternehmen.?
Tim Leiser meint
Ist wirklich nichts passiert?
E.OFF meint
Doch schon die Lieferzeiten von eAutos haben sich verlängert.
Vielleicht liegen ja bis 2020 1mio Bestellungen an die bis 2030 dann abgearbeitet werden können, Mutti hatte schon immer recht…
Pamela meint
+1
Redlin, Stefan meint
Zitat:“Wann will man den endlich das unternehmen.?“ Der von Ihnen gebrachte Satz dürfte aber auch beinhalten, nun mal langsam zu kaufen was geboten wird.
Ohne das geht nämlich auch nix voran.